Melanie Naumann

 4 Sterne bei 23 Bewertungen
Autorenbild von Melanie Naumann (©)

Lebenslauf

Melanie Naumann wurde 1988 in der Oberlausitz geboren. Nach ihrem Abitur reiste sie als Backpacker durch Neuseeland und Australien. Während ihres Studiums an der Westsächsischen Hochschule lebte sie für ein Jahr in Spanien. Heute arbeitet Melanie als Grafikdesignerin in einer Werbeagentur und bietet auf ihrer Webseite ›Romanhilfe.de‹ Lektoratsleistungen für Autoren an. Seit ihrer Kindheit schreibt sie Geschichten und liebt es, ihre Leser mit ihren Figuren mitfiebern und mitfühlen zu lassen. Sie schreibt Thriller für Herz und Nervenkitzel, die sich durch packende Dialoge, Musik und Action auszeichnen.

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Neue Rezensionen zu Melanie Naumann

Cover des Buches Der Fedora Attentäter: Das erste Buch der Hydra-Detonation-Reihe (ISBN: B07FNY622F)
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Rezension zu "Der Fedora Attentäter: Das erste Buch der Hydra-Detonation-Reihe" von Melanie Naumann

Spannung und überraschende Wendungen
Moni_53vor 4 Jahren

Ich bin bei Recherchen im Netz auf die Autorin gestoßen und wartete gespannt auf die Veröffentlichung dieses Debütromans.

Cover und Titel passen sehr gut zu der Geschichte, die im Roman erzählt wird. Der Buchtrailer in verschiedenen Längen ist beeindruckend und machte mich neugierig auf die Geschichte. Auch die Veröffentlichungen der Autorin im Netz, im Rahmen der Blogtour, fand ich sehr interessant. Man erhält dort viele Informationen zum Roman, die neugierig auf die Geschichte machen.

Der Klappentext sagt, worum es in der Geschichte geht, ohne zuviel zu verraten und verspricht nur, was in der Story auch gehalten wird. Die Mischung aus Thriller und Lovestory finde ich gut gelungen. Beide Genres sind gleichberechtigt nebeneinander umgesetzt. Es gibt viele spannende, actionreiche Szenen, aber auch ruhige, gefühlvolle Szenen, die nahtlos zueinander passen. Man lernt Marly und Picasso im Laufe der Geschichte immer besser kennen und kann gut nachvollziehen, warum sie so und nicht anders handeln können. Beide sind sympatisch, haben aber auch ihre Eigenheiten. Man wird als Leser immer wieder von der Handlung überrascht.

Man spürt, dass Schauplätze und viele Details gut recherchiert wurden. Orte, Stimmungen, Handlungen sind lebendig und anschaulich dargestellt. Man kann sich gut in die Lage der Figuren versetzen und ist als Leser mittendrin im Geschehen. Es gibt keine langweiligen Passagen. Die Geschichte ist spannend und flüssig erzählt von der ersten bis zur letzten Seite.

Ich fühlte mich von dieser nicht alltäglichen Geschichte sehr gut unterhalten, konnte mitfiebern, hoffte, dass die beiden bekommen, was sie sich wünschten. Für mich waren auch die musikalischen 'Zutaten' ein extra Bonus, weil ich Nickelback-Fan bin 😉 Wer wünscht sich nicht so einen fähigen Helden, wie Luke, der einen vor den einfallsreichen Bombenlegern beschützt 😉 Mir hat die Verknüpfung Thriller/Lovestory sehr gut gefallen. Bin gespannt auf die Fortsetzung.

Unbedingt lesen, es lohnt sich. Auch Thrillerfans der härteren Gangart werden in diesem Buch fündig.

Cover des Buches Der Fedora Attentäter: Das erste Buch der Hydra-Detonation-Reihe (ISBN: 9781717822451)
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Rezension zu "Der Fedora Attentäter: Das erste Buch der Hydra-Detonation-Reihe" von Melanie Naumann

Auf der Suche nach dem roten Faden
oztrailvor 5 Jahren

Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Mann mit dem Fedora auf einem Schachbrett, Toronto im Hintergrund und auf den Kopf gestellt. Der Attentäter hat die  Zügel in der Hand.

 

Klappentext:

Seit dem Attentat auf ihren Mann wird Marly verfolgt. Rastlos reist sie durch die Welt, bis sie den kanadischen Bombenentschärfer Picasso kennenlernt. An seiner Seite wird ihr Leben noch gefährlicher.

Ein Spiel aus Explosionen und Irreführungen bringt die beiden an die Grenze von Leben und Tod. Sie müssen sich entscheiden: Können sie sich gegenseitig vor ihrer grausamen Vergangenheit schützen oder ist der Eine des Anderen Untergang?

