Rezension zu "The Equilibrium Chronicles" von Melanie Gurenko
Der vierte Band in der Reihe hat in mir eine hohe Erwartungshaltung geweckt, hauptsächlich deshalb weil, die Vorgänger mit jedem Band besser wurden.
Das Cover von diesem Teil gefällt mir sehr gut. Das dunkle Schwarz mit den hellen lichten Stellen. Dazu die rote Überschrift. Am besten gefallen mir die Umrisse des Engels in Schwarz mit dem Mond über dem Vatikan.
Die Stimmung in diesem Band ist etwas ruhiger als in dem Band davor. Es wird viel geredet und aufgearbeitet. Die Figuren machen sich bereit für die große Konfrontation. Es werden Vorbereitungen getroffen, Altes aufgearbeitet und neue Gegebenheiten besprochen. An dieser Stelle möchte ich nicht zu sehr ins Detail gehen. Doch ich kann sagen, dass alle Figuren sich weiterentwickeln. Ob zum Guten oder zum Schlechtem, müsst ihr selbst herausfinden. Auch werden neue Beziehungen entdeckt und alte vertieft. Auch hier möchte ich nicht zu viel verraten. Ich persönlich finde es, etwas anstrengend über eine lange Reihe zu schreiben, da ich nie recht weiß, wie viel ich sagen kann, ohne zu spoilern. Deshalb halte ich alles rudimentär.
Der Schreibstil ist genau so gut wie in den vorherigen Teilen und von guter Qualität. Zumindest meiner Meinung nach.
Auch diesen Teil kann ich weiterempfehlen. Wer schon die vorherigen Teile mochte, wird auch diesen mögen.
Das Einzige was, mich an der Reihe stört, sind die dünnen Bände. Dieser Teil hat nicht mal 250 Seiten und kostet trotzdem fast 13 Euro, das empfinde ich als viel. Trotzdem kaufe ich die Reihe, den ich mag die Autorin und möchte sie auch weiterhin unterstützen.