Rezension zu Knochenfinder von Melanie Lahmer
Rezension zu "Knochenfinder" von Melanie Lahmer
von melli.die.zahnfee
Rezension
melli.die.zahnfeevor 12 Jahren
Ein Schüler verschwindet spurlos. Wenig später wird in einem Geocaching-Versteck im Rothaargebirge ein Finger gefunden, und an der Schule des Vermissten kursieren brutale Gewaltvideos. Kommissarin Natascha Krüger und ihre Kollegen suchen nach einem Täter - und ahnen nicht, welches grausame Spiel dieser mit ihnen spielt. Denn kurz darauf gibt es einen weiteren Geocaching-Fund ... Das war jetzt Pech....leider...das habe ich auch so nicht kommen sehen. Und es tut mir leid um die Rezi, aber Meinungen sollen ehrlich sein, sonst nutzt es ja nichts. Das große Pech war , dass ich direkt vor diesem Buch " fünf" von Ursula Poznanski gelesen habe. Und den Knochenfinder direkt hinterher ( als ebook, daher ist mir auch der Klappentext entgangen). Nun konnte dieses Buch nicht anders wirken als eine eins zu eins Kopie, durch das gleiche Thema des Geocachings. Es ist nicht schlecht geschrieben und man merkt der Autorin das Herzblut für ihr großes Hobby an. Die Story an sich ist relativ harmlos, bzw unblutig oder ungrausam, die Spannung hält sich hauptsächlich durch die Charakterbeschreibungen und die gut zusammengestellten Protagonisten. Ein deutscher Krimi wie ich ihn mag, wobei mich die Synästhesie von Natascha absolut nicht gestört hat, da sie sehr dezent in die Handlung eingearbeitet ist, ansonsten sind die Ermittler erfrischend normal. Hätte ich dieses Buch zu einem anderen Zeitpunkt gelesen wäre es noch ein Sternchen mehr geworden, so ist es leider durch die Themengleichheit ein bisschen zurückgefallen.