Rezension zu Das Versprechen eines SEALs von Melanie Jezyschek
Ebook Kurzgeschichte. Es fehlt leider etwas Tiefgang.
von buchverliebt
Rezension
buchverliebtvor 11 Jahren
Kate und Dean treffen sich nach neun Jahren unter schlimmsten Bedingungen zum ersten Mal, seitdem Dean sie damals in Deutschland verließ, wieder. Und die Liebe der beiden entflammt erneut und ohne Ausflüchte.
Die gesamte Kurzgeschichte ist wirklich nett geschrieben, denn die Idee macht Lust sich darauf einzulassen. Leider fehlt es hier vor allem an Tiefgang, denn viele Dinge bleiben ungesagt und Fragen unbeantwortet. Dass die beiden sich nach neun Jahren das erste Mal wieder sehen ist an und für sich eine wunderbare Begebenheit. Was allerdings fehlt ist das "warum". Warum nicht früher? Warum hat Dean seine Kate trotz seiner Liebe verlassen? Wieso war es ein Abschied für immer? Zudem geht Kate mit der prekären und gefährlichen Situation, in die sie gerät, wirklich locker um. Leider ist das eher unglaubwürdig, ebenso wie die Tatsache, dass die beiden sich kaum sehen, nur wenige Sätze miteinander sprechen und sich - nach NEUN JAHREN - direkt entscheiden für immer zusammen zu bleiben. Es fehlen Gespräche, die den Charakteren mehr Tiefe verleihen und all die Gefühle der beiden unterstreichen. Denn mal ehrlich: Wie gut kennt man sich nach einer so langen Zeit denn noch?
Das Seal Team ist nahezu unsichtbar - kaum Informationen vorhanden - und ebenso wird die Mission geschildert: Oberflächlich. Rein, raus. Kinderspiel. Nur, dass diese Mission ebenso Gefährlich, wie Tödlich ist. Das Problem ist einfach, dass auch hier das Gefühl nicht beim Leser ankommt, da wie bereits erwähnt einfach der Tiefgang fehlt.
Als Kurzgeschichte annehmbar, auch, wenn die Geschichte ein paar Schwächen aufweist. Gefühle, Geschehen und Charaktere hätten auch für diese paar Seiten besser ausgearbeitet werden können. Es ist nur schade drum, denn es hätte so viel besser sein können ...
2,5/5 Sternen
Die gesamte Kurzgeschichte ist wirklich nett geschrieben, denn die Idee macht Lust sich darauf einzulassen. Leider fehlt es hier vor allem an Tiefgang, denn viele Dinge bleiben ungesagt und Fragen unbeantwortet. Dass die beiden sich nach neun Jahren das erste Mal wieder sehen ist an und für sich eine wunderbare Begebenheit. Was allerdings fehlt ist das "warum". Warum nicht früher? Warum hat Dean seine Kate trotz seiner Liebe verlassen? Wieso war es ein Abschied für immer? Zudem geht Kate mit der prekären und gefährlichen Situation, in die sie gerät, wirklich locker um. Leider ist das eher unglaubwürdig, ebenso wie die Tatsache, dass die beiden sich kaum sehen, nur wenige Sätze miteinander sprechen und sich - nach NEUN JAHREN - direkt entscheiden für immer zusammen zu bleiben. Es fehlen Gespräche, die den Charakteren mehr Tiefe verleihen und all die Gefühle der beiden unterstreichen. Denn mal ehrlich: Wie gut kennt man sich nach einer so langen Zeit denn noch?
Das Seal Team ist nahezu unsichtbar - kaum Informationen vorhanden - und ebenso wird die Mission geschildert: Oberflächlich. Rein, raus. Kinderspiel. Nur, dass diese Mission ebenso Gefährlich, wie Tödlich ist. Das Problem ist einfach, dass auch hier das Gefühl nicht beim Leser ankommt, da wie bereits erwähnt einfach der Tiefgang fehlt.
Als Kurzgeschichte annehmbar, auch, wenn die Geschichte ein paar Schwächen aufweist. Gefühle, Geschehen und Charaktere hätten auch für diese paar Seiten besser ausgearbeitet werden können. Es ist nur schade drum, denn es hätte so viel besser sein können ...
2,5/5 Sternen