Rezension
M
mehevor 7 Jahren
Als ein Greifvogel während der Flugschau dem Publikum ein Auge präsentiert und bald darauf eine Leiche im benachbarten Hochmoor Zeitelmoos auftaucht beginnen für Kommissar Hager und die vom Münchner LKA abgesandte Kollegin die Ermittlungen.
Doch bei einer Moorleiche bleibt es nicht und der Fall reicht weiter in die Vergangenheit als man denkt. Viele verdächtige Geheimniskrämer und weitere erstaunliche Funde weben ein Netz um diesen seltsamen Fall. Wird es den Ermittlern gelingen das Gewirr aus dörflicher Feindschaften und Bündnissen zu entspinnen und den Mörder zu finden?
Dieser Regionalkrimi spielt in meiner oberfränkischen Heimat, dem Fichtelgebirge. Und genau deshalb musste ich dieses Buch auch lesen, obwohl ich sonst kein Krimifan bin.
Es war schön, bekannte Orte zu entdecken, man war gleich viel mehr mit der Geschichte verbunden. Auch das Zeitelmoos als spukiger Spielort gefiel mir gut!
Was die Ermittlungen anging so ging mir aber gegen Ende alles ein wenig zu schnell. Zunächst tappen die Polizisten lange im Dunkeln und dann ist der Fall aber mit einem Mal gelöst. Generell ist der Spannungsaufbau leider nicht so gelungen, die Geschichte dümpelt so vor sich hin, wie ein Rinnsal im Wald rund um das Zeitelmoos.
Schade eigentlich, ist doch die Idee und die Location nicht schlecht und auch die Ermittler ganz sympathisch.
Ein bisschen gestört haben mich auch die vielen Rechtschreibfehler, man merkt eben, dass hier (noch) kein Bestsellerautor und auch kein großer Verlag dahinter steckt - mal wieder führt die Region ein (literarisches) Schattendasein. Vielleicht kann das Buch ja trotzdem helfen den ein oder anderen Besucher ins Fichtelgebirge zu locken, sei es nun zum Wandern oder um den beschriebenen Greifvogelpark - eine von vielen Sehenswürdigkeiten - zu besuchen.
Doch bei einer Moorleiche bleibt es nicht und der Fall reicht weiter in die Vergangenheit als man denkt. Viele verdächtige Geheimniskrämer und weitere erstaunliche Funde weben ein Netz um diesen seltsamen Fall. Wird es den Ermittlern gelingen das Gewirr aus dörflicher Feindschaften und Bündnissen zu entspinnen und den Mörder zu finden?
Dieser Regionalkrimi spielt in meiner oberfränkischen Heimat, dem Fichtelgebirge. Und genau deshalb musste ich dieses Buch auch lesen, obwohl ich sonst kein Krimifan bin.
Es war schön, bekannte Orte zu entdecken, man war gleich viel mehr mit der Geschichte verbunden. Auch das Zeitelmoos als spukiger Spielort gefiel mir gut!
Was die Ermittlungen anging so ging mir aber gegen Ende alles ein wenig zu schnell. Zunächst tappen die Polizisten lange im Dunkeln und dann ist der Fall aber mit einem Mal gelöst. Generell ist der Spannungsaufbau leider nicht so gelungen, die Geschichte dümpelt so vor sich hin, wie ein Rinnsal im Wald rund um das Zeitelmoos.
Schade eigentlich, ist doch die Idee und die Location nicht schlecht und auch die Ermittler ganz sympathisch.
Ein bisschen gestört haben mich auch die vielen Rechtschreibfehler, man merkt eben, dass hier (noch) kein Bestsellerautor und auch kein großer Verlag dahinter steckt - mal wieder führt die Region ein (literarisches) Schattendasein. Vielleicht kann das Buch ja trotzdem helfen den ein oder anderen Besucher ins Fichtelgebirge zu locken, sei es nun zum Wandern oder um den beschriebenen Greifvogelpark - eine von vielen Sehenswürdigkeiten - zu besuchen.