Rezension zu WIE VÄTER TICKEN von Maximilian Brost
Rezension zu "WIE VÄTER TICKEN" von Maximilian Brost
von variety
Rezension
varietyvor 15 Jahren
"Wie der Vater - so der Sohn", dachte sich wohl Maximilian, als er die Bücher seines Vaters gelesen (?) hatte. Leider. Seine Version der "...ticken"-Reihe (sein Vater hat schon über Männer, Frauen, Teenies und Kollegen geschrieben, die alle "ticken") ist extrem langweilig und -fädig geraten. Gemeinplätze ("Väter sind unselbständige Wesen, die jemanden brauchen, der ihnen die einfachsten Dinge abnimmt") und Oberflächlichkeiten ("Warum sitzt du so lange vor dem Fernseher?") wechseln sich gegenseitig ab. Ich als Mann fühle mich mit diesem Buch zu etwa 10-15% getroffen und würde am liebsten ein Gegenstück zu diesem Werk verfassen. Wenn ich nur die Zeit dazu hätte, denn ich muss ja "ständig arbeiten, Bier trinken und dazu habe ich permanent Angst alt zu werden"...! Gewisse humorvolle Abschnitte retten den 2. *.