Rezension
Bevor ich zu meiner Rezi komme, muss ich noch kurz etwas anderes erzählen. Am Montag wollte ich auf Facebook ein bisschen Werbung für dieses Buch machen, bevor ich allerdings auf »Posten« klicken konnte, zeigte mir mein Handy eine neue E-Mail. Diese E-Mail war dann ausgerechnet von Mia und Max. Ein bisschen creepy …
So, aber nun zum Buch.
Bei “Forever in Berlin” handelt es sich um einen wirklich gelungenen Auftakt einer neuen Reihe, die sich um die 4 Besitzer des Café Solo dreht.
Lilly, Tim, Emily und Nick
In diesem Teil haben wir das Vergnügen, Lilly besser kennenzulernen.
Prinzessin Liliyfee, wie sie von ihrem Freund Tim gerne genannt wird, ist ende 20 und hat es auf Grund ihrer “adeligen” Eltern nicht immer leicht. Kaffee kochen ist laut ihrer Mama einfach kein Beruf. Dass sie nicht nur den Kaffee kocht, sonder ihr auch ¼ eines florierenden Cafés gehört ist dabei egal. Neben ihren Eltern muss sie sich aber auch noch mit einem “arroganten, kapitalistischen Egoisten-Schwein” und einem nach Waldmeister schmeckenden “Darth Vader” herumschlagen.
Mia und Max ist es gelungen, mit einem rasanten und humorvollen Schreibstil und einer Prise Romantik und Herzschmerz, meinen Kindle an meine Hände zu kleben. Man verfällt einem Leserausch, weil man einfach wissen will, wie es weiter geht. Die etwa 130 Seiten waren nach meinem Geschmack viel zu schnell gelesen. Ich hätte noch so viel mehr Zeit mit Lilly und Chris verbringen können. Trotz der Kürze dieses Buches bleiben keine Fragen offen, vor allem, da man weiß, dass es bald schon weiter geht.
Ich erwarte mit Spannung, was Schwerenöter Tim so zu bieten hat.