Rezension zu "Superluminar - Gefangen in der Zeit" von Melissa Mai
Aufmachung
Der Schreibstil erinnert an einen dauerhaften inneren Dialog. Ich persönlich empfinde das als sehr erfrischend. Dadurch kann man sich wirklich sehr gut in Dani hinein versetzen. Die Sprache ist Jugendlich und passt dadurch super zum Genre.
Protagonisten
Dani ist sehr sprunghaft und blickt entspannt und planlos in die Zukunft. Ich denke manchmal fehlt es ihr an Verantwortungsbewusstsein. Allerdings ist sie ja auch erst zarte achtzehn. Ihre Tollpatschigkeit macht sie zudem sehr sympatihsch.
Casper lebt 1783 und arbeitet als Tischler. Seine Lebensverhältnisse sind recht ärmlich. Trotzdem scheint er recht zufrieden. Außerdem ist er ziemlich skeptisch, doch sein Sarkasmus macht das definitiv wieder wett.
Fazit
Band 2 der Dilogie hat mich sofort gepackt. Direkt war ich wieder mittendrin und auch richtig gefangen. Ich wollte es einfach keine Sekunde aus der Hand legen. Auch, dass man zusätzlich die Sicht von Casper bekommt, begeistert mich. Tatsächlich finde ich den zweiten Teile fast noch besser als den ersten. Alles ist rasant, spannend und man fühlt völlig mit.
Absolute Jugendbuch Empfehlung!!