Micaela Jary

 4,2 Sterne bei 689 Bewertungen
Autorin von Das Haus am Alsterufer, Das Bild der Erinnerung und weiteren Büchern.
Autorenbild von Micaela Jary (©Foto: www.micaelajary.de/)

Lebenslauf

Micaela Jary wurde am 29. Juli 1956 in Hamburg geboren. Freunde der Familie verbürgen sich für die Legende, nach der ihr Vater Michael Jary beim ersten Blick auf das Neugeborene gesagt haben soll: "Die wird mal Schriftstellerin!" Sie schrieb bereits mit 14 Jahren ihren ersten historischen Roman, studierte ein paar Jahre später in München Englisch und Italienisch und absolvierte ein Volantariat bei einer Zeitung. Nach jahrelanger, erfolgreicher Arbeit als Redakteurin bei den verschiedensten Zeitungen veröffentlichte sie 1993 endlich ihren erstes Sachbuch über die deutsche Filmgeschichte, danach ging es weiter mit Sach- und Kinderbüchern sowie natürlich den historischen Romanen, mit denen sie ihre Leser und Leserinnen bis heute begeistert.

Alle Bücher von Micaela Jary

Cover des Buches Das Haus am Alsterufer (ISBN: 9783442480289)

Das Haus am Alsterufer

 (140)
Erschienen am 21.07.2014
Cover des Buches Das Bild der Erinnerung (ISBN: 9783442478859)

Das Bild der Erinnerung

 (87)
Erschienen am 16.09.2013
Cover des Buches Sterne über der Alster (ISBN: 9783492306973)

Sterne über der Alster

 (75)
Erschienen am 09.11.2015
Cover des Buches Sehnsucht nach Sansibar (ISBN: 9783442476664)

Sehnsucht nach Sansibar

 (80)
Erschienen am 12.03.2012
Cover des Buches Die Villa am Meer (ISBN: 9783442485956)

Die Villa am Meer

 (66)
Erschienen am 20.03.2017
Cover des Buches Wie ein fernes Lied (ISBN: 9783492306133)

Wie ein fernes Lied

 (63)
Erschienen am 10.08.2015
Cover des Buches Die Bucht des blauen Feuers (ISBN: 9783442477142)

Die Bucht des blauen Feuers

 (47)
Erschienen am 16.10.2012
Cover des Buches Der Gutshof im Alten Land (ISBN: 9783442485963)

Der Gutshof im Alten Land

 (42)
Erschienen am 20.08.2018

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Micaela Jary

Cover des Buches Das Kino am Jungfernstieg - Der Filmpalast (ISBN: 9783442488476)
sandra_liest123s avatar

Rezension zu "Das Kino am Jungfernstieg - Der Filmpalast" von Micaela Jary

Bittersüße Liebesgeschichte. Gut recherchiertes Portrait von Hamburg 1951, aber die Filmwelt kommt zu kurz
sandra_liest123vor 19 Tagen

Vorab: Der Romantitel und Klappentext grenzen an Etikettenschwindel, denn das Kino am Jungfernstieg gibt es in Band 2 gar nicht mehr, es wurde in einen Jazzclub umgewandelt. Ein Filmpalast wird nur erwähnt und nie szenisch gezeigt, lediglich die letzte Szene spielt auf dem roten Teppich einer Filmpremiere. Auf Einblicke in die Filmwelt – z. B. Dreharbeiten, Kinovorstellung, Betreiben eines Kinos – wartete ich als Leserin vergeblich. Die Protagonistin arbeitet zwar als Cutterin bei der Wochenschau, aber ich erfahre nur, dass sie dabei einen weißen Kittel trägt und sonst gar nichts über den handwerklichen und künstlerischen Prozess. Enttäuschend. 


Band 1 der Saga fand ich langatmig, endet mit einem Cliffhanger. Ich empfehle, direkt mit Band 2 einzusteigen, man versteht alles. 


