Maximilian Ledochowski

 4,7 Sterne bei 3 Bewertungen

Lebenslauf

Univ.-Doz. Dr. med. Maximilian Ledochowski ist Internist und Ernährungsmediziner. Viele Jahre hat er die Abteilung für Ernährungsmedizin an den Universitätskliniken in Innsbruck geleitet und vorwiegend Patienten mit unklaren Beschwerdebildern betreut. Er gilt im deutschsprachigen Raum als einer der Pioniere zum Thema Nahrungsmittel-Intoleranzen und forschte als einer der ersten zur Fruktosemalabsorption

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Maximilian Ledochowski

Cover des Buches Nahrungsmittel-Intoleranzen (ISBN: 9783432117188)

Nahrungsmittel-Intoleranzen

(1)
Erschienen am 05.04.2023
Cover des Buches Ist es wirklich Reizdarm? (ISBN: 9783432115351)

Ist es wirklich Reizdarm?

(0)
Erschienen am 23.03.2022

Neue Rezensionen zu Maximilian Ledochowski

Cover des Buches Nahrungsmittel-Intoleranzen (ISBN: 9783432117188)
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Rezension zu "Nahrungsmittel-Intoleranzen" von Maximilian Ledochowski

Denise43437
Gute Wissensvermittlung zum besseren Umgang mit Nahrungsmittelintoleranzen

Der Ratgeber „Nahrungsmittel-Intoleranzen“ wurde von Dr. med. Maximilian Ledochowski geschrieben. Er ist im TRIAS Verlag erschienen. Ledochowski ist Internist und Ernährungsmediziner.

 

Intoleranzen zum Beispiel in Bezug auf Histamin, Fructose und Laktose, aber auch Unverträglichkeiten von Sorbit, Getreide und Gluten sind häufig. Im Buch ist zu lesen, dass etwa 80 % der Bevölkerung im deutschsprachigen Raum laut Schätzungen kein Sorbit, ca. 30 % keinen Fruchtzucker und rund 25 % keinen Milchzucker verträgt. Nahrungsmittelunverträglichkeit und -intoleranzen können allerdings zum Teil ungewöhnliche Beschwerden verursachen, wie Müdigkeit, depressive Verstimmung und Nasennebenhöhlenentzündungen, so dass nicht immer an sie gedacht wird. Dem möchte das Buch mit seiner Wissensvermittlung entgegenwirken. Sein Ziel ist es dazu beizutragen, gut und beschwerdefrei zu leben. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den am häufigsten vorkommenden Unverträglichkeiten gegen Fruchtzucker, Milchzucker, Histamin und einige Mehlbestandteile. Es erläutert wie Unverträglichkeiten entstehenden und wie man sie erkennen kann. Auch der Unterschied zwischen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien wird herausgearbeitet. Weiterhin enthält das Buch Steckbriefe zu den Erkrankungen und Mehrfachintoleranzen. Der Autor zeigt unter anderem durch Selbsttests und Auslassdiäten auf, was jeder selbst tun kann. Allerdings ist nicht bei jeder Unverträglichkeit bzw. Intoleranz ein Selbsttest ratsam. Der Autor weist auch darauf hin, dass das Buch keinen Arztbesuch ersetzen kann und soll.

 

Gut gefällt mir neben dem verständlichen Text, dass der Autor mit Infoboxen, Tabellen und vielen farbigen Abbildungen sowie mit farbiger Schrift arbeitet. Er nutzt sein Buch gleichfalls dazu, Kritik an den bestehenden Gesetzen, am Verhalten der Lebensmittelindustrie und an Ernährungsempfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) zu üben. Die er auch verständlich begründet.

 

Insgesamt ist es ein informatives Buch, das Wissen und Selbsttest beinhaltet und so bei der Abklärung, ob es sich um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit handelt, unterstützt und gleichzeitig auf ein Arztgespräch und dazugehörige Untersuchungen vorbereitet. Ich empfehle es daher gerne weiter.

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