Rezension zu Ein Sommer mit Fred: Diagnose Krebs - plötzlich ist alles anders von Maya Lichtenberg
Manchmal muss mal neu Anfangen
von Stagepixx
Kurzmeinung: Brustkrebs ist nicht immer das Ende, sondern manchmal auch ein neuer Anfang
Rezension
Stagepixxvor 8 Jahren
Brustkrebs ist heute ein Thema mit dem leider viel zu viele Menschen Berührungspunkte haben. Auch ich habe in meinem sehr nahen familiären Umfeld eine Brustkrebspatientin und von Diagnose über OP bis Heilabschlussbehandlung alles begleitet.
Daher war ich auf dieses Buch sehr gespannt und habe es vielleicht auch etwas kritischer gelesen, als der ein oder andere Leser, welcher keinen direkten Fall so nah bei sich hat.
Das Buch ist nicht sehr lang, vom Schreibstil, Charaktertiefe und Länge erinnert es mich sehr stark an die "dtv-pocket" Jungedromane mit welchen ich in den frühen 90ern groß geworden bin.
Die Autorin hat sich mit der Protagonisten für eine sehr junge Brustkrebspatientin entschieden. Mittelmäßig erfolgreicht als Model und absolut nicht erfolgreich im Beziehungsleben.
Wer die ersten Seiten des Buches liest denkt: Die gute sollte mal was an ihrem Leben ändern. Als Fred in ihr Leben tritt und verdrängen nicht mehr funktioniert muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinnader setzen und auch im Leben neue Prioritäten setzen.
Ich finde dieses Buch beschreibt wunderbar wie man aus einem Schicksalsschlag neue Kraft gewinnen kann. Das etwas negatives nicht heißt, dass man den Kopf in den Sand stecken muss und das man alles verliert, sondern das man auch einfach mal neu anfangen kann.
Hätte ich eine Teenagertochter, würde Sie dieses Buch von mir zu lesen bekommen.
Warum es für den 5. Stern nicht reicht: Mir ist manches etwas zu oberflächlich geblieben und auch die Großmutter mit ihrem Umfeld ist mir ein Hauch zu esoterisch, der Fotograf ein Hauch "zu locker".
Alles in allem ein empfehlenswertes Buch mit minimalen Abzügen.
Ein Dank an die Autorin, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte.
Daher war ich auf dieses Buch sehr gespannt und habe es vielleicht auch etwas kritischer gelesen, als der ein oder andere Leser, welcher keinen direkten Fall so nah bei sich hat.
Das Buch ist nicht sehr lang, vom Schreibstil, Charaktertiefe und Länge erinnert es mich sehr stark an die "dtv-pocket" Jungedromane mit welchen ich in den frühen 90ern groß geworden bin.
Die Autorin hat sich mit der Protagonisten für eine sehr junge Brustkrebspatientin entschieden. Mittelmäßig erfolgreicht als Model und absolut nicht erfolgreich im Beziehungsleben.
Wer die ersten Seiten des Buches liest denkt: Die gute sollte mal was an ihrem Leben ändern. Als Fred in ihr Leben tritt und verdrängen nicht mehr funktioniert muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinnader setzen und auch im Leben neue Prioritäten setzen.
Ich finde dieses Buch beschreibt wunderbar wie man aus einem Schicksalsschlag neue Kraft gewinnen kann. Das etwas negatives nicht heißt, dass man den Kopf in den Sand stecken muss und das man alles verliert, sondern das man auch einfach mal neu anfangen kann.
Hätte ich eine Teenagertochter, würde Sie dieses Buch von mir zu lesen bekommen.
Warum es für den 5. Stern nicht reicht: Mir ist manches etwas zu oberflächlich geblieben und auch die Großmutter mit ihrem Umfeld ist mir ein Hauch zu esoterisch, der Fotograf ein Hauch "zu locker".
Alles in allem ein empfehlenswertes Buch mit minimalen Abzügen.
Ein Dank an die Autorin, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte.