Micaela Jary

 4,2 Sterne bei 688 Bewertungen
Autorin von Das Haus am Alsterufer, Das Bild der Erinnerung und weiteren Büchern.
Autorenbild von Micaela Jary (©Foto: www.micaelajary.de/)

Lebenslauf

Micaela Jary wurde am 29. Juli 1956 in Hamburg geboren. Freunde der Familie verbürgen sich für die Legende, nach der ihr Vater Michael Jary beim ersten Blick auf das Neugeborene gesagt haben soll: "Die wird mal Schriftstellerin!" Sie schrieb bereits mit 14 Jahren ihren ersten historischen Roman, studierte ein paar Jahre später in München Englisch und Italienisch und absolvierte ein Volantariat bei einer Zeitung. Nach jahrelanger, erfolgreicher Arbeit als Redakteurin bei den verschiedensten Zeitungen veröffentlichte sie 1993 endlich ihren erstes Sachbuch über die deutsche Filmgeschichte, danach ging es weiter mit Sach- und Kinderbüchern sowie natürlich den historischen Romanen, mit denen sie ihre Leser und Leserinnen bis heute begeistert.

Alle Bücher von Micaela Jary

Cover des Buches Das Haus am Alsterufer (ISBN: 9783442480289)

Das Haus am Alsterufer

 (139)
Erschienen am 21.07.2014
Cover des Buches Das Bild der Erinnerung (ISBN: 9783442478859)

Das Bild der Erinnerung

 (88)
Erschienen am 16.09.2013
Cover des Buches Sterne über der Alster (ISBN: 9783492306973)

Sterne über der Alster

 (75)
Erschienen am 09.11.2015
Cover des Buches Sehnsucht nach Sansibar (ISBN: 9783442476664)

Sehnsucht nach Sansibar

 (80)
Erschienen am 12.03.2012
Cover des Buches Die Villa am Meer (ISBN: 9783442485956)

Die Villa am Meer

 (66)
Erschienen am 20.03.2017
Cover des Buches Wie ein fernes Lied (ISBN: 9783492306133)

Wie ein fernes Lied

 (62)
Erschienen am 10.08.2015
Cover des Buches Die Bucht des blauen Feuers (ISBN: 9783442477142)

Die Bucht des blauen Feuers

 (47)
Erschienen am 16.10.2012
Cover des Buches Der Gutshof im Alten Land (ISBN: 9783442485963)

Der Gutshof im Alten Land

 (42)
Erschienen am 20.08.2018

Videos

Neue Rezensionen zu Micaela Jary

Cover des Buches Das Kino am Jungfernstieg - Der Filmpalast (ISBN: 9783442488476)
sandra_liest123s avatar

Rezension zu "Das Kino am Jungfernstieg - Der Filmpalast" von Micaela Jary

Bittersüße Liebesgeschichte. Gut recherchiertes Portrait von Hamburg 1951, aber die Filmwelt kommt zu kurz
sandra_liest123vor 5 Monaten

Vorab: Der Romantitel und Klappentext grenzen an Etikettenschwindel, denn das Kino am Jungfernstieg gibt es in Band 2 gar nicht mehr, es wurde in einen Jazzclub umgewandelt. Ein Filmpalast wird nur erwähnt und nie szenisch gezeigt, lediglich die letzte Szene spielt auf dem roten Teppich einer Filmpremiere. Auf Einblicke in die Filmwelt – z. B. Dreharbeiten, Kinovorstellung, Betreiben eines Kinos – wartete ich als Leserin vergeblich. Die Protagonistin arbeitet zwar als Cutterin bei der Wochenschau, aber ich erfahre nur, dass sie dabei einen weißen Kittel trägt und sonst gar nichts über den handwerklichen und künstlerischen Prozess. Enttäuschend. 


Band 1 der Saga fand ich langatmig, endet mit einem Cliffhanger. Ich empfehle, direkt mit Band 2 einzusteigen, man versteht alles. 


