Hotaru hat bisher keine Erfahrung mit der Liebe, was ihr auch reicht, da ihre Freunde und Familie sie glücklich machen. Doch durch eine Begegnung mit ihrem Mitschüler Hananoi ändert sich ihr Leben, vor allem, als er sie plötzlich bittet, seine Freundin zu werden.
"Ein Gefühl namens Liebe 01" von Megumi Morino ist der erste Band ihrer gleichnamigen Reihe und erschien 2021 bei Egmont Manga. Es umfasst ca. 193 Seiten und ist als Taschenbuch und e-book erhältlich.
Meine Meinung:
Beim Stöbern in meiner Leihbücherei fiel mir dieser Auftaktband in meine Hände und bei dem Klappentext und Cover wurde ich sofort neugierig. Es klang echt niedlich und ich war gespannt, was mich erwarten würde.
Nur leider ist dieser Manga so gar nicht meins. Den Start fand ich noch ganz gut und es gab ein paar Erklärungen zu Hotaru, die mit 15 noch kein Interesse an Jungs hat und dafür die eine oder andere komische Frage erhält, was ich blöd fand, da sowas jeder für sich selber wissen muss. Durch einen Zufall bewahrt sie ihren Mitschüler Hananoi davor, an einem Wintertag zu erfrieren, weshalb er sie bittet, seine Freundin zu werden.
An sich fand ich es bis zu diesem Punkt ganz gut, weil ich mich eben auch mit Hotaru ganz gut identifizieren konnte und ich Geschichte sich gut las. Allerdings wurde es danach dann teils richtig gruselig und ich mir gefiel es gar nicht mehr. Das Verhalten von Hananoi empfand ich teils als sehr unpassend, aber auch traurig und bestimmt sehe ich es zu eng, da es vielen anderen Lesern gefallen hat, aber ich mochte es gar nicht, dass er mitunter sogar vorschlug, sich ein Grab zu teilen, obwohl sie sich gerade mal ein paar Tage kannten. Er machte alles, um ihr zu gefallen und wollte nur ihr komplett gehören. Tut mir echt Leid, aber ich kann da nichts romantisches oder niedliches darin erkennen und ich fühlte mich eher sehr unwohl damit. Ich habe es zu ende gelesen, werde die Reihe aber definitiv nicht weiter verfolgen.
Einzig der Zeichenstil sagte mir zu und ich fand vor allem die Figuren super dargestellt.
Fazit:
Die Story klang gut, konnte mich in ihrer Umsetzung aber leider kaum überzeugen und bis auf den interessanten Anfang sprach mich dieser Auftakt gar nicht an. Das Verhalten der Figuren fand ich teils sehr gruselig und auch die Entwicklung der Geschichte war nicht meins. Von mir gibt es:
2 von 5 Sterne