Handlung in Hamburg 1951: 


Im Zentrum steht Filmschnittmeisterin Lili, die physisch und seelisch von dem Autounfall (vor 4 Jahren) heilen muss, ihre Familiengeschichte recherchiert und sich aus ihrer unglücklichen Ehe befreit, um endlich ihre große Liebe und ihren Erbanteil zu erkämpfen. Die Vernetzung der Figuren untereinander – geheime Verwandtschaftsverhältnisse und ehemalige Liebschaften – wirkte auf mich arg konstruiert, wobei sich der in beiden Bänden immer wieder erwähnte Kriminalfall bei Dreharbeiten vor dem Krieg unspektakulär auflöst. Meine Erwartung, dass die verschollene Filmrolle die Lösung zu Tage fördert, wurde herb enttäuscht. Damit hat die Autorin ein effekthascherisches Drama aufgebaut, das dann einfach sang- und klanglos im Nichts verläuft. Zudem hat es mich genervt, dass sich das Missverständnis, das die Liebenden voneinander trennt, zwei Mal auf ähnliche Weise wiederholt. 


Achtung, Falschinformation vom Goldmann Verlag: 


Auf dem Klappentext und in den Produktbeschreibungen diverser Online-Portale finden sich inhaltliche Fehler: Die Figur Thea von Middendorff ist keine berühmte „Hollywood-Diva“, sondern eine abgehalfterte deutsche Schauspielerin der UFA der 1930er Jahre, die seit Jahren im Exil in der Schweiz keinen Film mehr gedreht hat und nun ihr Comeback versucht. Weiterhin heißt es im Teaser: „Auf ihrer Spur befindet sich der britische Journalist John Fontaine, der Thea von Middendorff nun mit einem Interview kompromittiert.“ Solch eine Szene kommt im Roman nicht vor – weder das Interview, noch lüftet John ihr Geheimnis. Der Kriminalfall, der hier fälschlicherweise ins Zentrum der Handlung gerückt wird, klärt sich auf den letzten Seiten in einem Absatz durch die Erzählung einer Nebenfigur auf.


Irreführend ist auch das Buchcover (glamouröse Frau), das zwar ästhetisch ansprechend ist, aber den Kerninhalt und die Atmosphäre des Romans (hart arbeitende und erkrankte Frau geht durch die Ehehölle) verfehlt. Das Cover und der reißerische Teaser mit den Glamour und Spannung versprechenden Signalwörtern mögen in der Vermarktung zwar wirkungsvoll sein, führen aber zur Verärgerung beim Lesen, weil die geweckten Erwartungen nicht eingelöst werden.  


Charaktere: Die beiden Hauptfiguren – Lili Paal und ihr Geliebter, John Fontaine – kamen mir beim Lesen lebendig und psychologisch rund vor und ich habe für sie mitgefiebert. Lilis Ehemann Albert kommt nur in wenigen Szenen vor und wird glaubwürdig portraitiert als selbstsüchtiger Musiker mit schwachem Charakter, der sich von Intriganten beeinflussen lässt. Es ist abstoßend, wie er seine Ehefrau zum Sex zwingt, sie finanziell ausnutzt, belügt und betrügt. Damit gelingt es der Autorin, bei der Leserin Wut gegen den abscheulichen Ehemann zu schüren, wobei sie den Frustrationsbogen etwas überspannt: Warum verlässt Lili diesen Ehemann nicht schneller? Die duldsame Lili verursacht der Leserin einiges an Ungeduld und Mitleiden. Hätte die Autorin die Figur des Albert vielschichtiger angelegt, wären Beziehungsgeflecht und Dramaturgie interessanter gewesen. 


Kritikwürdig finde ich die Ausarbeitung der weiteren Nebenfiguren: Lilis Halbschwester Hilde und deren fies intrigierender Ehemann Peter Westphal sind ganz simpel die Bösen (gerade bei Hilde wäre Potenzial für Ambivalenz).


Die glamouröse, exaltierte und tablettenschluckende Filmdiva Thea von Middendorff ist ein wandelndes Klischee. Die Autorin beschreibt sie aus der emotionalen Distanz einer schaulustigen Beobachterin und gibt die seelischen Nöte der Schauspielerin der Lächerlichkeit preis, wodurch es auch mir als Leserin schwerfällt, einen echten Menschen hinter der dicken Schminke zu erkennen. Was für eine vertane Chance! Hier wäre Raum gewesen, ein facettenreiches Portrait einer Künstlerin zu zeichnen und über diese Figur die Magie des Filmemachens zu entfalten.   


Zeit- und Lokalkolorit sind sehr gut: Ein großer Pluspunkt ist, wie die Autorin ihre gründliche Recherchearbeit über die gesellschaftliche und juristische Stellung der Frau im Deutschland der 1950er Jahre (z. B. Modalitäten bei einer Scheidung, harte Besteuerung von berufstätigen, verheirateten Frauen, Machtposition der Ehemänner) sowie die Gesetzgebung beim Wiederaufbau der zerbombten Stadt in die Handlung verwoben hat. Das Hamburg der Nachkriegszeit wird im Roman anschaulich und facettenreich beschrieben.


Stil: Die Autorin schreibt flüssig lesbar, sprachlich souverän und atmosphärisch dicht. Nur einige Passage, in denen Figuren seitenlang in Gedanken hin und her überlegen strapazieren die Geduld (besonders dann, wenn man als Leser:in bereits einen Wissensvorsprung gegenüber den Figuren hat).


Fazit: Ein recht unterhaltsamer historischer Roman, sofern man sich damit abfindet, nichts Konkretes über die titelgebende Welt des Kinos zu erfahren. Es ist eine romantische, bittersüße Liebesgeschichte, eingebettet in ein faszinierendes Zeitportrait und eine Emanzipationsgeschichte, denn die Protagonistin erwacht schmerzhaft aus ihrer Naivität und kämpft um ihre Rechte. Es ist kein Wohlfühlroman, denn es kommen schwere Themen vor (z. B. wie Ehefrauen erzwungenen Geschlechtsverkehr erdulden müssen). Demgegenüber ist nicht stimmig, dass ernstzunehmende Themen wie Medikamentenmissbrauch und ein Nervenzusammenbruch bagatellisiert und auf Schlagzeilen in der Boulevardpresse reduziert werden. Tiefgang und Seichtes liegen in diesem Roman dicht nebeneinander. 

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Cover des Buches Das Kino am Jungfernstieg (ISBN: 9783442488483)
sandra_liest123s avatar

Rezension zu "Das Kino am Jungfernstieg" von Micaela Jary

Leider ohne Details über das Kino der Nachkriegszeit. Langatmiger Anlauf zu Band 2 der Saga
sandra_liest123vor 19 Tagen

Gesamteindruck: Enttäuschend: kein großes Kino. Als Cineastin war ich begeistert von dem, was der Klappentext und das Interview mit der Autorin – selbst Tochter eines Filmkomponisten in der Ära des Nachkriegskinos – versprachen, beim Lesen wurde ich jedoch herb enttäuscht. Denn es ist der Autorin nicht gelungen, ihr Wissen szenisch in den Roman einzuarbeiten. Dass ihr Vater Michael Jary mit den Größen des Nachkriegskinos verkehrte und die Autorin als Kind ein Autogramm von Zarah Leander bekam, macht sich als Verkaufsstory für den Roman zwar gut, verhilft dem Roman jedoch leider nicht zu Qualität und inhaltlicher Tiefe. 

Zur Handlung: Auf spannende Details über das Nachkriegskino in Deutschland wartet man vergeblich. Ja, in zwei Szenen wird zwar ein Filmdreh bei Nacht in den Trümmern Hamburgs beschrieben, aber alles, was ich lese, ist: Am Set scheinen helle Scheinwerfer und dann ruft der Regisseur „Schnitt“. Mehr nicht? Nein, mehr nicht. Es gibt nur drei kurze Szenen, die tatsächlich im titelgebenden Kino am Jungfernstieg spielen, aber da wird nur viel geredet über alten Glanz, das Kino liegt bis zum Ende des Romans in Ruinen im Dornröschenschlaf. 

Ein paar blutleere Fakten werden über die Tätigkeit der britischen Film Section eingestreut, die für die Entnazifizierung der Filmschaffenden zuständig ist. Diesen Aspekt zeigt die Autorin durch die Figur des britischen Offiziers John Fontaine, der jedoch arg blass bleibt. Einen kritischen Blick – z. B. durch die Augen des Briten – auf die deutsche Filmwelt im Spannungsfeld zwischen Nazi-Ideologie, Mitläufertum und subversiver Gegenströmung sucht man vergeblich. 

Pluspunkte für den Schauplatz und Stil: Die Atmosphäre im bitterkalten Winter 1946 im zerbombten Hamburg mit Lebensmittelknappheit wird eindringlich beschrieben. Sprachlich ist der Roman solide geschrieben, flüssig lesbar. 

Zu den Figuren: Enttäuscht war ich von der Protagonistin Lili Paal, Schnittmeisterin beim Film: Es gibt keine Szene im Schneideraum, in der ich als Leserin miterlebe, wie das handwerklich und künstlerisch funktioniert. Auch hat mich genervt, dass Lili wie ein Backfisch charakterisiert wird. Ständig wiederholt die Autorin die gleichen banalen Gedanken von Lili, in denen sie jede verbotene Berührung mit Fontaine analysiert. Die eine große Liebesszene fand ich ungelenk geschrieben, wenig Knistern, stattdessen zähe Gespräche und konstruierte Missverständnisse bei der Zigarette danach. Und dann plötzlich ein Autounfall, damit mal was Dramatisches passiert. 

Der im Klappentext als charismatisch gepriesene Filmregisseur Leon Caspari hat nur drei Auftritte im Roman und wirkt wie ein wandelndes Klischee des impulsiven Künstlers. Holzschnittartig sind auch die weiteren Nebenfiguren, besonders die fiese Halbschwester Hilde und deren Mann werden platt als die Bösen präsentiert, ohne jegliche Ambivalenz.

Fazit: Das größte Problem ist meines Erachtens, dass Autorin und Verlag für eine bessere Markttauglichkeit unbedingt eine mehrteilige Saga machen wollten. Dabei hätte die Story viel besser kompakt in 1 Roman von rund 400 Seiten erzählt werden können. Aber stattdessen nimmt die Autorin hier in Band 1 mit 359 Seiten Anlauf (und endet mit einem Cliffhanger – alle Storyteile hängen unvollständig in der Luft) für Band 2, wo es dann erst richtig losgeht. Frustrierend. Muss ich nun – nachdem Band 1 meine Erwartungen enttäuscht hat – mit Band 2 anfangen in der Hoffnung, dass doch noch etwas Interessantes über die Kinowelt kommt? 

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Cover des Buches Die Bucht des blauen Feuers (ISBN: 9783442477142)
Steffi_the_bookworms avatar

Rezension zu "Die Bucht des blauen Feuers" von Micaela Jary

Unterhaltsam
Steffi_the_bookwormvor 2 Jahren

3.5

Nach dem tragischen Tod ihres Vaters erfährt Emma, dass ihre totgeglaubte womöglich noch lebt und zwar in Südwestafrika. Zusammen mit der Pianistin Dorothee begibt sie sich auf die Reise nach Afrika.

Die Geschichte konnte mich im Großen und Ganzen ganz gut unterhalten, aber so richtig begeistern konnte sie mich dennoch nicht.
Vieles in der Geschichte ist recht langgezogen und manchmal waren es ein wenig zu viele Themen, die hier abgearbeitet worden sind. Zum Ende hin war es mir dann auch ein wenig zu konstruiert.

Gleichzeitig haben die verschiedenen Themen auch für Abwechslung gesorgt und ich war von der Handlung zum Teil auch ein wenig überrascht.

Das Setting ist ein absoluter Traum und die Autorin beschreibt die Umgebung mit vielen schönen Details.

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Gespräche aus der Community

Rostock-Warnemünde 1897: Katharinas Hochzeit mit einem älteren Manufakturbesitzer steht unter einem schlechten Stern. Denn die junge Katharina will mehr im Leben als Hausfrau und Mutter sein, sondern ihr eigenes Geschäft gründen. Als plötzlich auch noch ihr ehemaliger Verlobter Joachim auftaucht, wird Katharina auf eine harte Probe gestellt: Denn ihr Herz gehört Joachim schon seit langer Zeit.

In ihrem neuen Roman „Die Villa am Meer“ stößt Micaela Jary die Türen zur unvergleichlichen Belle Epoque auf – und erzählt den mutigen Lebensweg einer Frau, die in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg um ihre Unabhängigkeit kämpft.