Handlung in Hamburg 1951: 


Im Zentrum steht Filmschnittmeisterin Lili, die physisch und seelisch von dem Autounfall (vor 4 Jahren) heilen muss, ihre Familiengeschichte recherchiert und sich aus ihrer unglücklichen Ehe befreit, um endlich ihre große Liebe und ihren Erbanteil zu erkämpfen. Die Vernetzung der Figuren untereinander – geheime Verwandtschaftsverhältnisse und ehemalige Liebschaften – wirkte auf mich arg konstruiert, wobei sich der in beiden Bänden immer wieder erwähnte Kriminalfall bei Dreharbeiten vor dem Krieg unspektakulär auflöst. Meine Erwartung, dass die verschollene Filmrolle die Lösung zu Tage fördert, wurde herb enttäuscht. Damit hat die Autorin ein effekthascherisches Drama aufgebaut, das dann einfach sang- und klanglos im Nichts verläuft. Zudem hat es mich genervt, dass sich das Missverständnis, das die Liebenden voneinander trennt, zwei Mal auf ähnliche Weise wiederholt. 


Achtung, Falschinformation vom Goldmann Verlag: 


Auf dem Klappentext und in den Produktbeschreibungen diverser Online-Portale finden sich inhaltliche Fehler: Die Figur Thea von Middendorff ist keine berühmte „Hollywood-Diva“, sondern eine abgehalfterte deutsche Schauspielerin der UFA der 1930er Jahre, die seit Jahren im Exil in der Schweiz keinen Film mehr gedreht hat und nun ihr Comeback versucht. Weiterhin heißt es im Teaser: „Auf ihrer Spur befindet sich der britische Journalist John Fontaine, der Thea von Middendorff nun mit einem Interview kompromittiert.“ Solch eine Szene kommt im Roman nicht vor – weder das Interview, noch lüftet John ihr Geheimnis. Der Kriminalfall, der hier fälschlicherweise ins Zentrum der Handlung gerückt wird, klärt sich auf den letzten Seiten in einem Absatz durch die Erzählung einer Nebenfigur auf.


Irreführend ist auch das Buchcover (glamouröse Frau), das zwar ästhetisch ansprechend ist, aber den Kerninhalt und die Atmosphäre des Romans (hart arbeitende und erkrankte Frau geht durch die Ehehölle) verfehlt. Das Cover und der reißerische Teaser mit den Glamour und Spannung versprechenden Signalwörtern mögen in der Vermarktung zwar wirkungsvoll sein, führen aber zur Verärgerung beim Lesen, weil die geweckten Erwartungen nicht eingelöst werden.  


Charaktere: Die beiden Hauptfiguren – Lili Paal und ihr Geliebter, John Fontaine – kamen mir beim Lesen lebendig und psychologisch rund vor und ich habe für sie mitgefiebert. Lilis Ehemann Albert kommt nur in wenigen Szenen vor und wird glaubwürdig portraitiert als selbstsüchtiger Musiker mit schwachem Charakter, der sich von Intriganten beeinflussen lässt. Es ist abstoßend, wie er seine Ehefrau zum Sex zwingt, sie finanziell ausnutzt, belügt und betrügt. Damit gelingt es der Autorin, bei der Leserin Wut gegen den abscheulichen Ehemann zu schüren, wobei sie den Frustrationsbogen etwas überspannt: Warum verlässt Lili diesen Ehemann nicht schneller? Die duldsame Lili verursacht der Leserin einiges an Ungeduld und Mitleiden. Hätte die Autorin die Figur des Albert vielschichtiger angelegt, wären Beziehungsgeflecht und Dramaturgie interessanter gewesen. 


Kritikwürdig finde ich die Ausarbeitung der weiteren Nebenfiguren: Lilis Halbschwester Hilde und deren fies intrigierender Ehemann Peter Westphal sind ganz simpel die Bösen (gerade bei Hilde wäre Potenzial für Ambivalenz).


