Klappentext:
MATTHIAS MARTIN
Das Tal der flüsternden Quellen
"Die Fremden haben den Professor aus der Hütte zum Fluß gezerrt. Dann sind sie mit ihm weggefahren. Sie wollten in das Tal, in dem die Götter wohnen!" berichtet der alte Indianer mit zitternder Stimme.
Fünf Menschen machen sich auf in die Hölle des Dschungels, um den gefangenen Professor zu befreien ...
Wer jung ist, liebt das Schneider-Buch
Eigene Meinung:
Dieses Buch habe ich entweder vom Flohmarkt, denke aber eher aus einem Öffentlichen Bücherschrank. Wann wo wo weiß ich leider nicht mehr genau. Hatte es sicher mitgenommen, da es ein Schneider-Buch war und ich diese schon immer gerne gelesen habe, früher so wie heute.
Gestern begann ich es in der Stadtbücherei in der Nachbarstadt und kam bis zur Hälfte von 139 Seiten, die zweite Hälfte las ich dann heute am Sonntag teilweise bei Regen und jetzt scheint die Sonne.
Leider fiel es mir schwer, mich in die Geschichte reinzudenken, ich wurde nicht richtig warm mit den Protagonisten, trotzdem war die Geschichte interessant und spannend, besonders dann ab der zweiten Hälfte ab Seite 70 ungefähr.
Es ist für Jungs im Alter von 11-14 Jahren gedacht, aber ich glaube auch Mädchen interessieren sich dafür, gibt nicht nur Mädchen, die sich für Puppen, Pferde und Kosmetik interessieren. Ich kann es jedem Schneider-Buch-Liebhaber empfehlen, ob klein oder groß, ob jung oder alt, Schneider-Bücher mögen wir alle. Stimmt`s oder habe ich Recht? Der Schreibstil ist auf jeden Fall perfekt. Kann man nichts negatives zu sagen.
Vergebe hierfür gut und gerne liebgemeinte 3 Sterne.
Matthias Martin
Alle Bücher von Matthias Martin
Jan und Jens. Das Versteck im Moor
Kartoffelsalat und kalte Füße oder Die Knatterbande
Die verbeulte Erbschaft oder Das Spukhaus
Matthias Martin: Die Ballonpiraten oder Der Engel ohne Zeigefinger - Pizza Bande Band 20
Säbeltiger und Vampire oder Der verschwundene Geldschein
Am zweiten Tag begann die Angst
Das Tal der flüsternden Quellen
Der Schlußstrich
Neue Rezensionen zu Matthias Martin
Es fing alles so harmlos an... Die Brüder Marc und Jean treffen beim Zelten auf der Hochebene des französischen Jura auf eine Gruppe junger Höhlenforscher. Für Marc und Jean geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung: Sie steigen mit ihren neuen Freunden in die unterirdische Zauberwelt, um das Geheimnis der Höhle von La Cachette zu ergründen. Aber bereits am zweiten Tag geschieht es...(Klappentext)
Das Buch habe ich von meinem Bruder beim Aussortieren bekommen. Es ist schon etwas älter, aber immer noch ein tolles Abenteuerbuch und nicht unbedingt nur etwas für junge Leser. Die Handlung verläuft recht geradlinig und wirft den Leser mitten in die Höhle... pardon... Handlung hinein. Mit den Studenten Pierre, Miriam, Daniel und Réne lernt man die Gruppe bereits zu Anfang ein wenig kennen und wie sie untereinander umgehen. Nach einem Malheur treffen sie auf die Brüder Marc und Jean, wobei sich besonders Marc für die Höhlen begeistert und es praktisch nicht erwarten kann in die Tiefe zu steigen. Für die meisten Erklärungen ist oft Daniel zuständig, der scheinbar ein wenig den Strebertypen darstellt. Pierre ist der widerwillige Anführer und Miriam hängt irgendwie dazwischen. Marc ist der etwas übereifrige Junge, der schneller handelt als zu denken und Jean hingegen ist eher vorsichtig und hinterfragt vieles. Ich fand Daniel von allen Figuren aber noch am sympatischsten. Nach einem Crashkurs und einer kleinen Klettertour in einer einfachen Höhle, geht es nach La Cachette. Pierre ist der Meinung es gibt einen versteckten Höhleneingang. Nach anfänglichen Enthusiasmus merken vor allem die beiden Neulinge in der Gruppe schnell, das man nicht voreilig handeln sollte, es besser wäre auf die erfahrenen Kletterer zu hören und das alles oft nicht so leicht ist wie es ausschaut. Man merkt schnell, dass die Gruppe anfangs nicht so gut harmoniert und ich war überrascht, dass die Studenten die Brüder schon nach einem kurzen Crashkurs von drei Tagen in eine Höhle wie La Cachette mitgenommen haben. Vor allem später merkt man, dass Marc, das Nesthäckchen der Truppe, sich da ein wenig viel zugemutet hat. Interessant ist aber auch zu sehen wie die Figuren sich in Gefahrensituationen verhalten. Der Autor hat auch viele Informationen zu Höhlen miteingebaut. Zum Beispiel wie sich Stalagmiten und Stalagtiten in Höhlen bilden und noch so einiges mehr. Auf etwa 100 Seiten war es ein informativer und kurzweiliger Trip in die dunklen Höhlensysteme in Südfrankreich. Von mir aus hätte es aber ein wenig mehr spannendere Momente geben können, auch das Ende fand ich an sich recht seicht. Über die Figuren hat man nur das Nötigste erfahren, da es in erster Linie eben um das Erkunden der Höhlen geht. Ich selbst mag Filme und Bücher über das Klettern sei es nun auf Bergen oder in Höhlen sehr gerne und habe das Buch an einem Tag verschlungen.
Den Roman zu bekommen wird wohl schwierig sein, wahrscheinlich noch am ehesten gebraucht auf dem Flohmarkt oder über Ebay. Das Buch bietet eine abenteuerliche, kurzweilige Geschichte mit verschiedenen Situationen, Charakteren und spielt beinahe komplett unter der Erde. Zu viel sollte man aber auch nicht erwarten, denn mit aktuellen Bergsteigerabenteuern kann es wohl nur begrenzt mithalten.
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