Zweiklassengesellschaft früher und heute
von Engelchen07
Rezension
Sarah Havensworth sitzt derzeit an einem Roman den sie schreiben will. Eigentlich ist sie Journalistin, aber ihr Mann Hunter hat ihr diese Möglichkeit einen eigenen Roman zu schreiben ermöglicht. Hunter ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und Sarah fühlt sich in seiner Gegenwart sehr wohl, doch das Umfeld liegt Sarah nicht. Sarah ist diese High-Society-Gesellschaft nicht gewohnt.
Sarah stößt bei ihren Recherchen für ihre Buchidee auf eine weiter Geschichte die sich knapp 150 Jahre zuvor ereignet hat: Zwei Näherinnen sind in San Francisco von einem Tag auf den anderen spurlos verschwunden. Sarah setzt sich hin und versucht mehr über die beiden Mädchen und deren Schicksal herauszufinden.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin hat es von Anfang an geschafft, dass man sich sofort in die Geschichte bzw. in die beiden Geschichten gut einfindet und die Hauptdarstellerinnen der jeweiligen Epoche lieben lernt.
Das Buch hat die Zweiklassengesellschaft in beiden Epochen gut dargestellt und einem nochmals vor Augen gehalten.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen weil ich unbedingt wissen wollte was das Schicksal für die Damen alles bereitgehalten hat. Mich hat das Buch sehr gefesselt und berührt.