Die glamouröse, exaltierte und tablettenschluckende Filmdiva Thea von Middendorff ist ein wandelndes Klischee. Die Autorin beschreibt sie aus der emotionalen Distanz einer schaulustigen Beobachterin und gibt die seelischen Nöte der Schauspielerin der Lächerlichkeit preis, wodurch es auch mir als Leserin schwerfällt, einen echten Menschen hinter der dicken Schminke zu erkennen. Was für eine vertane Chance! Hier wäre Raum gewesen, ein facettenreiches Portrait einer Künstlerin zu zeichnen und über diese Figur die Magie des Filmemachens zu entfalten.   


Zeit- und Lokalkolorit sind sehr gut: Ein großer Pluspunkt ist, wie die Autorin ihre gründliche Recherchearbeit über die gesellschaftliche und juristische Stellung der Frau im Deutschland der 1950er Jahre (z. B. Modalitäten bei einer Scheidung, harte Besteuerung von berufstätigen, verheirateten Frauen, Machtposition der Ehemänner) sowie die Gesetzgebung beim Wiederaufbau der zerbombten Stadt in die Handlung verwoben hat. Das Hamburg der Nachkriegszeit wird im Roman anschaulich und facettenreich beschrieben.


Stil: Die Autorin schreibt flüssig lesbar, sprachlich souverän und atmosphärisch dicht. Nur einige Passage, in denen Figuren seitenlang in Gedanken hin und her überlegen strapazieren die Geduld (besonders dann, wenn man als Leser:in bereits einen Wissensvorsprung gegenüber den Figuren hat).


Fazit: Ein recht unterhaltsamer historischer Roman, sofern man sich damit abfindet, nichts Konkretes über die titelgebende Welt des Kinos zu erfahren. Es ist eine romantische, bittersüße Liebesgeschichte, eingebettet in ein faszinierendes Zeitportrait und eine Emanzipationsgeschichte, denn die Protagonistin erwacht schmerzhaft aus ihrer Naivität und kämpft um ihre Rechte. Es ist kein Wohlfühlroman, denn es kommen schwere Themen vor (z. B. wie Ehefrauen erzwungenen Geschlechtsverkehr erdulden müssen). Demgegenüber ist nicht stimmig, dass ernstzunehmende Themen wie Medikamentenmissbrauch und ein Nervenzusammenbruch bagatellisiert und auf Schlagzeilen in der Boulevardpresse reduziert werden. Tiefgang und Seichtes liegen in diesem Roman dicht nebeneinander. 

Cover des Buches Das Kino am Jungfernstieg (ISBN: 9783442488483)
sandra_liest123s avatar

Rezension zu "Das Kino am Jungfernstieg" von Micaela Jary

Leider ohne Details über das Kino der Nachkriegszeit. Langatmiger Anlauf zu Band 2 der Saga
sandra_liest123vor 5 Monaten

Gesamteindruck: Enttäuschend: kein großes Kino. Als Cineastin war ich begeistert von dem, was der Klappentext und das Interview mit der Autorin – selbst Tochter eines Filmkomponisten in der Ära des Nachkriegskinos – versprachen, beim Lesen wurde ich jedoch herb enttäuscht. Denn es ist der Autorin nicht gelungen, ihr Wissen szenisch in den Roman einzuarbeiten. Dass ihr Vater Michael Jary mit den Größen des Nachkriegskinos verkehrte und die Autorin als Kind ein Autogramm von Zarah Leander bekam, macht sich als Verkaufsstory für den Roman zwar gut, verhilft dem Roman jedoch leider nicht zu Qualität und inhaltlicher Tiefe. 

Zur Handlung: Auf spannende Details über das Nachkriegskino in Deutschland wartet man vergeblich. Ja, in zwei Szenen wird zwar ein Filmdreh bei Nacht in den Trümmern Hamburgs beschrieben, aber alles, was ich lese, ist: Am Set scheinen helle Scheinwerfer und dann ruft der Regisseur „Schnitt“. Mehr nicht? Nein, mehr nicht. Es gibt nur drei kurze Szenen, die tatsächlich im titelgebenden Kino am Jungfernstieg spielen, aber da wird nur viel geredet über alten Glanz, das Kino liegt bis zum Ende des Romans in Ruinen im Dornröschenschlaf. 

