Rezension zu "Schnee" von Maxence Fermine
Yukos Vater ist Schinto-Priester. Sein Sohn beobachtet wie die Zeit vergeht. Doch der Vater draengt ihn zu einem Beruf. Dichter? Alle Gedichte von Yuko sind ueber Schnee, denn Schnee ist ein Gedicht, ein Tanz, eine Melodie, eine Kalligrafie, alles zusammen. Das kann nichts werden, denkt sein Vater. Dann werden die Schnee Gedichte bekannt und ein alter Mann raet Yuko den einzig wahren Meister fuer Gedichte und Musik zu treffen. Soseki. Jetzt beginnt eine Liebesgeschichte. Als junger Mann haette Soseki sterben koennen. Er war schwer verletzt nach einer Schlacht, aber der Anblick einer blonden Europaeerin auf einem Seil zwischen Himmel und Erde rettete sein Leben. Was aus Soseki und der blonden Seiltaenzerin geworden ist wird silberhell erzaehlt, aus der Sicht von Yuko und soll hier nicht vorweg genommen werden.