Maya Motayne

 3,6 Sterne bei 64 Bewertungen
Autor*in von Nocturna - Das Spiel des Fuchses, Nocturna und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Maya Motayne studierte Englische Literatur und Kreatives Schreiben an der Universität von Maryland. Danach arbeitete sie drei Jahre als Lektoratsassistentin bei Penguin Random House in den USA und hat sich seitdem dem Ziel verschrieben, Diversitätsthemen in die Fantasyliteratur zu bringen. Sie hat bei der Gründung des »Random House Children's Books Diversity Committee« mitgewirkt. Ihre Debüt-Saga um »Die gefälschte Magie« mit lateinamerikanisch inspiriertem Setting war auf Anhieb ein Riesenerfolg. Band 1 »Nocturna« schaffte es auf Platz 1 der »Sunday Times«-Bestsellerliste.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Maya Motayne

Cover des Buches Nocturna - Das Spiel des Fuchses (ISBN: 9783734161889)

Nocturna - Das Spiel des Fuchses

 (62)
Erschienen am 21.12.2020
Cover des Buches Oculta - Das Flüstern des Drachen (ISBN: 9783734162046)

Oculta - Das Flüstern des Drachen

 (0)
Erschienen am 17.05.2023
Cover des Buches Nocturna (ISBN: 9780062842732)

Nocturna

 (2)
Erschienen am 07.05.2019

Neue Rezensionen zu Maya Motayne

Cover des Buches Nocturna - Das Spiel des Fuchses (ISBN: 9783734161889)
Jeys_Book_Liness avatar

Rezension zu "Nocturna - Das Spiel des Fuchses" von Maya Motayne

einfach gestrickte aber unterhaltsame Fantasy Geschichte, positives Zusammenspiel der Protas
Jeys_Book_Linesvor 2 Jahren

Ich habe mir dieses Buch zugelegt, da mir die Grundidee hinter der Geschichte zugesagt hat und ich gespannt war, wie diese umgesetzt werden würde. Dass die Geschichte in einer lateinamerikanischen Welt spielt und einen gewissen spanischen Touch hat, war ungewohnt und irgendwie nicht ganz meins. Die spanischen Wörter fand ich teilweise unpassend, das Magiesystem eher schlecht als recht. Hier hätte man definitiv mehr Potential ausschöpfen können, beispielsweise mit mehr Aufklärung über das gesamte System. Die Handlung war doch auf sehr viel „Glück“ der Protagonisten ausgerichtet, was etwas unglaubwürdig herüberkam. Die Spannung wurde größtenteils durchaus solide gehalten, flachte jedoch trotzdem immer wieder ab und konnte mich nicht so richtig mitziehen. Positiv fand ich jedoch, dass hier mal nicht die Liebesgeschichte im Vordergrund stand, es war äußerst erfreulich, dass sich hier eine authentische, nichtromantische, Entwicklung der Charaktere ergeben hat. Der Schreibstil ist recht simpel, die Länge der Kapitel ist angenehm und die verschiedenen Perspektiven haben mir auch gut gefallen. Der große Pluspunkt dieses Buches ist wirklich der zwischenmenschliche Aspekt, sowie das Zusammenspiel der Protagonisten. Das doch recht einfache Ende wirkt abgeschlossen, obwohl ein weiterer Teil erscheinen soll. Damit kann ich mich aber gut zurechtfinden, denn das ich den zweiten Teil lesen werde, ist eher unwahrscheinlich. Insgesamt also kein schlechtes Buch, aber eine durchschnittliche, eher einfach gestrickte, Fantasy-Geschichte, die nicht sehr komplex ist, welche man aber zwischendurch durchaus einmal lesen kann, wenn man Unterhaltung sucht.

Kommentieren
Teilen
Cover des Buches Nocturna - Das Spiel des Fuchses (ISBN: 9783734161889)
Sabriiina_Ks avatar

Rezension zu "Nocturna - Das Spiel des Fuchses" von Maya Motayne

Wenn Prinz und Diebin aufeinander treffen…
Sabriiina_Kvor 2 Jahren

*Gute Grundidee, wo noch mehr drin gewesen wäre*

Auf die Geschichte von Finn und Alfehr war ich super neugierig. Mir hat die Idee gefallen, dass Finn ihre Gestalt immer wieder verändern kann und zeitgleich auf einen Prinzen trifft, der ebenfalls über eine dunkle Magie verfügt. Ich war sehr neugierig, wie dieses Zusammenspiel der beiden Figuren wohl verlaufen würde.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, da der Schreibstil sehr angenehm war. Es gab ausreichend Beschreibungen, um sich die Handlungsorte gut vorstellen zu können. Was ich hier nur vermisst habe, war das lateinamerikanische Setting, welches zuvor angekündigt wurde. Da gab es lediglich spanische Ausdrücke, die genannt wurden, aber nicht viel mehr. Hier kam dieses Flair für mich nicht genug rüber.

