Cover des Buches Kein Toter für den Kirchhof (ISBN: 9783765520549)
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Rezension zu Kein Toter für den Kirchhof von Mel Starr

Aus Verzweiflung?

von Postbote vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Ich bin auch vom vierten Teil überzeugt unterhalten worden

Rezension

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Postbotevor 7 Jahren
Das ist der vierte Teil der Hugh de Singleton Serie, von dem Autor Mel Starr.
Mittlerweile habe ich Hugh und Co in mein Herz geschlossen. Ich hoffe ich darf mich auf weitere Fälle freuen, die um 1366 rum spielen.

Hugh wird von Hubert Shillside unwirsch aus seinem gemütlichen dasein zu Hause rausgerissen. Hubert hatte zu berichten das man Thomas at Bridge, tot, an einem Ast einer Eiche hängend gefunden hätte. Der Ort des Geschehens wird aufgesucht und es könnte, einem fast klar sein, das es Selbstmord war. Ein umgekippter Stuhl lag neben dem Baum. Thomas war ein übler Zeitgenosse, sein Ruf bis in die kleinsten Winkel in Bampton und Umgebung war einfach schlecht, wenige bedauerten seinen Tot. Doch Hugh untersucht gleich den Totesort, und darauf hin hegt er gleich, wegen diversen Spuren Zweifel am Selbstmord. Vielen ist das nicht recht, sind froh das sie diese Plage loshaben. Doch Hugh ist Burgvogt von Lord Gilbert, und möchte auch durch seinen christlichen Glauben an der Gerechtigkeit halten.
Nun, mittlerweile ist Hugh mit Kate verheiratet, gar bekommt sie bald ein Kind. Auch ist Kate zu einer guten Partnerin und Beraterin in der Sache bei Ermittlungen geworden.
Ist der Tote tatsächlich kein Toter für den Kirchhof? Selbstmörder werden dort nicht begraben.

Dieser Krimi hat mich wieder angenehm, im angepassten Tempo, des Zeitalters wo dieser spielt, um 1366 rum unterhalten. Aus der angenehmen Unterhaltung wurde mir, während des Lesens, ein immer umtriebiger und spannender Krimi geboten. Ich habe mir Sorgen um Kate und Hugh gemacht, die viel zu befürchten hatten.
War es nicht recht das Hugh die Wahrheit rausfinden wollte? Mit seinem Pferd Bruce, kommt Hugh rund um Bampton und Oxford rum, immer wieder auf der Suche nach neuen Spuren. Hier ein Ergebniss und da einen Hinweis, als Leser mag man selbst miträtseln, und sich so die erhoffte Lösung wünschen. Doch dann ist wieder alles anderst.
Mel Starr hat es geschafft, ein exelentes Puzzlespiel zu schreiben, das man Lust auf den nächsten Fall bekommt.
Der Schreibstil ist flüssig.Auch sind Teilerlebnisse und Protagonisten aus den anderen 3 Teilen mit intergriert. Man muss die Krimis, nicht nacheinander lesen, da jeder Krimi in sich abgeschlossen ist.
5 Punkte
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