Cover des Buches Susannah - Auch Geister können küssen (ISBN: B004OL2AOK)
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Rezension zu Susannah - Auch Geister können küssen von Meg Cabot

überraschend witzig

von Naala vor 10 Jahren

Rezension

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Naalavor 10 Jahren
Susannah Simon, Suze genannt, muss von New York nach (Nord-)Kalifornien ziehen. Ihre Mutter hat wieder geheiratet und Suze ist zwar nicht so richtig vom Umzug begeistert, aber da ihre Mutter glücklich zu sein scheint will sie dem Ganzen nicht im Weg stehen. Außerdem erhofft sie sich so die Chance auf einen Neubeginn. Suze kann Geister sehen. Und dann auch noch die Geister der unglücklich verstorbenen, die noch auf der Erde verweilen, weil sie noch etwas zu klären haben. Suze ist eine Mittlerin. Sie hilft den Geistern ihre letzten Aufgaben zu erledigen damit sie weiterziehen können. Allerdings erledigt Suze diese Aufgaben nur ungern. Leider wohnt ihre neue Familie mit drei Stiefbrüdern in einem mehr als 100 Jahre alten Haus und auch ihre Schule ist ca 300 Jahre alt. Das bedeutet für Suze, dass das Risiko auf Geister zu treffen deutlich höher ist. Suze trifft dann auch sowohl im Haus als auch in der Schule auf einen Geist und der Geist in der Schule ist ihr nicht wohlgesonnen. Außerdem trifft Suze auch zum ersten Mal auf jemanden, der so ist wie sie.

Die Geschichte um Susannah hat mich begeistert. Ich fand es sehr schön wie langsam man in alles eingeführt wurde und Suze ist ein Charakter über den man häufiger schmunzeln muss. Sie ist witzig und chaotisch und glücklicherweise geht es in dieser Geschichte mal um etwas andere Probleme als nur darum, dass man unbedingt zu den beliebten Mädchen gehören möchte.
Man merkt deutlich, dass es sich um den ersten Band einer Reihe handelt, da einige Handlungsstränge nicht abgeschlossen sind. Mir gefällt es aber, dass die Handlung eher langsam voran schreitet und auch die angedeutete Liebesgeschichte sich nicht von heute auf morgen entwickelt.
Der jüngste von Susannahs "neuen" Brüdern gefällt mir besonders gut und ich hoffe wir werden noch viel von ihm hören.
Der Schreibstil ist leicht und witzig und man hat das Buch zügig durchgelesen.

Was mir nicht so gut gefallen hat waren die Spitznamen, die Susannah den neuen Brüdern gegeben hat. Irgendwie passte das nicht so recht zum Rest des Buches und zu Susannah. Außerdem klangen sie einfach lächerlich.
Susannahs Mutter fand ich leider auch nicht so sympatisch, dafür gefiel mir ihr Stiefvater umso besser.

Ich freue mich auf den nächsten Band und hoffe, dass sich in diesem alle Charakter weiter entwickeln und man zu den einzelnen Personen noch mehr erfährt.


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