Mia Lena Bestil

„Light and Shadow - Love“ ist der zweite Band der fesselnden „Light and Shadow“-Dilogie und entfaltet eine komplexe und emotionale Geschichte über Liebe, Verlust und die Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt. Manuel hat sich von seiner toxischen Ehe befreit, doch die Erinnerungen an die Vergangenheit verfolgen ihn und drohen, ihn zu zerbrechen. 

Elli hingegen steht an einem Wendepunkt in ihrem Leben und wird von Finn, dem charmanten und empathischen Lehrer ihres Sohnes, angezogen. 

Die Dynamik zwischen den Charakteren ist intensiv und vielschichtig. Die ständigen Berührungspunkte zwischen Manuel und Elli zeigen auf, wie schwer es ist, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Gleichzeitig ist die aufkeimende Beziehung zwischen Elli und Finn sowohl aufregend als auch herausfordernd, was die emotionale Tiefe der Geschichte verstärkt.

Der Schreibstil ist fesselnd und gefühlvoll, wodurch ich tief in die inneren Konflikte der Charaktere eintauchen konnte. Die Mischung aus Herzschmerz und Hoffnung sorgt dafür, dass ich mitgefiebert und gehofft habe, dass sie alle ihren Weg finden.

Eine bewegende und eindringliche Geschichte, die mich auf eine emotionale Reise mitgenommen hat. Die Frage, ob Liebe die Schatten der Vergangenheit überwinden kann, bleibt bis zur letzten Seite spannend. Ein absolutes Must-Read für Fans der Reihe und für alle, die tiefgründige, romantische Geschichten lieben! 

„One Love“ ist der zweite Teil der Just One Love Reihe. Über ein Jahr später knüpft die Geschichte dort an, wo Band 1 mit einem fiesen Cliffhanger geendet hat.

Ich würde euch ganz zu Beginn empfehlen, zuallererst Band 1 dieser wirklich außergewöhnlichen und wunderschönen Geschichte zu lesen. Und dann würde ich vielleicht vorerst auch darauf verzichten, diese Rezension zu lesen. Schließlich will niemand gern gespoilert werden. Und diese Geschichte ist es wirklich wert, gelesen zu werden. Wenn ihr etwas durch meinen Feed scrollt, findet ihr auch meine Rezension zu Band 1.

Wer Band 1 kennt weiß, dass Nina, Tom, Victor, die kleine Isabell und der kleine Benjamin eine ganz besondere Art von Patchworkfamilie leben. Denn Nina, Tom und Victor führen eine Beziehung zu dritt. Mittlerweile sind sie als Familie zusammengewachsen. Wären da nicht die Menschen in ihrem Umfeld, die nicht nur ihr Familienleben schwer belasten, sondern jeden Einzelnen für sich.

Besonders Victor und Benjamin haben schwer zu kämpfen. Denn Chantal – ein Name der seit über einem Jahr zwischen ihnen steht, eine Mutter, die keine Mutter ist – mischt sich in ihrer aller Leben ein.

Wie habe ich mit den Protagonisten gelitten. Sie stehen auch in diesem Teil vor großen Herausforderungen. Auch gibt es viele Anfeindungen in ihrem Umfeld. Sei es im Beruf, als leider auch in ihrem Freundeskreis. Die drei führen viele Gespräche und man merkt zu jeder Zeit, welch tiefe Verbundenheit zwischen ihnen besteht. Und das gibt immer zu hoffen.

Die Geschichte besteht aus vielen Höhen und Tiefen. Zu jeder Zeit wirken die Protagonisten authentisch und auch wenn sie wirklich viel ertragen müssen, handelt es sich hierbei um eine wunderschöne Liebesgeschichte die so richtig ans Herz geht.

Das Buch handelt von polyamorer Liebe und erzählt unter anderem von Schuldgefühlen, Selbstmitleid, Wut, falschen Anschuldigungen, Verlust, Freundschaft, Familie, Intoleranz, Verzweiflung und Hoffnung.

Die Autorin hat wahrlich viel Herzblut in diese Geschichte gelegt. Das Buch beinhaltet auch viele schöne Momente, romantische und leidenschaftliche Szenen und auch etwas Humor darf nicht fehlen.

Es liest sich flüssig und leicht. Ein Buch, welches man nur sehr schwer zur Seite legen kann. 

Auch wenn wir erst am Beginn des Jahres stehen, wird diese Geschichte zu meinen Jahreshighlights gehören. 

Nina ist zufrieden mit ihrem Leben als Ehefrau und Mutter. Sie liebt ihren Mann Tom von ganzem Herzen und genießt die Zeit als Vollzeithausfrau gemeinsam mit ihrer Tochter. Ja, mit Mitte Dreißig ist sie stolz auf ihr Leben und genießt es in vollen Zügen!
Doch ist das wirklich alles? Ist sie wirklich so ausgefüllt und glücklich? Oder macht sie sich selbst etwas vor?
Diese Frage beschäftigt sie, ab dem Moment, an dem sie auf dem Spielplatz Viktor kennenlernt. Der Neue, der gemeinsam mit seiner Familie in die selbe Straße gezogen ist.
Wie ein Magnet treffen die Beiden immer wieder aufeinander! Und diese Anziehungskraft macht es ihnen unmöglich Abstand zu gewinnen.
Victor freundet sich jedoch nicht nur mit Nina an. Auch Tom scheint sich sehr gut mit ihm zu verstehen! Und schon bald müssen sie erkennen, dass sie nicht nur Freundschaft verbindet. 

Was für eine tolle Geschichte! Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht, aber mit dieser Story hab ich so gar nicht gerechnet.

Sie handelt von der Liebe einer Frau zu ihrem Ehemann und zur gleichzeitigen Liebe zum Vater des neuen Spielgefährten ihrer Tochter, von Freundschaft, Trennung, neuen Wegen in Sachen Beziehung und experimenteller Leidenschaft und Erotik.

Die Protagonisten Nina und Victor hab ich sofort in mein Leserherz geschlossen! Und auch die anderen Charaktere wie Tom oder Ninas Freundinnen sind wundervolle Begleiter in der Geschichte. Und die Kinder der Protas wachsen so toll in diese Konstellation hinein.
Nur Victors Frau schießt quer und hat mich oft kopfschüttelnd da sitzen lassen.

Die Geschichte selbst ist liebevoll aufgebaut und das Handeln der Protagonisten war zu jeder Zeit nachvollziehbar. Denn die Autorin hat jeden einzelnen Charakter authentisch erscheinen lassen! Das Buch liest sich flüssig und ist sehr gut verständlich! Wir dürfen als Leser mit den Protagonisten erfahren, was es heißt, sich auf eine neue Art von Familienleben einzulassen.

Ich habe die Geschichte sehr genossen und das Ende lässt vermuten, dass dies noch lange nicht das Ende ist. Daher warte ich jetzt gespannt auf die Fortsetzung und freue mich schon sehr darauf!