Rezension zu "Der Fedora Attentäter: Das erste Buch der Hydra-Detonation-Reihe" von Melanie Naumann
Ich bin bei Recherchen im Netz auf die Autorin gestoßen und wartete gespannt auf die Veröffentlichung dieses Debütromans.
Cover und Titel passen sehr gut zu der Geschichte, die im Roman erzählt wird. Der Buchtrailer in verschiedenen Längen ist beeindruckend und machte mich neugierig auf die Geschichte. Auch die Veröffentlichungen der Autorin im Netz, im Rahmen der Blogtour, fand ich sehr interessant. Man erhält dort viele Informationen zum Roman, die neugierig auf die Geschichte machen.
Der Klappentext sagt, worum es in der Geschichte geht, ohne zuviel zu verraten und verspricht nur, was in der Story auch gehalten wird. Die Mischung aus Thriller und Lovestory finde ich gut gelungen. Beide Genres sind gleichberechtigt nebeneinander umgesetzt. Es gibt viele spannende, actionreiche Szenen, aber auch ruhige, gefühlvolle Szenen, die nahtlos zueinander passen. Man lernt Marly und Picasso im Laufe der Geschichte immer besser kennen und kann gut nachvollziehen, warum sie so und nicht anders handeln können. Beide sind sympatisch, haben aber auch ihre Eigenheiten. Man wird als Leser immer wieder von der Handlung überrascht.
Man spürt, dass Schauplätze und viele Details gut recherchiert wurden. Orte, Stimmungen, Handlungen sind lebendig und anschaulich dargestellt. Man kann sich gut in die Lage der Figuren versetzen und ist als Leser mittendrin im Geschehen. Es gibt keine langweiligen Passagen. Die Geschichte ist spannend und flüssig erzählt von der ersten bis zur letzten Seite.
Ich fühlte mich von dieser nicht alltäglichen Geschichte sehr gut unterhalten, konnte mitfiebern, hoffte, dass die beiden bekommen, was sie sich wünschten. Für mich waren auch die musikalischen 'Zutaten' ein extra Bonus, weil ich Nickelback-Fan bin 😉 Wer wünscht sich nicht so einen fähigen Helden, wie Luke, der einen vor den einfallsreichen Bombenlegern beschützt 😉 Mir hat die Verknüpfung Thriller/Lovestory sehr gut gefallen. Bin gespannt auf die Fortsetzung.
Unbedingt lesen, es lohnt sich. Auch Thrillerfans der härteren Gangart werden in diesem Buch fündig.