New Wave of British Heavy Metal Vol. 2

Zu diesem Buch gibt es noch keine Kurzmeinung. Hilf anderen Lesern, indem du das Buch bewertest und eine Kurzmeinung oder Rezension veröffentlichst.

Auf der Suche nach deinem neuen Lieblingsbuch? Melde dich bei LovelyBooks an, entdecke neuen Lesestoff und aufregende Buchaktionen.

Inhaltsangabe

„NWoBHM - The glory Days“, unser erstes Buch zum Thema New Wave of British Heavy Metal (kurz NWoBHM), erschien im Mai 1995 und mußte seitdem aufgrund der regen Nachfrage mehrere Male nachgedruckt werden. Das weltweite Presseecho war von Deutschland (Rock Hard, Metal Hammer, Break Out, Oldie Markt) Über England (Record Collector) bis Japan (Burrn!) ausschließlich euphorisch. In der Folgezeit fand ein regelrechtes NWoBHM-Revival statt in dessen Verlauf der Raritätenmarkt noch weiter aufblühte, alte Labels re-animiert wurden (Neat Metal), andere sich gänzlich neu gründeten (British Steel) und viele bestehende Firmen neue und alte NWoBHM-Titel in ihr Programm aufnahmen (Vinyl Tap, Art of Music, High Vaultage). Auch einige Magazine besannen sich so auf die britischen Wurzeln des Heavy Metal (kurz HM) zurück. Quasi ganz am Ende dieser Kette bemerkten auch längst verschollen geglaubte Bands, daß noch Bedarf an ihrer Musik besteht und stellvertretend für so viele andere veršffentlichten beispielsweise Sweet Savage nach fünfzehn Jahren endlich ihre Debüt-CD! Für alle Beteiligten (Labels, Magazine und Bands) an diesem kleinen NWoBHM-Revival besteht indes die Gefahr, den eng begrenzten Markt, eher eine Nische, zu überschätzen. Außerhalb von Japan, vielleicht noch in eingefleischten Zirkeln in Deutschland und Griechenland, spielt die NWoBHM finanziell keine Rolle! Umso mehr jedoch in musikalischer Hinsicht, auch im Jahre 1997! Nachdem die kommerzielle Ausschlachtung des Heavy Metals seinen Hšhepunkt überschritten hat und sich das Genre im Underground wieder zu regenerieren beginnt, findet auch musikalisch ein Umdenkungsprozeß statt. Der Crossover-Trend ist an seine Grenzen gestoßen, die extremen Spielformen des HM (Speed-, Thrash-, Death-, und Black Metal) sind mehr oder weniger ausgereizt und auch die sogenannten „progressiven“ Bands, die die Nerven des Publikums zunehmend mit technokratischen Selbstdarstellungen auf die Probe stellen (und damit in ihrem Diktus komischerweise den Dinosauriern der ‘70er Jahre á la Deep Purple ähneln), scheinen bis auf die obligatorischen Ausnahmeerscheinungen keine Zukunft zu haben. Analog zur zyklischen Interpretation der Geschichte wird der traditionelle HM zurückkommen, womit wir wieder am Startpunkt, eben der NWoBHM, angelangt wären. Ein Song wie „Heavy Metal Mania“ von Holocaust stellt immer noch prototypisch all das dar, was den Heavy Metal ausmacht (nicht mehr, aber auch nicht weniger): ein sägendes Riff, ein einprägsamer Refrain mit identifikationsstiftendem Text, gesungen in einer Tonlage, die auf perfekte Art und Weise (vermeindliche) Aggressivität mit Inbrunst kombiniert. Elektro-Drums, Grunz-Laute aber auch zehnminütige Gitarrensoli oder Keyboard-Orgien - all das sind Kunstprodukte, Abartigkeiten, die die Seele des Heavy Metal in keinster Weise berühren, geschweige denn verkšrpern! Der wahre Fan wird all das durchschauen, genauso wie, diese Analogie sei mir an dieser Stelle erlaubt, der Begriff Punk in den Annalen der Geschichte immer mit Bands wie The Exploited, GBH oder The Business verknüpft sein wird und eben nicht mit Green Day, Offspring oder The Bates (auch wenn diese tausendmal soviele Alben verkauft haben). Zurück zu diesem Buch, „New Wave of British Heavy Metal Vol.2“, welches irgendwie die Fortsetzung von „NWoBHM - The glory Days“ ist, der Titel deutet dies ja schon an, irgendwie aber auch nicht! Mindestens zwei Drittel des TextkorpusÕ sind gänzlich neu, die restlichen Bandeinträge sind všllig überarbeitet und aktualisiert worden. Dazu kommen neue Rubriken wie die „Schwarze Liste“, „Post-NWoBHM-Projekte/ Bands“, „Wichtige BBC Radio1-Sessions“, die „Top 150 NWoBHM Raritäten“ sowie zeithistorische, unveršffentlichte „O-Ton-Interviews“, „Sampler-Vorstellungen“ und Neues aus dem Bereich „Artwork“ (genaue Details siehe Index am Ende diese Buches). Mit diesem Buch ist das Kapitel NWoBHM für uns abgeschlossen, wenn überhaupt wird es hšchstens noch eine internationale, englischsprachige Edition geben, aber keine weitere deutsche Fortsetzung, auch auf die Gefahr hin, daß diesmal wieder nicht alle Single-Privatpressungen berücksichtigt worden sind, weil eine 100%ige Vollständigkeit in diesem Bereich einfach nicht zu erreichen ist (siehe Ergänzungsliste). Kapitel 1 Prolog Kapitel 2 Gebrauchsanweisung Kapitel 3 Einleitung Kapitel 4 Begriffsdefinition NWoBHM Kapitel 5 Marktpreise - Eine kleine Nachhilfe Kapitel 6 Die Top 200 NWoBHM-Raritäten Kapitel 7 Bands A-Z Kapitel 8 Coverversionen von NWoBHM-Songs Kapitel 9 Sampler Kapitel 10 Wichtige BBC Radio1-Sessions Kapitel 11 Schwarze Liste Kapitel 12 Das Artwork: Garry Sharpe-Young Kapitel 13 Die Überlebenden: Bruce Dickinson Kapitel 14 Post-NWoBHM Kapitel 15 Epilog Kapitel 16 Ergänzungsliste Kapitel 17 Index Kapitel 18 Literaturhinweise

Buchdetails

Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783931624033
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Verlag:I.P.

Rezensionen und Bewertungen

0 Sterne
Filtern:
  • 5 Sterne0
  • 4 Sterne0
  • 3 Sterne0
  • 2 Sterne0
  • 1 Stern0
Sortieren:

Gespräche aus der Community zum Buch

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks