Die Geschichte rund um Isabella war auf jeden Fall mal etwas anderes und neu, das hat mir gefallen. Sie verbringt eine Nacht mit Stefano, der ihr Leben verändert, sich aber danach erst mal nicht mehr blicken lässt. Umstände zwingen sie in den Escort-Bereich. Der Inhalt hat mich erst mal neugierig gemacht, aber die Figuren mochte ich leider nicht besonders und auch deren Umfeld. So blieben die Vorstellungen der beiden Hauptakteure zwar heroisch, drifteten aber weit mit der Wirklichkeit auseinander. Das Buch ist eine nette Lektüre für zwischendurch und hat auch einen gewissen Unterhaltungswert, aber konnte mich leider nicht tief berühren.
Miami Zesi
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Isabella: I love you
Neue Rezensionen zu Miami Zesi
Kannst du lieben, wenn der, dem du bereit bist, dein Herz zu schenken, es bricht?
Kannst du dir ein neues Leben aufbauen, wenn dein altes in Scherben liegt?
Und wie weit kannst du dich verändern, ehe du nicht mehr derselbe Mensch bist?
Nach einer schicksalhaften Nacht ist für Isabella nichts mehr so, wie es war. Und daran ist nur Stefano schuld, den sie seitdem nicht mehr gesehen hat. Jahre danach kämpft Isabella ums Überleben und lässt sich auf dunkle Spiele mit fremden Männern ein. Aber kann sie der Dunkelheit lange genug entgehen, ehe sie endgültig untergeht? Oder gibt es da einen rettenden Anker?
Zugegeben, die obige Inhaltsangabe ist nicht annähernd akzeptabel in meinen Augen, aber nach zig Versuchen ist es die beste, die mir gelingen will. Der Inhalt ist schwierig zusammenzufassen, ohne dass man das eigentlich offensichtliche verrät und gleichzeitig die verworrene und scheinbar unzusammenhängende Handlung als eine Geschichte zu beschreiben.
Genau das ist der springende Punkt. Die Geschichte wirkt zusammengewürfelt und viel zu konstruiert, damit man zu dem Ende kommt, das man haben möchte. Dabei erscheint es kein bisschen realistisch und das macht den Roman nicht gerade besser.
Hinzu kommt, dass Isabella und Stefano kein bisschen sympathisch sind, weil auch den beiden realistische Züge fehlen. Isabella lässt letztendlich alles mit sich machen, wenn ihr Gegenpart nur vehement genug ist. Sie ist rückgratlos, auch wenn sie gedanklich immer wieder die Moralapostel spielt, was auf Dauer nervt.
Stefano rückt immer wieder in den Hintergrund, so als wäre er ein unwichtiger Nebencharakter. Er ist ebenso wankelmütig wie Isabella und einige Eigenschaften werden nur namentlich erwähnt, wenn man sie gerade benötigt.
Die Figuren werden gedreht und gewendet, wie es gerade am besten zur Story passt, auch wenn es sie unglaubwürdig und flach werden lässt.
Der Storyverlauf ist sehr vorhersehbar und es fehlt ein Spannungsbogen, was auch an den oftmals unzusammenhängenden Szenen liegt. Es passiert eigentlich nie etwas wirklich schlimmes, wodurch man nicht mit den Figuren mitfühlen kann. Außer ganz zu Beginn.
Als dann auch noch SM-Szenen eingebracht werden, wird es fast schon absurd, weil es nicht zu den Figuren passt. Isabella ist weder wirklich devot noch masochistisch und das sie willenlos mitmacht, zeigt ihr fehlendes Rückgrat. Zumal die Session aus reiner Bestrafung besteht, was als Einführung in die Szene mehr als ungeeignet ist.
Zugegeben, die obige Inhaltsangabe ist nicht annähernd akzeptabel in meinen Augen, aber nach zig Versuchen ist es die beste, die mir gelingen will. Der Inhalt ist schwierig zusammenzufassen, ohne dass man das eigentlich offensichtliche verrät und gleichzeitig die verworrene und scheinbar unzusammenhängende Handlung als eine Geschichte zu beschreiben.
Genau das ist der springende Punkt. Die Geschichte wirkt zusammengewürfelt und viel zu konstruiert, damit man zu dem Ende kommt, das man haben möchte. Dabei erscheint es kein bisschen realistisch und das macht den Roman nicht gerade besser.
Hinzu kommt, dass Isabella und Stefano kein bisschen sympathisch sind, weil auch den beiden realistische Züge fehlen. Isabella lässt letztendlich alles mit sich machen, wenn ihr Gegenpart nur vehement genug ist. Sie ist rückgratlos, auch wenn sie gedanklich immer wieder die Moralapostel spielt, was auf Dauer nervt.
Stefano rückt immer wieder in den Hintergrund, so als wäre er ein unwichtiger Nebencharakter. Er ist ebenso wankelmütig wie Isabella und einige Eigenschaften werden nur namentlich erwähnt, wenn man sie gerade benötigt.
Die Figuren werden gedreht und gewendet, wie es gerade am besten zur Story passt, auch wenn es sie unglaubwürdig und flach werden lässt.
Der Storyverlauf ist sehr vorhersehbar und es fehlt ein Spannungsbogen, was auch an den oftmals unzusammenhängenden Szenen liegt. Es passiert eigentlich nie etwas wirklich schlimmes, wodurch man nicht mit den Figuren mitfühlen kann. Außer ganz zu Beginn.
Als dann auch noch SM-Szenen eingebracht werden, wird es fast schon absurd, weil es nicht zu den Figuren passt. Isabella ist weder wirklich devot noch masochistisch und das sie willenlos mitmacht, zeigt ihr fehlendes Rückgrat. Zumal die Session aus reiner Bestrafung besteht, was als Einführung in die Szene mehr als ungeeignet ist.
Rezension zu "Isabella: I love you" von Miami Zesi
Leider hat mir dieser Roman nicht so gut gefallen. Auf nur etwa 100 Seiten wird die Lebensgeschichte von Isabella erzählt, die von Zuhause abhaut, nachdem sie von ihrer ersten Liebe aufgrund einer Wette bloßgestellt wird und ihr Vater sie in ein Heim schicken will.