… ja, aber mit kleinen Lücken.

Das neueste Buch von Mhairi McFarlane ist genauso wie ihre anderen Bücher in Witz und Charme gelungen. Mir hat nur leider das all-inclusive an Liebe gefehlt. Dieses mal war es nur

auf Halbpension … leider. So die schönen Liebespassagen oder überhaupt knisternde Situationen zwischen den Protagonisten gibt es nur am Ende. Und da auch nur kurz. Im Gegensatz zu ihren vorherigen Büchern gibt es hier eben nicht so viele romantische Stellen … finde ich schade. Dabei hätte so viel zwischen den beiden Protagonisten passieren können. Dass das nur am Ende kurz der Fall ist finde ich schon sehr traurig, weil ich mich bei McFarlanes Romanen immer auf die Art und Weise, wie sie die Situationen zwischen Mann und Frau, wenn sie verliebt sind, schreibt, so freue. Ich liebe ihren Schreibstil von ganzem Herzen! Man schwebt über die Seiten und kommt aus dem Schmunzeln nicht mehr raus … also ich jedenfalls. Die Offenbarung der Protagonistin am Ende und die Art und Weise sind mir auch ein bisschen gegen den Strich gegangen. In Sachen #metoo und so ja schon okay, das will ich nicht bestreiten. Aber überspitzt dargestellt und ich weiß nicht, ob das jemand so machen würde, im Real-Life ...

Deshalb nur vier Punkte, weil mich die (fast) fehlenden Liebesszenen eben doch ein wenig enttäuscht haben - aber durch den Witz der Story wurde das wieder rausgehauen.

📚 BEWERTUNG: ●●●●o 4 Feenpunkte

Und darum geht’s:

Georgina verliert ihren Job in einem Restaurant als Kellnerin und erwischt den eigene Freund mit einer anderen im Bett. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, muss sie nun den Job in der Kneipe ihrer ehemaligen Jugendliebe antreten, um über die Runden zu kommen. Ob das gut geht? Denn Lukas ist ihre erste große Liebe gewesen. Die beiden verbindet mehr als nur ein flüchtiger Kuss. Aber als Georgina ihre Stelle antritt, erkennt Lukas sie auf einmal nicht mehr und behandelt sie wie eine Fremde … oder ist das nur Fassade?