Rezension zu Holly Hosenknopf: Ein Nilpferd macht das Rennen von Meike Haberstock
Die wuselige Welt von Holly Hosenknopf – bunt, lustig und toll zu lesen
von BookHook
Kurzmeinung: Ein buntes Lesevergnügen, das geübte Erstleser zum (vollständigen) Selbstlesen motiviert. Ein Spaß für Klein und Groß!
Rezension
BookHookvor 8 Jahren
Zum Inhalt:
Findelkind Holly Hosenknopf wohnt mit bei den liebsten Menschen zwischen Dünensund und dem Südpol, Käthe und Hinnerk, nachts in einem rosa Holzhaus und tagsüber in einem quietschbunten Überseecontainer mitten in den Dünen, vollgestopft mit 1.000 tollen Sachen. So besonders wie Holly selbst sind auch ihre Freunde: Das steckbrieflich gesuchte Erdferkel Herbert, das aus dem Zoo geflohen ist, die Riesenratte Sheriff Ludwig, das dauer-frierende Argentinische Wasserschwein Camillo Gonzales und das knuffige Zwergnilpferd Fee.
Als Fee sich eines schönen Tages in den Kopf setzt, am großen Pferde-Schönheitswettbewerb teilzunehmen, ist es nur selbstverständlich, dass ihr die Freunde dabei helfen.
Unsere Meinung:
Autorin Meike Haberstock ist uns schon von ihren wunderbaren „Anton“-Büchern („Anton hat Zeit“ und „Nur Mut, Anton“) bekannt. Schon beim ersten Aufschlagen des rd. 60 Seiten starken Buches merk man sogleich, dass dem Leser ein wimmelig-bunter Lesespaß bevor steht. Besonders schön fanden wir es, dass gleich zu Beginn die "Personen" so liebevoll vorgestellt werden und dass es - wie schon bei Anton - auf jeder Seite so viele kleine Details zu entdecken gibt. Das macht das Umblättern jedes Mal besonders spannend und lädt zum Betrachten ein.
Wir mochten die stets gut gelaunte Holly und ihre Freunde gleich von Beginn an, wobei das Erdferkel Herbert unser aller Liebling ist. Wie er per Steckbrief gesucht wird und sich deswegen nur verkleidet hinaus traut, ist einfach zum kringelig Lachen.
Die Geschichte ist witzig und hat auch meinen beiden Söhnen (4 & 7) gefallen. In sofern ist es trotz Pferden und Schminke keine reine „Mädchen-Geschichte“. Das Schriftbild ist schön groß mit breitem Zeilenabstand. Der Textanteil pro Seite ist recht überschaubar und sollte erfahrene Erstleser (ab Klasse 2) nicht überfordern. Die Leseempfehlung ab 7 beziehe ich auf´s selber lesen. Von der Geschichte her fand ich sie für meinen Vierjährigen auch sehr passend, vielleicht sogar noch passender als für meinen siebenjährigen Sohn.
Eine besondere Stärke von Meike Haberstocks Kinderbüchern sind die vielen tollen bunten Illustrationen, die von ihr selbst stammen. Entsprechend passen hier Text und Bilder 100%ig zueinander und ergeben ein wunderbares Gesamtbild.
FAZIT:
Ein buntes Lesevergnügen, das geübte Erstleser zum (vollständigen) Selbstlesen motiviert. Ein Spaß für Klein und Groß!
Findelkind Holly Hosenknopf wohnt mit bei den liebsten Menschen zwischen Dünensund und dem Südpol, Käthe und Hinnerk, nachts in einem rosa Holzhaus und tagsüber in einem quietschbunten Überseecontainer mitten in den Dünen, vollgestopft mit 1.000 tollen Sachen. So besonders wie Holly selbst sind auch ihre Freunde: Das steckbrieflich gesuchte Erdferkel Herbert, das aus dem Zoo geflohen ist, die Riesenratte Sheriff Ludwig, das dauer-frierende Argentinische Wasserschwein Camillo Gonzales und das knuffige Zwergnilpferd Fee.
Als Fee sich eines schönen Tages in den Kopf setzt, am großen Pferde-Schönheitswettbewerb teilzunehmen, ist es nur selbstverständlich, dass ihr die Freunde dabei helfen.
Unsere Meinung:
Autorin Meike Haberstock ist uns schon von ihren wunderbaren „Anton“-Büchern („Anton hat Zeit“ und „Nur Mut, Anton“) bekannt. Schon beim ersten Aufschlagen des rd. 60 Seiten starken Buches merk man sogleich, dass dem Leser ein wimmelig-bunter Lesespaß bevor steht. Besonders schön fanden wir es, dass gleich zu Beginn die "Personen" so liebevoll vorgestellt werden und dass es - wie schon bei Anton - auf jeder Seite so viele kleine Details zu entdecken gibt. Das macht das Umblättern jedes Mal besonders spannend und lädt zum Betrachten ein.
Wir mochten die stets gut gelaunte Holly und ihre Freunde gleich von Beginn an, wobei das Erdferkel Herbert unser aller Liebling ist. Wie er per Steckbrief gesucht wird und sich deswegen nur verkleidet hinaus traut, ist einfach zum kringelig Lachen.
Die Geschichte ist witzig und hat auch meinen beiden Söhnen (4 & 7) gefallen. In sofern ist es trotz Pferden und Schminke keine reine „Mädchen-Geschichte“. Das Schriftbild ist schön groß mit breitem Zeilenabstand. Der Textanteil pro Seite ist recht überschaubar und sollte erfahrene Erstleser (ab Klasse 2) nicht überfordern. Die Leseempfehlung ab 7 beziehe ich auf´s selber lesen. Von der Geschichte her fand ich sie für meinen Vierjährigen auch sehr passend, vielleicht sogar noch passender als für meinen siebenjährigen Sohn.
Eine besondere Stärke von Meike Haberstocks Kinderbüchern sind die vielen tollen bunten Illustrationen, die von ihr selbst stammen. Entsprechend passen hier Text und Bilder 100%ig zueinander und ergeben ein wunderbares Gesamtbild.
FAZIT:
Ein buntes Lesevergnügen, das geübte Erstleser zum (vollständigen) Selbstlesen motiviert. Ein Spaß für Klein und Groß!