Melanie Strohmaier
Lebenslauf
Melanie Strohmaier wurde 1990 in Rosenheim geboren und lebt in einem kleinen Dorf nahe der österreichischen Grenze.Sie ist ein Tagträumer und hat so viele Hobbys, dass sie gar nicht weiß, was sie zuerst tun soll. Oftmals verzweifelt sie an der wenigen Zeit, die ihr zur Verfügung steht. Kaffee, Süßigkeiten und Musik sind ihre stärkste Waffe gegen ihren Feind die Müdigkeit. Sie liebt es zu lesen, zu fotografieren, ihre Buchcharaktere zu zeichnen und innerlich Dialoge mit ihnen zu führen. In ihrem Kopf herrscht meistens Chaos und ihre Gedanken hängen irgendwo zwischen den Wolken und ihrer Traumwelt Arkana fest. Mittlerweile bringt sie die Geschichten, die sie sich ausdenkt, auf Papier und hofft, auch andere mit in ihre Welt entführen zu können.Ihre Welt Arkana erwacht zum ersten Mal in ihrem Debüt Roman »Hannahs Traum« zum Leben, der im Mai 2019 im Selfpublishing erschien. »Der Traumwandler« wird als Trilogie erscheinen. Band 1 erschien im SadWolf Verlag. Im Dezember 2020 erschien ihr erster Gedichtband "Awake In Your Dream"
Alle Bücher von Melanie Strohmaier
Der Traumwandler: Band 1
Der Traumwandler: Band 2
Hannahs Traum
Hannahs Traum
Hannahs Traum
Der Traumwandler: Band 3
Everything You Have Been For Me (Poetry Books)
Neue Rezensionen zu Melanie Strohmaier
Rezension zu "Der Traumwandler: Band 1" von Melanie Strohmaier
Ich liebe Melanies poetischen Schreibstil. Ich fand es unglaublich spannend, dass es Asras Leben in unserer Welt gibt, das meinem doch ein wenig ähnelt und dass es dann die Traumwelt gibt und alles miteinander verknüpft ist. Scheinbar gibt es auch keine Details, die keine Bedeutung haben. Selbst der Beruf der Mutter wird irgendwann wichtig. Ganz großes Kompliment für all diese Verwebungen.
Das einzige, was ich nicht so ganz nachfühlen konnte, sind Asras Gefühle für Petrichor. Das mag daran liegen, dass zwischen der ersten Begegnung und dem endgültigen Verfall ein Sprung getan wurde. Mir haben an dieser Stelle einfach ein paar Kapitel gefehlt, in denen ich mich mit verlieben kann. Wahrscheinlich war es notwendig, diese Kapitel zu streichen, um die Spannung auf einem Level zu halten, der Liebesgeschichte hat das Streichen jedoch nicht gut getan. Vielleicht kommt dazu ja mal ein Spinoff oder sowas, damit alle Fans das nacherleben können 😁
Übrigens ist die Beziehung der beiden nicht ganz untoxisch. Und ich finde das super, dass Asra das auch weiß und das auch erwähnt wird. Auch im realen Leben verlieben wir uns nicht immer in den Prinz, sondern werden manchmal von dem "Bösen" wie magisch angezogen. Vielen ist das aber gar nicht bewusst. Asra schon und sie kann sich dennoch nicht gegen ihre Gefühle wehren, obwohl sie es versucht. Das mochte ich. Dass auch Abgründe dargestellt wurden, aber reflektiert.
Ich kann die Buchreihe allen empfehlen, die eine düstere Geschichte mit Mischung aus Urban Fantasy und einer eigenen Traumwelt voller Abenteuer lesen wollen. Allen, die auch Abgründe lieben und Geheimnisse und starke Gefühle.
Rezension zu "Der Traumwandler: Band 1" von Melanie Strohmaier
Ich persönlich finde das Thema "Träumen" und vor allem Wachträume sehr spannend. Deswegen musste die Geschichte rund um die Traumwandlerin Asra einfach von der Buchmesse 2021 in mein Regal kommen. Da stand es nun fast ein Jahr und nun habe ich es endlich von einem Stapel ungelesener Bücher befreit. Leider war das Buch sehr anders als ich erwartet hatte.
Asra ist ein sehr spezieller Charakter, denn ich aber relativ gerne mochte. Sie schlittert sehr schnell in die Traumwelt Arkana hinein und trifft dort auf Petrichor und Konsorten. Sehr schnell ist klar, wohin das Ganze führt, und zack macht das Buch einen riesigen Zeitsprung. Und da kommt auch schon mein erster Kritikpunkt: Wir befinden uns plötzlich an einer Stelle in der Geschichte, in der Asra nun zwar all die Charaktere, die man als Leser*in vor zwei Seiten kennengelernt hat, schon sehr gut kennt, wir Leser*innen jedoch überhaupt nicht. Aus diesem Grund fiel es mir ab da extrem schwer, die Beziehungen zwischen den Charakteren untereinander, aber auch besonders zu Asra nachvollziehen zu können. Ich hatte überhaupt keine Basis, auf der ich hätte aufbauen können. Dazu kamen auch noch diverse Erledigungen, die die Diebesbande erledigte, welche zwar interessant geschildert waren, jedoch auch etwas aus dem Zusammenhang gerissen erschienen. Besonders die Sache zwischen Petrichor und Asra blieb für mich schleierhaft.
Die Handlung an sich stagnierte teilweise stark und steuerte auch nicht wirklich einen Höhepunkt an. Es war eher ein "vor sich hindümpeln". Das hat sich bis zum Ende leider nicht geändert. Sehr schade, vor allem, da es definitiv genug Material gehabt hätte, um eine interessante Geschichte zu erzählen. Vieles blieb auch bis zum Ende sehr vage. Dazu gehört auch Asras Studentenleben, in das man ab und zu auch Einblick erhielt. Diese Szenen empfand ich als wenig interessant und fragte mich, inwiefern sie wirklich relevant waren.
Alles in allem ein sehr unglücklicher Start in eine neue Reihe, die ich nicht weiterverfolgen werde.
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