Wollt ihr den gefühlvollen, historischen Roman unserer Bestellerautorin Micaela Jary als eine der Ersten in Händen zu halten? Dann verratet uns, warum ihr ausgerechnet an dieser Leserunde teilnehmen möchtet und bewerbt euch um eines von 20 Exemplaren. Frau Jary freut sich darauf, mit euch über ihr Buch zu plaudern. Bewerben könnt ihr euch bis zum 23. März 2017.

Eine wunderschöne Villa am Strand, zwei gesunde Söhne und ein fürsorglicher Ehemann, der sie umsorgt - die junge Katharina hat eigentlich alles, was sich eine Frau der Kaiserzeit wünschen kann – oder sich wünschen darf. Mit modernen Strandkörben hat ihr Mann ein Vermögen verdient und kann ihr so materielle Sicherheit bieten. Doch diese Vernunftehe fühlt sich für Katharina mehr und mehr wie ein Gefängnis an. Das liegt nicht nur an ihrer einstigen großen Liebe, die sie nicht vergessen kann, sondern auch an dem tiefen Bedürfnis, sich einen eigenen Platz in der Welt zu schaffen. Mit einem Strandkorbverleih will sie ihren Geschäftssinn beweisen und ein Stück Eigenständigkeit erlangen. Doch eine Frau, die ihren eigenen Weg sucht, ist nicht unbedingt gern gesehen und Katherinas ehemaliger Verlobter wird plötzlich ihr wichtigster Unterstützer…

370 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  MicaelaJaryvor 6 Jahren
Ich hinke noch mehr hinterher, Johanna_Torte und YH110BY. Wie schön, dass ihr noch dabei geblieben seid. Ich freue mich riesig, dass mein Roman euch gefallen hat. Vielleicht lesen wir uns ja mal wieder ;-)

Familiengeheimnisse und hanseatisches Flair in Hamburgs nobelsten Viertel

Habt ihr Lust auf eine Reise ins herrschaftliche Hamburg am Anfang des 20. Jahrhunderts? In ihrem neuen Roman "Sterne über der Alster" öffnet uns die erfolgreiche Autorin Micaela Jary die Türen der luxuriösen Villa einer angesehenen Hamburger Unternehmerfamilie am Harvestehuder Weg, der Prachtstraße Hamburgs schlechthin. Aber nicht alles ist perfekt in dieser Familie ... die turbulenten Zeiten und drohende Skandale hinterlassen auch bei den Aristokraten ihre Spuren.
Seid ihr neugierig geworden? Dann dürft ihr diese Leserunde nicht verpassen!

Zum Inhalt
Inmitten der Revolution 1918 bedroht die Hamburger Reederfamilie Dornhain ein Skandal. Klara, das Hausmädchen, soll die illegitime Tochter des kürzlich verstorbenen Familienoberhaupts sein. Eine schnelle Heirat wäre die Lösung, doch Klaras Verlobter ist in der Kriegsgefangenschaft in Sibirien verschollen. Die Furcht, von der alten Patriarchin ausgerechnet zu Weihnachten vor die Tür gesetzt zu werden, ist groß. Klara hofft auf die Hilfe von Ellinor Dornhain, der ältesten Tochter. Doch die muss um das wirtschaftliche Überleben der Reederei kämpfen, deren Zukunft in den Sternen über der Alster geschrieben steht...

Leseprobe

Zur Autorin
Micaela Jary wurde als Tochter des Filmkomponisten Michael Jary in Hamburg geboren. Sie wuchs in der Welt des Kinos und der Musik auf und arbeitete als Zeitungsredakteurin, ehe sie sich ganz der Schriftstellerei widmete. Seit vielen Jahren schreibt sie nun erfolgreich Bücher. Durch ihren Vater lernte sie viele Größen des Swing der 30er- und 40er-Jahre persönlich kennen, die sie zu dem Roman "Wie ein fernes Lied" inspirierten. Sie lebte lange in Paris und wohnt heute mit Mann und Hund in Berlin und München.

Seid ihr bereit für hanseatisches Flair und stürmische Ereignisse im vornehmen Hamburg nach dem Ersten Weltkrieg?
Zusammen mit dem Piper Verlag verlosen wir 25 Exemplare von "Sterne über der Alster" unter allen, die Lust haben, diesen atmosphärischen Roman im Rahmen einer Leserunde zu lesen, besprechen und rezensieren. Was  ihr dafür tun müsst? Bewerbt euch* über den blauen "Jetzt bewerben"-Button und beantwortet bis zum 15.11. auf diese Frage:

Eine Nobelvilla an der Außenalster im Hamburg. Das ist die Kulisse von Micaela Jarys Roman.
Würdet ihr gerne so einen Prachtbau euer Zuhause nennen. Oder würdet ihr lieber einem Penthouse mitten in der Stadt vorziehen?


