Max Bronski

 3,7 Sterne bei 125 Bewertungen
Autor von Der Tod bin ich, München-Blues und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Spannendes aus der bayerischen Landeshauptstadt: Max Bronski ist das Pseudonym des deutschen Schriftstellers Franz-Maria Sonner. Er ist 1953 in Tutzing bei München geboren und studierte an der dortigen Ludwig-Maximilians-Universität Soziologie und Neuere deutsche Literatur. Nachdem er sein Studium mit einer Promotion abgeschlossen hatte, begann er als Produzent und Herausgeber von Hörbüchern, Hörspielen und anderen elektronischen Medien zu arbeiten. Neben den Drehbüchern für diese schreibt er auch Romane. Unter seinem Pseudonym Max Bronski veröffentlicht Sonner seit 2006 erfolgreich Kriminalgeschichten, darunter beispielsweise seine beliebte Reihe um den Müncher Antiquitätenhändler Gossec. Noch heute lebt und schreibt Sonner in München.

Alle Bücher von Max Bronski

Cover des Buches Der Tod bin ich (ISBN: 9783453437739)

Der Tod bin ich

 (35)
Erschienen am 14.07.2014
Cover des Buches München-Blues (ISBN: 9783888976322)

München-Blues

 (25)
Erschienen am 15.11.2012
Cover des Buches Sister Sox (ISBN: 9783888976315)

Sister Sox

 (18)
Erschienen am 15.11.2012
Cover des Buches Schampanninger (ISBN: 9783888976353)

Schampanninger

 (11)
Erschienen am 15.11.2012
Cover des Buches Oskar (ISBN: 9783426306109)

Oskar

 (7)
Erschienen am 01.12.2017
Cover des Buches Schneekönig (ISBN: 9783426306116)

Schneekönig

 (7)
Erschienen am 02.11.2018
Cover des Buches Jaguar (ISBN: 9783426306123)

Jaguar

 (5)
Erschienen am 01.09.2020
Cover des Buches Nackige Engel (ISBN: 9783453409064)

Nackige Engel

 (5)
Erschienen am 12.03.2012

Neue Rezensionen zu Max Bronski

Cover des Buches Schneekönig (ISBN: 9783426306116)
abuelitas avatar

Rezension zu "Schneekönig" von Max Bronski

München versinkt im Schnee…..
abuelitavor einem Jahr

Krimi? Weihnachtsgeschichte? Was ganz anderes? So eindeutig ist diese Frage gar nicht zu beantworten.

Gossec hat eine Nahtoderfahrung na ja, zumindest würde ich das so nennen. Dann aber findet er sich vor seinem Laden wieder und kommt einem Paar zu Hilfe, das vom Nachbarn harsch abgewiesen wird. Er nimmt sie auf – keine Minute zu früh, denn die hochschwangere Marielle bekommt dann ihr Kind. Ihr Partner heißt Joschka und das Baby wird Joshua genannt….

Dazu droht Gossec und seinen Nachbar auch noch die Wohnungslosigkeit, sobald der alte und fast demente Hausbesitzer stirbt.

Nicht einfach zu lesen, da nie so ganz klar ist, ob Gossec das nun wirklich alles erlebt oder eher doch nicht…..

Ich kam mit dem Buch nicht ganz so gut zurecht und mag daher auch nur die drei Sterne vergeben.

Cover des Buches Halder (ISBN: 9783960542643)
ulrikerabes avatar

Rezension zu "Halder" von Max Bronski

Macht und Arroganz
ulrikerabevor 2 Jahren

Kurt Halder, Präsident des Verfassungsschutzes, ist mit seinem Chauffeur und Dienstwagen auf dem Weg von Köln nach München, um dort persönlich in einem vermutlich politisch motiviertem Polizistenmord zu ermitteln. Gleichzeitig will er die Chance nutzen, eine ehemalige Schulkollegin aufzusuchen, mit der ihn grundsätzlich nur eine vor sehr langer Zeit gemeinsam verbrachte Nacht verbindet.

Max Bronski modelliert in seinem Kriminalroman Halder einen eigenwilligen Plot. Die meiste Zeit des Buches befinden wir uns mit Halder in seinem Auto, besser gesagt eigentlich in Halders Kopf. Halder sinniert bei dieser Dienstfahrt nicht nur über den Fall, sondern auch über sein Leben, seine Familiengeschichte, seine Karriere. Für Halder ist sonnenklar, dass der tote Polizist in München Opfer einer linksradikalen Terroraktion geworden ist. Je länger wir mit Halder unterwegs sind, zeigt sich umso mehr seine unermessliche Arroganz, sein rechtes Gedankengut, seine Kleingeistigkeit.

„Die Verfassung, ein Märchenbuch freiheitlich gesinnter Gutmenschen...“

So also denkt der Machtmensch über das, was er als höchstes Gut schützen sollte.

 Max Bronski zeichnet ein dunkles, desillusionierendes Porträt die Fiktion wirkt äußerst lebensnah und irritierend. Mehr Psychogramm der Dekadenz als spannend kriminalistische Handlung.

Cover des Buches Halder (ISBN: 9783960542643)
S

Rezension zu "Halder" von Max Bronski

Ein Karrierist
sunny-girlvor 2 Jahren

Das Buch beschreibt Halder, den Beamten im Verfassungsschutz. Er hat sich über die Jahre hochgearbeitet bis zum Chef. Eigentlich ist er unsicher und verklemmt, aber die Macht verleiht ihm Selbstvertrauen. Er ist stramm rechts und jagt die seiner Meinung nach Linkradikalen. Es werden auch die Intrigen im Amt beschrieben, mit dem sein Stellvertreter ihn stürzen will und er zurückschlägt.
Max Bronski beschreibt die Personen sehr treffend. Halder verbindet mit seinen Vater, den überzeugten Nazi, der in der Familie hart durchgreift, eine Hassliebe. Seine Mutter verachtet er nur, obwohl sie sich liebevoll um ihn gekümmert hat. Sich selbst hält er für unwiderstehlich, obwohl er eigentlich unsicher und verklemmt ist.
Der Schreibstil ist schnörkellos. Das dünne Büchlein ist schnell gelesen.
Das Buch ist kein Kriminalroman. Es ist die Beschreibung einer Dekadenz der Macht, eher eine Posse. Zum Teil fand ich es regelrecht makaber.

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