 

Mein Fazit:

Thriller mit sehr viel Spannung und Herz. Sehr rasant geschrieben. Man muss aufpassen, den Faden nicht zu verlieren. Tja und genauso ist es passiert. Ich hatte den Faden nicht nur einmal verloren. Musste wieder fast auf Anfang zurück. Einiges hat mich immer wieder verwirrt ich konnte mich nicht drauf einstellen. Nachdem ich fertig war, musste ich das Buch erstmal sacken lassen.

Hier ergeht es mir so, dass ich es ein zweites Mal zu lesen begonnen habe, den roten Faden musste ich aber immer wieder verknoten.

Zu den Protagonisten muss ich festhalten, Marly ist eine nerv tötende Frau. Die kleine Lana, das Kind von Marly finde ich wieder süß. Mir der altklugen Kindlichkeit hat sie Humor in die Geschichte gebracht. Aber ich frage mich, 6 Jahre und keine Schule, na gut, ist ja nur ein Buch. Luke ist Prinz Charming, muss aber bei Marly Nerven wie Drahtseile haben, da sind die Bombenentschärfungen harmlos.

Aber nichts destotrotz, bei der zweiten Lesung, war die Story schon besser. Daher freue mich  auf die Fortsetzung des Attentäters 2.0. Ach noch was, die Story erinnert mich ein wenig an die Filme Stirb langsam 1.0 bis 5.0.

Cover des Buches Der Fedora Attentäter: Das erste Buch der Hydra-Detonation-Reihe (ISBN: 9781717822451)
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Rezension zu "Der Fedora Attentäter: Das erste Buch der Hydra-Detonation-Reihe" von Melanie Naumann

Es fehlt der rote Faden
schaclavor 5 Jahren

Inhalt: Seit mehreren Jahren wird Marly verfolgt. Ohne Ziel reisst sie zusammen mit ihrem kleinen Kind, von Ort zu Ort in der ständigen Angst gefunden zu werden, bis sie auf den Bombenentschärfer Picasso trifft. Doch an seiner Seite wird ihr Leben noch gefährlicher.

Mehrere Bombenanschläge und bringt die Zwei an die Grenze des Lebens uns sie müssen sich überlegen ob es schaffen, sich gemeinsam vor ihrer grausamen Vergangenheit zu schützen oder machen sie sich noch Gegenseitig Kaput? Ein Spiel zwischen Explosionen und Intrigen beginnt.

Meine Meinung: Irgendwie konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailliert gehalten, jedoch für mich auch oft irgendwie nervös. Man kann sich die Protagonisten gut im Kopf vorstellen und auch ist es sehr interessant wie genau die Bomben und dessen Entschärfung beschrieben wurden, doch genau diese Detailtreue hat so seine Vor- und Nachteile. Zum einen ist es wirklich spannend einem Bombenentschärfer über die Schulter zu schauen und daher ist dort das genaue beschreiben auch aufregend, doch bei anderen Beschreibungen die nicht sonderlich wichtig sind, hat es die Geschichte einfach unangenehm in die Länge gezogen.


Luke, Marly und vor allem die kleine, süsse Lana find ich im grossen und ganzen sehr sympathische Protagonisten. Mit Marly hatte ich jedoch zwischendurch meine Probleme, ihres ständige hin und her, ich kann es ja verstehen, sie ist in keiner einfachen Situation, doch es machte mich sowas von kirre, das machte es ab und zu gar nicht so einfach die Geschichte weiter zu lesen.


Doch genauso kirre wie mich Marly machte, kam ich mit dieser Geschichte im Allgemeinen nicht so klar. Es war irgendwie ein ständiges hin und her gehopse. Zum einen war es spannend, dann wieder langatmig. Daraufhin gab es sehr viel Liebe, danach als wäre die Liebe nie da gewesen. Es war ein ständiges hin und her und das hat mich wahnsinnig genervt. Was mich jedoch noch mehr aufgeregt hat, waren  die vielen Zufälle. Es gibt Zufälle, daher warum auch nicht in dieser Geschichte, aber es waren so viele das es schon Unrealistisch wird. Allgemein die Idee der Geschichte und auch die Handlung an sich, fand ich mega spannend und interessant. Die Umsetzung jedoch fand ich nicht gelungen. Selbst das Ende fand ich zwar überraschend aber ich frage mich immernoch was es genau soll.


Mein Fazit: Tolle Idee, eigentlich nach meinem Geschmack, aber an sich ein viel zu grossen hin und her. Mir hat einfach einen realistischen, logisch roten Faden gefehlt.

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Zusätzliche Informationen

Melanie Naumann wurde am 20. Mai 1988 in Deutschland geboren.

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