Rezension zu "Ein Königreich für eine Socke" von Maximilian Weingartner
Das Buch spielt rund um die Weihnachtszeit in London, es schneit und es ist kalt. Der Top-Banker Philipp soll als Mitglied der Troika dem bankrotte Großbritannien Beine machen. Schon das Thema fand ich witzig, als ich im Magazin der FAZ ein Kapitel zufällig gelesen habe, was ich selten lese (zu viel Mode), egal. Das Buch ist wunderbar leicht geschrieben, ironisch ohne böse zu sein, witzig, manchmal musste ich laut machen, Dazu spannend wie die Troika Entscheidungen trifft, die demokratiemäßig durchaus kritikwürdig sind. Der Autor karikiert dies auf die Spitze, dass ich mir manchmal wirklich vorstellen konnte, dass es wirklich so zugeht. Dazu kommt eine Mischung Britishness, Mode, Wirtschaft, Liebe und Sex. Wenn man auf die Seite des Autors geht www.maximilianweingartner.com, dann kann sich denken, dass einiges wohl biografisch ist. Glaube ich zumindest.