Es ist ein interessantes Buch und das Thema mit Algorithmen ist sehr passend, wenn es um Thriller geht. Zudem gibt es viele spannende Momente, die mich wortwörtlich an das Buch fesselten. Als jemand, der sich für Geschichte interessiert, fand ich es toll, dass es eine Verbindung zum 2. Weltkrieg gab.

Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt, was mich anfangs verwirrt hat, weil man über die eine Person anfangs nichts erfahren hat. Aber je weiter man gelesen hat desto mehr Sinn ergab das alles. Obwohl anfangs nicht alles klar ist, desto zufriedenstellender ist es, wenn man die einzelnen Informationen zusammenführen kann und ein logisches Gesamtbild entsteht.

Die Charaktere waren an sich okay, aber nichts besonderes. Vor allem anfangs ist es mir schwergefallen sie zu mögen. Aber mit der Zeit fing ich an den Protagonisten sympathisch zu finden. Obwohl ich seine Beziehung mit Antonia nicht wirklich platzieren konnte.

Trotz den spannenden Wendungen gab es auch ab und zu Momente, die schon langatmig waren. Das Ende an sich fand ich gut, aber für das erste Buch fand ich es zu sehr abgeschlossen. Es konnte mich nicht wirklich überzeugen, nach dem zweiten Band zu greifen.

An sich hat mir das Buch ziemlich gut gefallen und den Thriller-Fans kann ich es echt empfehlen.