Der will doch nur spielen von Meg Cabot

Kate arbeitet bei einer renommierten Zeitschrift in der Personalabteilung. Als sie von ihrer Chefin Amy dazu gezwungen wird die allseits beliebte Ida Lopez zu kündigen, hat Kate keine Wahl.

Ida verklagt daraufhin den Verlag. Die Vertretung erfolgt ausgerechnet durch Mitch Hertzog, Bruder des Büroekels Stuart Hertzog, der maßgeblich für die Kündigung verantwortlich ist. Doch Mitch hat mehr an Kate Interesse als an der rechtlichen Verteidigung.

Mit diesem Buch hat sich Meg Cabot wieder selbst übertroffen. Das Buch ist bereits 2011 erstmals erschienen und nun mit einem neuen frischen Cover neu aufgelegt worden. Mich hat das Cover auf den ersten Blick angesprochen wegen des niedlichen Hundes. Dieser hat jedoch keine Bewandtnis in der Geschichte. Es hat bis zur Hälfte des Buches benötigt um festzustellen, dass ich das Buch bereits vor Jahren schon gelesen habe. Zum Glück vergisst man bei einem gewissen Lesepensum wieder einiges im Laufe der Zeit.

Der Stil des Buches und der Aufbau der Geschichte ist sehr kreativ und erfrischend. Für mich eine sehr gelungene Darstellung. Ein Teil der Dialoge werden in E-Mail-Konversationen geschildert und kurzen Notizen. Meg Cabot beweist viel Humor und das Buch lässt den Leser an vielen Stellen schmunzeln. Auch die sehr eigenwilligen Charaktere sind phänomenal gelungen.

Der Lesefluss ist bei dem leichten Schreibstil federleicht und angenehm. Eine sehr lesenswerte Sommerliteratur. Für mich ist es Sterne wert.