Rezension zu "Meine wahre Liebe: Jules Steele (Die Steeles auf Silver Island 2)" von Melissa Foster
Kati-BooksZitat: „Oh Mann! „Lass die >Operation Entdecke mich< beginnen.““
Silver Island
Ein Strandhaus wie von einem Seeungeheuer umschlossen.
Eins fünfundfünfzig pure Lust trifft auf einen grummeligen Mann. Ein Mann in dessen Augen Traurigkeit und dunkle Schatten wohnen.
Jules, eine Frau in einem sexy Zombie-Feen Kostüm, welches Grant nicht jugendfreie Gedanken heraufbeschwört.
Mitleidige Blicke. Doch nicht von der einen Frau, die schon so lange in seinen Gedanken ihr Unwesen treibt.
Zitat „“Du solltest nie zu viel zu tun haben, um zu kommen“, meinte ihre Großmutter kichernd.“
Welch beeindruckende Charaktere! Nein, nicht nur die Hauptprotagonisten, sondern auch diejenigen mit Nebenauftritten in der Story. Alleine Jules‘ Großmutter hat mich oft schmunzeln lassen. Von dem inneren Feuerwerk, welches Grant und Jules entfachen, gar nicht zu schweigen.
Foster lässt mich ganz in die jeweiligen Stimmungen eintauchen. Ihre bildhafte Schreibweise gibt mir das Gefühl in den unterschiedlichen Settings selbst umher zu wandeln.
Es berührt mich tief, wie sich traumatisch erlebtes, in den unterschiedlichen Konstellationen auswirkt, und hier thematisiert wird. Einerseits roh, und doch auch feinfühlig.
Geschrieben: Erzähl Perspektive, männliche und weibliche.
Schreibstil: kurzweilig, spannungsgewaltig, roh
Für mich eine Story mit viel Herz und Seele, intensiv, und trotz der inneren Dunkelheit mit viel Humor und noch mehr körperlicher Leidenschaft. All das lässt Foster zu einem einnehmenden Ganzen verschmelzen.