Ein paar blutleere Fakten werden über die Tätigkeit der britischen Film Section eingestreut, die für die Entnazifizierung der Filmschaffenden zuständig ist. Diesen Aspekt zeigt die Autorin durch die Figur des britischen Offiziers John Fontaine, der jedoch arg blass bleibt. Einen kritischen Blick – z. B. durch die Augen des Briten – auf die deutsche Filmwelt im Spannungsfeld zwischen Nazi-Ideologie, Mitläufertum und subversiver Gegenströmung sucht man vergeblich. 

Pluspunkte für den Schauplatz und Stil: Die Atmosphäre im bitterkalten Winter 1946 im zerbombten Hamburg mit Lebensmittelknappheit wird eindringlich beschrieben. Sprachlich ist der Roman solide geschrieben, flüssig lesbar. 

Zu den Figuren: Enttäuscht war ich von der Protagonistin Lili Paal, Schnittmeisterin beim Film: Es gibt keine Szene im Schneideraum, in der ich als Leserin miterlebe, wie das handwerklich und künstlerisch funktioniert. Auch hat mich genervt, dass Lili wie ein Backfisch charakterisiert wird. Ständig wiederholt die Autorin die gleichen banalen Gedanken von Lili, in denen sie jede verbotene Berührung mit Fontaine analysiert. Die eine große Liebesszene fand ich ungelenk geschrieben, wenig Knistern, stattdessen zähe Gespräche und konstruierte Missverständnisse bei der Zigarette danach. Und dann plötzlich ein Autounfall, damit mal was Dramatisches passiert. 

Der im Klappentext als charismatisch gepriesene Filmregisseur Leon Caspari hat nur drei Auftritte im Roman und wirkt wie ein wandelndes Klischee des impulsiven Künstlers. Holzschnittartig sind auch die weiteren Nebenfiguren, besonders die fiese Halbschwester Hilde und deren Mann werden platt als die Bösen präsentiert, ohne jegliche Ambivalenz.

Fazit: Das größte Problem ist meines Erachtens, dass Autorin und Verlag für eine bessere Markttauglichkeit unbedingt eine mehrteilige Saga machen wollten. Dabei hätte die Story viel besser kompakt in 1 Roman von rund 400 Seiten erzählt werden können. Aber stattdessen nimmt die Autorin hier in Band 1 mit 359 Seiten Anlauf (und endet mit einem Cliffhanger – alle Storyteile hängen unvollständig in der Luft) für Band 2, wo es dann erst richtig losgeht. Frustrierend. Muss ich nun – nachdem Band 1 meine Erwartungen enttäuscht hat – mit Band 2 anfangen in der Hoffnung, dass doch noch etwas Interessantes über die Kinowelt kommt? 

Cover des Buches Die Bucht des blauen Feuers (ISBN: 9783442477142)
Steffi_the_bookworms avatar

Rezension zu "Die Bucht des blauen Feuers" von Micaela Jary

Unterhaltsam
Steffi_the_bookwormvor 2 Jahren

3.5

Nach dem tragischen Tod ihres Vaters erfährt Emma, dass ihre totgeglaubte womöglich noch lebt und zwar in Südwestafrika. Zusammen mit der Pianistin Dorothee begibt sie sich auf die Reise nach Afrika.

Die Geschichte konnte mich im Großen und Ganzen ganz gut unterhalten, aber so richtig begeistern konnte sie mich dennoch nicht.
Vieles in der Geschichte ist recht langgezogen und manchmal waren es ein wenig zu viele Themen, die hier abgearbeitet worden sind. Zum Ende hin war es mir dann auch ein wenig zu konstruiert.

Gleichzeitig haben die verschiedenen Themen auch für Abwechslung gesorgt und ich war von der Handlung zum Teil auch ein wenig überrascht.

