Rezension zu Knochenfinder von Melanie Lahmer
Knochenfinder
von Alondria
Kurzmeinung: Die Idee ist gut, allerdings schlecht umgesetzt. Zu viel irrelevantes...
Rezension
Alondriavor 10 Jahren
Meine Meinung Ein deutscher Krimi, der sich teilweise sehr zieht, aber nicht unbedingt langweilig ist! Der Aspekt des Geocaching ist eine wunderbare Idee, um eine solche Story aufzubauen, allerdings wurde diese Idee nicht perfekt umgesetzt. Oft wirkt es so als würde die Autorin irgendwas in den Raum werfen, nur um zu sagen "Ja, davon habe ich irgendwann mal gehört" und dann führt sie es nicht weiter aus. Man kann das Buch lesen, aber es ist nicht der Hit.
Inhalt
Als eine Familie beim Geocaching ein Stück Knochen mit etwas Fleisch in der Dose findet, ist dies erst der Beginn eines Albtraums. Hoffte die Polizei zuerst, dass es sich um tierisches Material handelt, so ist die Erkenntnis, dass es ein menschlicher Finger ist, schockierend. Natascha Krüger, neu bei der Polizei Siegen, wird mit Winterberg und Lorenz auf den Fall angesetzt. Zeitgleich melden sich Michael und Karin Staudt bei der Polizei: Ihr Sohn René ist seit 3 Tagen spurlos verschwunden. Weshalb die Eltern erst jetzt eine Anzeige aufgeben, ist der Polizei schleierhaft - je mehr sie aber von der Familie erfahren, umso einleuchtender wird es. Seine Eltern haben sich kaum um René gekümmert und kannten weder seine Hobbies noch seine Freunde. Zunächst sehen Natascha und Winterberg keinen Zusammenhang zwischen René und den Geocaching-Funden. Doch als Karin Staudt erwähnt, sie hätte ein blutverschmiertes T-Shirt in Renés Zimmer gefunden, nehmen die Komissare eine DNA-Probe mit und finden heraus, dass es sich bei dem gefundenen Finger um Renés Finger handelt. In welcher Verbindung René zum Geocaching oder zu anderen Geocachern steht, weiß keiner. Laut seinem Vater hat er nie davon geredet und besitzt nicht einmal ein GPS-Gerät. Plötzlich werden weitere Finger gefunden, und die Situation wird ernst: Irgendjemand hat René offensichtlich entführt und schneidet ihm nach und nach die Finger ab. Aber was will der Entführer damit erreichen?Meine Meinung Ein deutscher Krimi, der sich teilweise sehr zieht, aber nicht unbedingt langweilig ist! Der Aspekt des Geocaching ist eine wunderbare Idee, um eine solche Story aufzubauen, allerdings wurde diese Idee nicht perfekt umgesetzt. Oft wirkt es so als würde die Autorin irgendwas in den Raum werfen, nur um zu sagen "Ja, davon habe ich irgendwann mal gehört" und dann führt sie es nicht weiter aus. Man kann das Buch lesen, aber es ist nicht der Hit.