Rezension zu "Night Hunters Quest" von Melanie Neubert
Das Dark Fantasy Buch „Night Hunters Quest“ von Melanie Neubert ist am 01.09.2024 als Print mit 328 Seiten erschienen.
Es handelt von Metha und Max, zwei gegensätzlichen Charakteren, die beide auf ihre eigene Weise gegen etwas schreckliches kämpfen.
Ein Nerd, der nie was auf die Reihe kriegt, eine übergewichtige Psychologin die von ihrer Familie ausgegrenzt wird und eine Kleine Stadt, die ein tiefes dunkles Geheimnis birgt.
Finning Gard ist auf keiner Karte verzeichnet oder sonst wo zu finden. Trotzdem nimmt Max den Job an, der aus dieser nicht zu existieren scheinenden Stadt kommt und durch ein Videospiel angeboten wurde, da er sonst nirgends einen Job zu Ende brachte und er seinen Eltern nicht mehr auf der Tasche liegen will.
Angekommen in der Stadt, die ähnlich wie sein Spiel klingt, versucht Max sich einzugewöhnen und trifft auf Metha.
Diese scheint für ihn die wunderschönste Person auf der Welt zu sein. Deshalb versucht er sich ihr um jeden Preis zu nähern. Auch als er immer mehr in die Geschichte Finning Gards verstrickt wird und die Geheimnisse der Stadt herausfindet, bleibt Max obwohl Metha verzweifelt versucht ihn zu vertreiben.
Die Protagonisten sind das beste überhaupt!
Max ist ein sehr zierlicher, eher kleiner und nerdiger Junger Mann.
Und Metha eine übergewichtige braunhaarige eher unbeliebte junge Frau.
Die Bewohner der Stadt sind ebenfalls alle verschieden und haben ihre Stärken und Schwächen.
Das habe ich wirklich sehr geliebt.
Der Schreibstil war anfangs für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig aber nach ein paar Kapiteln habe ich mich daran gewöhnt und ich finde ihn toll.
Die Geschichte ist sehr spannend. Das einzige was mich gestört hat, war der Schluss, da nur etwas angedeutet wurde und es nicht genau beschrieben war und es mir ein wenig zu abrupt vorkam.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und gefällt mir ebenfalls sehr gut.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen und ich empfehle es auf jeden Fall weiter!
Ich vergebe
4/5