Ich bin gespannt auf eure Antworten und wünsche euch viel Glück!

* Im Gewinnfall verpflichtet ihr euch zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten der Leserunde - am besten innerhalb von vier Wochen nach Erhalt des Buches - sowie zum Schreiben einer Rezension, nachdem ihr das Buch gelesen habt. Bestenfalls solltet ihr vor eurer Bewerbung für eine Leserunde schon mindestens eine Rezension auf LovelyBooks veröffentlicht haben. Bitte beachtet, dass wir nur Gewinne nur innerhalb Europas und nur einmal pro Haushalt verschicken.

888 BeiträgeVerlosung beendet
IraWiras avatar
Letzter Beitrag von  IraWiravor 8 Jahren
Last but hopefully not least: http://www.lovelybooks.de/autor/Micaela-Jary/Sterne-%C3%BCber-der-Alster-1159289932-w/rezension/1215273572/ und natürlich bei Amazon, Was liest du? und auf meinem Blog

Ihre Liebe ist wie ein Lied, das niemals verklingt. Doch in dessen süße Melodie mischen sich schon bald kalte Klänge ...

Wie lange kann eine Liebe warten, auch wenn sie tief im Herzen verankert ist? In ihrem zauberhaften und persönlichen Roman »Wie ein fernes Lied« erzählt Micaela Jary eine ganz besondere Geschichte von zwei Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten in Hamburg und Paris Trost und Erfüllung in den Klängen und Rhythmen eines vertrauten Instruments finden. Denn die Musik verbindet beide mit einem ganz besonderen Menschen, so wie auch Micaela Jary selbst.

Mehr zum Buch:
Hamburg,1939: Verzweifelt sieht Marga dem Zug hinterher, mit dem ihr Jugendfreund Michael in die Ferne reist. Seit sie denken kann, ist sie in den jüdischen Klarinettisten verliebt, zahllose Stunden verbrachte sie mit ihm in den Tanzlokalen der Hamburger Swingjugend. Obwohl seine Herkunft ihn zur Emigration nach Paris zwingt, ist Marga fest entschlossen, ihn wiederzusehen. 

>> Hier geht es zur ausführlichen Leseprobe 

Über Micaela Jary:
Micaela Jary wurde als Tochter des Filmkomponisten Michael Jary in Hamburg geboren. Sie wuchs in der Welt des Kinos und der Musik auf und arbeitete als Zeitungsredakteurin, ehe sie sich ganz der Schriftstellerei widmete. Seit vielen Jahren schreibt sie nun erfolgreich Bücher. Durch ihren Vater...

Möchtet ihr in diese wunderbare Welt des Swing und der Magie der Pariser Cafés eintauchen? Wir vergeben 15 Exemplare für eine Leserunde*. Um die Chance auf ein Buch zu haben, müsst ihr uns nur verraten, welches Lied euch mit einem besonderen Menschen verbindet und warum!

Wir freuen uns gemeinsam mit Micaela Jary auf eure Eindrücke!

* Im Gewinnfall verpflichtet ihr euch zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten der Leserunde innerhalb von 4 Wochen sowie zum Schreiben einer Rezension, nachdem ihr das Buch gelesen habt. 
507 BeiträgeVerlosung beendet
Jashrins avatar
Letzter Beitrag von  Jashrinvor 8 Jahren
Uups, da habe ich vergessen, meine Rezension zu veröffentlichen... Und das bei diesem tollen Buch :-) http://www.lovelybooks.de/autor/Micaela-Jary/Wie-ein-fernes-Lied-1161271649-w/rezension/1206108295/

Zusätzliche Informationen

Schreibt auch als: Micaela A. Gabriel

Micaela Jary im Netz:

Community-Statistik

in 708 Bibliotheken

auf 112 Merkzettel

von 22 Leser*innen aktuell gelesen

von 17 Leser*innen gefolgt

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