Rezension
D
Destroyavor 11 Jahren
" Man sollte das Buch nicht nach dem Einband beurteilen" und jetzt weiß ich auch wieso. Als ich um Ostern herum durch unsere Buchhandlung spaziert bin fiel mir dieses wundervolle Cover mit der Filigranen Schrift sofort ins Auge. Als ich es mir näher angesehen habe hat mich der Titel " Graveminder" augenblicklich bezaubert und auch der Klappentext versprach eine düster romantische Welt voller rachsüchtiger Untoter. Und ich wurde mehr als enttäuscht. Die sogenannten Untoten waren stinknormale Zombies die der Sogenannte " Graveminder" der Stadt Claysville in ihren Gräbern zu halten hatte. Nun, dieser wird gleich im ersten Kapitel von einem seiner " schützlinge" ermordet und jetzt muss die Enkelin Rebekkah ran. Die einfach nur furchtbar unsympathisch und nervenaufreibend ist. Allein wegen ihr musste ich mich zwingen das Buch weiterzulesen. Es zog sich übrigens furchtbar träge dahin, die Spannung bleib komplett aus. So auch die Überraschungen und der Tiefsinn aller weiteren Charaktere. Sie kamen mir alle vor wie fix hingekritzelte Strichmännchen ohne jegliche Eigenschaften die sie lebendig wirken lassen konnten. Kurz: Ein Muss für jeden der sich zu Tode langweilen will.