Rezension zu So was hat ein Mann im Gefühl von Mia Morgowski
Tobi, jetzt stell doch mal die Flasche weg!
von FlyingTurtle
Kurzmeinung: Klischeehaft, aber ganz angenehm
Rezension
FlyingTurtlevor 8 Jahren
Kriegt er das jetzt hin oder vermasselt er es wieder?
Tobi wird kurz vor seinem 40. Geburtstag von Birte verlassen. Daraufhin zieht er auf die Reeperbahn und kümmert sich erstmal ganz klischeehaft um seinen neuen Freund - den Alkohol.
So machen das Männer nun mal nach einer Trennung.
Ich glaube, so will uns die Autorin das vermitteln. Das Buch trieft nur so vor Klischees. Mehrmals redet Tobi davon, wie man die Dinge als Mann sieht und sie angeht. Dabei kommen die Worte offensichtlich nicht von einem Mann.
Mich persönlich ließen einige davon mit den Augen rollen. Vielleicht habe ich mich aber auch einfach nur zu sehr darauf fokussiert.
Weiterhin ist vieles im Buch vorhersehbar. Wenn man ein Buch anfängt und sich sowas denkt wie "Die kommt bestimmt wieder" oder "Ich bin mir ziemlich sicher das das so passiert" und es sich dann später im Buch herausstellt das es genauso passiert wie man es sich dachte, fühlt es sich doch an wie ein kleiner, eigener Triumph. Es fühlt sich allerdings nicht mehr wie ein Triumph an, wenn man 1/4 des Buches errät.
Nichtsdestotrotz unterhält "Sowas hat ein Mann im Gefühl" über ~450 Seiten mit lustigen Dialogen und Situationen, kuriosen und interessanten Charakteren sowie einer süßen Liebesgeschichte.
Trotz meiner ersten zwei grumpy Abschnitte, halte ich das Buch für lesenswert. Nochmal lesen werde ich es aber wahrscheinlich eher nicht.
Tobi wird kurz vor seinem 40. Geburtstag von Birte verlassen. Daraufhin zieht er auf die Reeperbahn und kümmert sich erstmal ganz klischeehaft um seinen neuen Freund - den Alkohol.
So machen das Männer nun mal nach einer Trennung.
Ich glaube, so will uns die Autorin das vermitteln. Das Buch trieft nur so vor Klischees. Mehrmals redet Tobi davon, wie man die Dinge als Mann sieht und sie angeht. Dabei kommen die Worte offensichtlich nicht von einem Mann.
Mich persönlich ließen einige davon mit den Augen rollen. Vielleicht habe ich mich aber auch einfach nur zu sehr darauf fokussiert.
Weiterhin ist vieles im Buch vorhersehbar. Wenn man ein Buch anfängt und sich sowas denkt wie "Die kommt bestimmt wieder" oder "Ich bin mir ziemlich sicher das das so passiert" und es sich dann später im Buch herausstellt das es genauso passiert wie man es sich dachte, fühlt es sich doch an wie ein kleiner, eigener Triumph. Es fühlt sich allerdings nicht mehr wie ein Triumph an, wenn man 1/4 des Buches errät.
Nichtsdestotrotz unterhält "Sowas hat ein Mann im Gefühl" über ~450 Seiten mit lustigen Dialogen und Situationen, kuriosen und interessanten Charakteren sowie einer süßen Liebesgeschichte.
Trotz meiner ersten zwei grumpy Abschnitte, halte ich das Buch für lesenswert. Nochmal lesen werde ich es aber wahrscheinlich eher nicht.