Was die Handlung anging, ging es mir da tatsächlich ähnlich. Ich mochte das Worldbuilding grundsätzlich total gerne, aber irgendwie hat mir der Feinschliff gefehlt. Die Komplexität der Magie hat mir richtig gut gefallen. Hier wird mit den vier Elementen gespielt, denen sich die Figuren in unterschiedlicher Intensität hingezogen fühlen. Hinzukommen noch einmalige Spezialfähigkeiten, die sehr individuell sind, und dem ganzen Magiegefüge noch einmal eine besondere Facette verleihen.

Auch die Charaktere waren gut skizziert. Ich mochte Finn und Alfehr beide gerne und konnte sie in ihren Wesenszügen und Handlungen auch gut nachvollziehen. Sie haben es allerdings nicht geschafft, mich emotional in irgendeiner Form an sich zu binden, sodass ich mit ihnen mitgefiebert habe. Ich habe die Geschichte verfolgt, ohne, dass ich das Gefühl hatte, den Figuren näher gekommen zu sein. Das fand ich schade. Der Handlungsverlauf war für mich dadurch solide, aber nicht unbedingt packend, sodass ich durchaus mal die eine oder andere Lesepause eingelegt habe.

Wie mit dem Rest der Geschichte ging es mir auch mit dem Ende. Ich fand es grundlegend gut und auch sehr passend, aber auch hier habe ich mir irgendwie mehr erhofft. Es wäre schön gewesen hier noch einmal überrascht zu werden. Stattdessen endete es so, wie ich es mir bereits vorher gedacht hatte.

 

Mein Fazit:

Die Geschichte war für mich gut für zwischendurch. Sie hatte spannende Ansätze, bei denen in der Umsetzung und Ausarbeitung noch mehr drin gewesen wäre. So ließ sich die Geschichte gut lesen, konnte mich aber nicht wirklich mitreißen.

 

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Herzen!

Lest fleißig,

eure Sabrina vom Blog "Komm mit ins Bücherwunderland"

 

 


Kommentieren
Teilen
Cover des Buches Nocturna - Das Spiel des Fuchses (ISBN: 9783734161889)
MaschaReadBookss avatar

Rezension zu "Nocturna - Das Spiel des Fuchses" von Maya Motayne

Nocturna
MaschaReadBooksvor 2 Jahren

„Ein Fuchs wartet nicht auf eine Einladung, sondern auf eine Lücke“

.

Worum geht’s?

.

Es geht um Prinz Alfie, dessen Bruder Dez - der Kronprinz - verschwunden ist, wobei das gesamte Königreich glaubt, dieser sei tot.

Nun muss Prinz Alfie seinen Platz einnehmen, was ihm so gar nicht behagt. Er kann die Magie anderer kopieren. Sein einziges Streben ist es, seinen Bruder zu finden. Koste es was es wolle.. dabei entfacht er eine uralte dunkle Macht, die nicht aufzuhalten ist und das gesamte Königreich in den Abgrund reißen will.

Dann haben wir noch Finn - die Gesichtsdiebin: sie kann jede Gestalt annehmen, die sie will. An ihr eigenes Gesicht erinnert sie sich inzwischen nicht mehr. Sie landet von einer Gefangenschaft in die nächste. Sie muss etwas aus dem Königspalast stehlen. Wenn sie scheitert, stirbt sie. 


Und so kommt es, wie es kommen soll: die Gesichtsdiebin und der Kronprinz wider Willen treffen aufeinander und helfen sich gegenseitig: wenn Finn Alfie bei der Rettung seiner Königreiches hilft, hilft er ihr aus ihrer aktuellen Gefangenschaft.


Eine waghalsige Reise mitten in die dunkle Vergangenheit des Landes beginnt.

.

Meine Meinung

.

Das Buch hat ein lateinamerikanisches Setting. Es werden zwischendurch viele spanische Ausdrücke verwendet, die jetzt einer Person, die nicht zwingend Spanisch kann, störend vorkommen können. 

Jede*r Mensch in dieser Welt hat einen Hang zur Magie der vier Elemente. Diese Fähigkeiten sind angeboren, mal mehr ausgeprägt, mal weniger. Besondere Zweige der Magie, Propio genannt, sind individuell. Keine dieser speziellen Fähigkeiten gibt es zweimal.

Was ich richtig gut fand, war, dass queere Charaktere als selbstverständlich dargestellt wurde und nicht als etwas Besonderes hervorgehoben wurden.

Um das Dunkle aufzuhalten, müssen eine Diebin und ein Prinz zusammenarbeiten: ob das gut geht?

Ich fand die Story nicht komplett schlecht, aber mir hat etwas gefehlt. Es passiert zwar immer etwas und die Handlung nimmt rapide an Geschwindigkeit zu, aber dennoch hat es mich nicht komplett gepackt, wie ich es mir erhofft habe. Ich konnte leider keine richtige Beziehung zu den Protagonisten herstellen. 

Auch die anbahnende Lovestory war für mich nicht greifbar, ja eher unrealistisch. Die Handlung von 2/3 Tagen wurde in ein Buch gepackt, aber die Charaktere hatten keine Tiefe und das Ende war mir persönlich zuu einfach und vorhersehbar.

Kommentare: 1
Teilen

Gespräche aus der Community

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 119 Bibliotheken

auf 35 Merkzettel

von 1 Leser*innen aktuell gelesen

von 1 Leser*innen gefolgt

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks