Rezension zu "Mein Leben als Werwolf-Butler 01" von Megumi Muraoka
Seit die Werwölfe ihr Leben in Diensten der Vampire aufgegeben haben, wollen sie Rache. So auch der junge Phil. Ihn zieht es in die Stadt. Dort will er einen der stärksten Vampire umbringen um seinen Vater zu rächen. Phil lässt sich von Sir Eric als Butler anstellen, um diesen zu töten. Aber Sir Eric ist anders als gedacht – zum einen scheint er über viel Glück zu verfügen, da er jeglichem Tötungsversuch widersteht, zum anderen ist er viel zu freundlich für einen Vampir. Wird Phil seinen Plan umsetzen können?
Heute war mal wieder Zeit für einen Manga. Zu diesen greife ich, wenn ich eine Geschichte in kurzer Zeit genießen möchte. Diese Reihe eignet sich insofern, als dass sie in zwei Bänden abgeschlossen ist.
Der Manga wird als comedy eingestuft. Mich haben die ersten Seiten zum Schmunzeln gebracht. Zum einen die Tatsache, dass die Werwölfe vom Land in der deutschen Fassung Bayrisch sprechen, zum anderen, weil Phil samt Mutter und Großmutter mit Hundeschnauzen einfach niedlich aussahen. Überhaupt präsentieren sich hier die Werwölfe im besonderen aber auch die Vampire nicht mit einer monströsen, sondern eher über eine verniedliche Seite.
Die Geschichte dreht sich um Phils immer verzweifeltere Versuche, seinen Dienstherren umzubringen. Aber auch um die Frage, ob er das eigentlich will. Insgesamt war sie angenehm zu lesen, mit einigen übertriebenen Stellen (was bei Mangas eigentlich immer so ist), einigen Überraschungen und vielen guten Zeichnungen. Ich jedenfalls habe mich gut unterhalten.