Das Setting ist ein absoluter Traum und die Autorin beschreibt die Umgebung mit vielen schönen Details.

Gespräche aus der Community

Familiengeheimnisse, der Große Krieg, Liebe und Schicksal - das alles beinhaltet der neue Roman von Micaela Jary, der im Juli bei Goldmann erscheint. Voller Gefühl und Spannung hat "Das Haus am Alsterufer" somit alles, was man für einen perfekten Start in einem Sommer voller unterhaltsamer Lesestunden braucht! Autorin Micaela Jary wird die Leserunden begleiten und mit euch über ihren neuen Roman diskutieren!

Mehr zum Buch:
Hamburg 1911: Nur widerstrebend stimmt der verwitwete Reeder Victor Dornhain der Heirat seiner Tochter Lavinia mit dem Architekten Konrad Michaelis zu. Niemand in der Familie ahnt, dass Lavinias Schwester, die Malerin Nele, ihren Schwager liebt. Etwa zeitgleich wird die 16-jährige Klara Tießen als Hausmädchen bei Dornhains eingestellt. Nur Victor Dornhain und seine Mutter Charlotte wissen, dass Klara sein illegitimes Kind ist. Drei Jahre später bricht der Große Krieg aus und verändert alles: In der Tragödie erkennt Lavinia ihre wahre Bestimmung, Klara findet auf der Suche nach ihrer unbekannten Mutter den Mann ihres Lebens, und das Schicksal seiner Familie wird für den Reeder zu einer Frage der Ehre ...

Hier geht's zur Leseprobe!

Mehr zur Autorin:
Micaela Jary wurde am 29. Juli 1956 in Hamburg geboren. Freunde der Familie verbürgen sich für die Legende, nach der ihr Vater Michael Jary beim ersten Blick auf das Neugeborene gesagt haben soll: "Die wird mal Schriftstellerin!" Sie schrieb bereits mit 14 Jahren ihren ersten historischen Roman, studierte ein paar Jahre später in München Englisch und Italienisch und absolvierte ein Volantariat bei einer Zeitung. Nach jahrelanger, erfolgreicher Arbeit als Redakteurin bei den verschiedensten Zeitungen veröffentlichte sie 1993 endlich ihren erstes Sachbuch über die deutsche Filmgeschichte, danach ging es weiter mit Sach- und Kinderbüchern sowie natürlich den historischen Romanen, mit denen sie ihre Leser und Leserinnen bis heute begeistert.

Möchtet ihr gerne sommerliche Lesestunden mit Familie Dornhain im Hamburg des 20. Jahrhunderts verbringen und in einen gefühlvollem Roman voller Liebe und Schicksal schwelgen?
Dann verratet uns einfach, warum ihr das Buch gerne lesen möchtet und bewerbt euch somit gleich für eines der 30 Leseexemplare zu "Das Haus am Alsterufer" von Micaela Jary, die wir gemeinsam mit Goldmann für eine Leserunde mit der Autorin vergeben.



*Im Gewinnfall verpflichtet ihr euch zur zeitnahen Teilnahme in allen Abschnitten der Diskussion und zum Verfassen einer abschließenden Rezension
716 BeiträgeVerlosung beendet
romanschreiberins avatar
Letzter Beitrag von  romanschreiberinvor 10 Jahren
Es tut mir so leid, dass ich in dieser Leserunde nicht immer so präsent war, wie ich es hätte sein sollen und wollen. Ich befinde mich aber in den letzten Zügen meines aktuellen Manuskripts (erscheint im Sommer 2015 und ist noch nicht die Fortsetzung vom Alsterufer), dessen Abgabetermin jetzt letztmalig auf den 15.9. verschoben wurde. Dadurch kriege ich zeitlich nichts mehr auf die Reihe. Die Freude über den Erscheinungstermin und gleichzeitig ein Manuskriptzabgabetermin ist irgendwie eins zu viel für mich. Ich hoffe, dass ihr mir trotzdem die Treue haltet. Es war wirklich eine ganz tolle Leserunde mit euch!

