Rezension zu Milas Brief von Matthias Riedel
Spannende Grundlage, wenig daraus gemacht
von Klene123
Kurzmeinung: Viel ungenutztes Potential
Rezension
Klene123vor 9 Jahren
Klappentext:
Als Mila Paul kennenlernt und ihn einige Zeit später heiratet, muss sie all ihre Ideale über Bord werfen, denn Paul Mahler gehört einer der reichsten Berliner Familien-Dynastien an. Für sie zählen andere Werte als Reichtum und ein Leben im Überfluss. Als sie sich endlich mit ihrem Leben an der Seite eines erfolgreichen Unternehmers arrangiert hat, macht sie eine dramatische Entdeckung. Eine Entdeckung, die das Leben der Mahlers für immer verändern wird. Selbst dann, wenn es allen Beteiligten gelingt, mit der düsteren Vergangenheit der Familie leben zu lernen.
Das Buch beginnt ganz spannend in zwei Zeitebenen und soll einem die Protagonisten denke ich mal nahe bringen. In der Vergangenheitsebene klappt dies auch wunderbar, man ist schockiert und emotional berührt. Die "Gegenwarts"-Ebene dagegen bleibt mit den Emotionen auf der Strecke und man wird nicht so richtig warm mit den Protagonisten.
Die Entdeckung des Geheimnisses und damit auch der Verbindung zwischen den Ebenen kommt nicht unbedingt überraschend, die Folgen dagegen schon.
Die Entscheidungen sind nicht richtig nachvollziehbar, die damit einhergehenden Konsequenzen schon. Das Buch wird ein bisschen klarer Stück für Stück springt wieder etwas in der Zeit. Neue Protagonisten kommen hinzu, leider auch nicht mit mehr Anknüpfungspunkten für das Verstehen.
Zum Ende hin wird es nochmal richtig spannend, lässt aber so viele Lücke was schade ist. Hier wäre noch so viel Potential zum Ausbauen gewesen. Das Ende kommt somit abrupt und wie ein Schlag ins Gesicht, lässt einen etwas fassungslos zurück.
Als Mila Paul kennenlernt und ihn einige Zeit später heiratet, muss sie all ihre Ideale über Bord werfen, denn Paul Mahler gehört einer der reichsten Berliner Familien-Dynastien an. Für sie zählen andere Werte als Reichtum und ein Leben im Überfluss. Als sie sich endlich mit ihrem Leben an der Seite eines erfolgreichen Unternehmers arrangiert hat, macht sie eine dramatische Entdeckung. Eine Entdeckung, die das Leben der Mahlers für immer verändern wird. Selbst dann, wenn es allen Beteiligten gelingt, mit der düsteren Vergangenheit der Familie leben zu lernen.
Das Buch beginnt ganz spannend in zwei Zeitebenen und soll einem die Protagonisten denke ich mal nahe bringen. In der Vergangenheitsebene klappt dies auch wunderbar, man ist schockiert und emotional berührt. Die "Gegenwarts"-Ebene dagegen bleibt mit den Emotionen auf der Strecke und man wird nicht so richtig warm mit den Protagonisten.
Die Entdeckung des Geheimnisses und damit auch der Verbindung zwischen den Ebenen kommt nicht unbedingt überraschend, die Folgen dagegen schon.
Die Entscheidungen sind nicht richtig nachvollziehbar, die damit einhergehenden Konsequenzen schon. Das Buch wird ein bisschen klarer Stück für Stück springt wieder etwas in der Zeit. Neue Protagonisten kommen hinzu, leider auch nicht mit mehr Anknüpfungspunkten für das Verstehen.
Zum Ende hin wird es nochmal richtig spannend, lässt aber so viele Lücke was schade ist. Hier wäre noch so viel Potential zum Ausbauen gewesen. Das Ende kommt somit abrupt und wie ein Schlag ins Gesicht, lässt einen etwas fassungslos zurück.