Rezension zu Joschi, das kleine Lamm von Max Lucado
Etwas andere Weihnachtsgeschichte mit toller Botschaft
von Birgit-B
Rezension
Birgit-Bvor 10 Jahren
Joschi ist anders als die anderen Schafe. Er ist nicht so schön weiß wie sie, sondern hat schwarze Beine und seinen Körper bedecken schwarze Punkte. Als wäre dieser Unterschied nicht schon schlimm genug, hat Joschi keine Eltern mehr und von Geburt an ein verletztes Bein, sodass er immer hinken muss.
Bei den Schafen ist er nicht sonderlich beliebt, die sanfte Kuh Annabelle ist ihm aber eine gute Freundin. Wenn sich das Lämmchen besonders einsam fühlt, tröstet sie es: "Sei nicht traurig, kleiner Joschi. Gott hat einen besonderen Platz für alle, die sich alleingelassen fühlen."
Eines Tages unternimmt die Herde mit ihren Hirten eine Wanderung zu einer neuen Wiese. Joschi lassen sie zurück, da er viel zu langsam sei und sie nur behindere.
Trotz Annabelles Freundschaft fühlt er sich nun sehr einsam und wertlos, bis ihm etwas besonderes passiert. Er begegnet in einem Stall Maria, Josef und dem Jesuskind. Das Neugeborene friert, zum Glück hat Joschi so weiche Wolle und kann Jesus damit wärmen. Nun weiß er, dass Gott wirklich einen besonderen Platz für ihn hat.
"Joschi, das kleine Lamm" ist ein süßes Buch zur Vorweihnachtszeit. Die schlichten, aber stimmungsvollen, schönen Bilder sind sowohl für ältere Kinder (5 Jahre) als auch für jüngere geeignet. Die Tiere und Menschen sind meist ansprechend dargestellt, auch wenn das Jesukind zu groß für ein Neugeborenes dargestellt ist.
Die Sprache ist passend gewählt, die Geschichte überschaubar, emotional und interessant.
Behandelt werden die Themen "Freundschaft", "Anderssein" und das Vertrauen auf Gott. dass dies alles im Mittelpunkt stand, fand ich sehr schön. Der Bezug auf die Weihnachtsgeschichte passt gut.
Ganz zufrieden war ich jedoch nicht mit dem Ende. Eine Auflösung des Konfliktes, eine Versöhnung zwischen Joschi, den Schafen und den Hirten fehlt. Es hätte mir gefallen, wenn beschrieben würde, dass sie alle erkennen, dass Joschi etwas besonderes ist.
Alles in allem ein gelungenes, schönes Buch passend zum Advent und zu Weihnachten mit einer tollen Botschaft: Gott schaut auf dich!
Bei den Schafen ist er nicht sonderlich beliebt, die sanfte Kuh Annabelle ist ihm aber eine gute Freundin. Wenn sich das Lämmchen besonders einsam fühlt, tröstet sie es: "Sei nicht traurig, kleiner Joschi. Gott hat einen besonderen Platz für alle, die sich alleingelassen fühlen."
Eines Tages unternimmt die Herde mit ihren Hirten eine Wanderung zu einer neuen Wiese. Joschi lassen sie zurück, da er viel zu langsam sei und sie nur behindere.
Trotz Annabelles Freundschaft fühlt er sich nun sehr einsam und wertlos, bis ihm etwas besonderes passiert. Er begegnet in einem Stall Maria, Josef und dem Jesuskind. Das Neugeborene friert, zum Glück hat Joschi so weiche Wolle und kann Jesus damit wärmen. Nun weiß er, dass Gott wirklich einen besonderen Platz für ihn hat.
"Joschi, das kleine Lamm" ist ein süßes Buch zur Vorweihnachtszeit. Die schlichten, aber stimmungsvollen, schönen Bilder sind sowohl für ältere Kinder (5 Jahre) als auch für jüngere geeignet. Die Tiere und Menschen sind meist ansprechend dargestellt, auch wenn das Jesukind zu groß für ein Neugeborenes dargestellt ist.
Die Sprache ist passend gewählt, die Geschichte überschaubar, emotional und interessant.
Behandelt werden die Themen "Freundschaft", "Anderssein" und das Vertrauen auf Gott. dass dies alles im Mittelpunkt stand, fand ich sehr schön. Der Bezug auf die Weihnachtsgeschichte passt gut.
Ganz zufrieden war ich jedoch nicht mit dem Ende. Eine Auflösung des Konfliktes, eine Versöhnung zwischen Joschi, den Schafen und den Hirten fehlt. Es hätte mir gefallen, wenn beschrieben würde, dass sie alle erkennen, dass Joschi etwas besonderes ist.
Alles in allem ein gelungenes, schönes Buch passend zum Advent und zu Weihnachten mit einer tollen Botschaft: Gott schaut auf dich!