Sie sucht nach einem verschwundenen Gemälde – und entdeckt ein Familiengeheimnis und die große Liebe.

Hallo Liebe Lovelybooks-Gemeinde!

Anlässlich der Lovelybooks-Aktion "Autoren schenken Lesefreude" läd Micaela Jary zur Buchverlosung ein!

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Einem Münchner Auktionshaus wird ein Bild des berühmten impressionistischen Malers Leo Reichenstein angeboten, das 70 Jahre als verschollen galt. Die junge Kunsthistorikerin Anna Falkenberg hat Zweifel an der Echtheit des Gemäldes. Ihre Nachforschungen führen sie zur Galerie Richardson in London. Der attraktive Oliver Richardson, der die Galerie leitet, rät Anna, sich an seinen Großvater Henry zu wenden. Oliver begleitet Anna auf ihrer Reise an die wildromantische Küste Cornwalls. Doch als Anna mit Henry Richardson spricht, ist sie zutiefst irritiert. Denn die Geschichte des Bildes führt in das besetzte Berlin der Nachkriegszeit zurück und scheint eng mit ihrer eigenen Geschichte verbunden zu sein.

Leseprobe


Das Bild der Erinnerung ist derzeit für den DeLiA-Literaturpreis2014 nominiert. Vielleicht wollt ihr mal hier schauen?

Gerne könnt ihr euch mal auf der Goldmann Verlagsseite umschauen, oder der dazugehörigen Autorenseite, dort findet ihr auch nähere Infos zu den bald erscheinenden Büchern der Autorin.

Wir würden nun gerne 5 signierte Printbücher unter die Leser bringen, die folgende Frage beantworten können:

Schildert uns euren Eindruck zum Buchcover und warum gerade DU das Buch gewinnen solltest!

Bis zum 30.4.2014 habt ihr Zeit, euch unter diesem Posting zu bewerben.

Wir freuen uns auf Euch!


Eure Micaela & Katja

Zur Autorin

Micaela Jary stammt aus Hamburg und wuchs im Tessin auf. Nach einem Sprachenstudium absolvierte sie ein Zeitungsvolontariat und arbeitete viele Jahre als Redakteurin, bevor sie sich ganz der Schriftstellerei widmete. Geschichte und Geografie sind ihre liebsten Themen, ihre Faszination gilt dabei vor allem Süd- und Ostafrika. Sie hat eine erwachsene Tochter und lebt nach einem langjährigen Aufenthalt in Paris heute mit Mann und Hund in München und Berlin.

Micaela Jary ist Mitglied des Autorenkreises DeLiA und im Syndikat, außerdem war sie 2011 und 2012 Jury-Mitglied für den DeLiA-Literaturpreis und 2012 das Putlitz-Stipendium der 42er Autoren.


Micaela Jary auf Facebook finden, oder aber, ihr besucht mal ihre Homepage


119 BeiträgeVerlosung beendet
Lese_gernes avatar
Letzter Beitrag von  Lese_gernevor 10 Jahren
Meine Rezension ist nun auch fertig. Das Buch habe ich schon vor drei Wochen gelesen. Da ich jetzt aber im Urlaub war konnte ich die Rezension erst jetzt schreiben. Nochmals Danke für dieses schöne Buch und die netten Zeilen: http://www.lovelybooks.de/autor/Micaela-Jary/Das-Bild-der-Erinnerung-1015525824-w/rezension/1100440705/1100446060/

... und wieder läuft eine Buchverlosung auf meinem Blog...

http://angelbluesbookclub.blogspot.de/2014/03/buchverlosung-das-bild-der-erinnerung.html

Freue mich über Euren Besuch...

6 BeiträgeVerlosung beendet
MvKs avatar
Letzter Beitrag von  MvKvor 10 Jahren
Wer ist der Gewinner? Kann nichts auf dem Blog finden oder ich seh es einfach nicht...

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