Rezension zu "Ich fliege über dunkle Täler" von Maximilian Schell
Maximilian Schell, österreichisch-schweizerischer Schauspieler und Oscar-Preisträger erzählt in seinem Erinnerungsbuch über persönliche Gegebenheiten aus seinem Leben - frei von der Leber weg. Diese folgen sowohl zeitlich wie auch inhaltlich keiner eigentlichen Struktur, sondern beginnen an einem Punkt und enden an einem anderen. Es gibt viele spannende und auch dramatische Begegnungen mit bekannten und auch weniger berühmten Persönlichkeiten. Alles in allem sind es kurze Einblicke in ein buntes Leben und daher bleiben die Eindrücke eher an der Oberfläche. Jüngeren Lesern sind gewisse Szenen, Filme und Ereignisse vielleicht eher fremd und daher weniger zugänglich.
Das Buch enthält viele Briefausschnitte, Dokumente, Fotos, Gedichte, die die Lektüre kurzweilig und ansprechend machen.