Rezension zu Promise - Die Flammentänzerin von Maya Shepherd
Guter Mittelteil
von Hiki
Kurzmeinung: Mehr Spannung als in Teil 1!
Rezension
H
Hikivor 7 Jahren
„Promise“ ist die erste Reihe, die ich von dieser Autorin gelesen habe. Mit „Die Flammentänzerin“ liegt uns hier der zweite Band vor, der auch gleichzeitig der Folgeband ihres Debütwerkes „Die Bärentöterin“ ist.
Während man ihrem Debütwerk noch anmerkt, dass es ein Erstlingswerk ist, mit einigen Ecken und Kanten, kann man in der Fortsetzung eine deutliche Leistungssteigerung der Autorin feststellen. Ihr Schreibstil wirkt ausgereifter, die Charaktere haben sich definitiv weiterentwickelt; kurzum ist das Werk viel erwachsener und reifer, als sein Vorgänger, weswegen mir der 2. Band auch wesentlich besser gefallen hat.
Die Charaktere haben viel mehr Tiefe, die zwischenmenschlichen Beziehungen wurden ausgebaut und nachvollziehbarer dargestellt. Mir gefällt die Art der Interaktion der vielen unterschiedlichen Protagonisten. Jeder hat seinen Platz, jeder wirkt in die Geschichte integriert. „Die Flammentänzerin“ hat viel mehr Kontinuität, viel mehr Struktur. Das hat mir sehr gut gefallen.
Auch in diesem Band geht die Dreiecksgeschichte (oder Viereck?) weiter und ich finde es ja schön, dass keiner dem Glück des anderem im Weg stehen möchte, aber die Protagonisten sollten sich allmählich entscheiden, wen sie möchten ;)
Der Band hält einige Überraschungen bereit, die die Spannungskurve immer wieder nach oben schrauben. Viele Nebencharaktere habe ich lieb gewonnen. Vor allem Hope und Faith. Auch wenn Arras unter ungewöhnlichen Umständen zur Gruppe gestoßen ist, mag ich ihn sehr. Vor allem erscheint er mir ehrlicher und loyaler als Miro. (Auch wenn dessen Loyalität (fast) immer Nea gegolten hat.)
Fazit:
Alles in allem ein äußerst solider Mittelteil, der Lust aufs Finale macht. Und schreibtechnisch gesehen liegt eine deutliche Verbesserung zum ersten Teil vor!
Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Autorin für das Reziexemplar ganz herzlich bedanken! Es hat meine Meinung nicht beeinflusst.
„Promise“ ist die erste Reihe, die ich von dieser Autorin gelesen habe. Mit „Die Flammentänzerin“ liegt uns hier der zweite Band vor, der auch gleichzeitig der Folgeband ihres Debütwerkes „Die Bärentöterin“ ist.
Während man ihrem Debütwerk noch anmerkt, dass es ein Erstlingswerk ist, mit einigen Ecken und Kanten, kann man in der Fortsetzung eine deutliche Leistungssteigerung der Autorin feststellen. Ihr Schreibstil wirkt ausgereifter, die Charaktere haben sich definitiv weiterentwickelt; kurzum ist das Werk viel erwachsener und reifer, als sein Vorgänger, weswegen mir der 2. Band auch wesentlich besser gefallen hat.
Die Charaktere haben viel mehr Tiefe, die zwischenmenschlichen Beziehungen wurden ausgebaut und nachvollziehbarer dargestellt. Mir gefällt die Art der Interaktion der vielen unterschiedlichen Protagonisten. Jeder hat seinen Platz, jeder wirkt in die Geschichte integriert. „Die Flammentänzerin“ hat viel mehr Kontinuität, viel mehr Struktur. Das hat mir sehr gut gefallen.
Auch in diesem Band geht die Dreiecksgeschichte (oder Viereck?) weiter und ich finde es ja schön, dass keiner dem Glück des anderem im Weg stehen möchte, aber die Protagonisten sollten sich allmählich entscheiden, wen sie möchten ;)
Der Band hält einige Überraschungen bereit, die die Spannungskurve immer wieder nach oben schrauben. Viele Nebencharaktere habe ich lieb gewonnen. Vor allem Hope und Faith. Auch wenn Arras unter ungewöhnlichen Umständen zur Gruppe gestoßen ist, mag ich ihn sehr. Vor allem erscheint er mir ehrlicher und loyaler als Miro. (Auch wenn dessen Loyalität (fast) immer Nea gegolten hat.)
Fazit:
Alles in allem ein äußerst solider Mittelteil, der Lust aufs Finale macht. Und schreibtechnisch gesehen liegt eine deutliche Verbesserung zum ersten Teil vor!
Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Autorin für das Reziexemplar ganz herzlich bedanken! Es hat meine Meinung nicht beeinflusst.