Michael Stavarič und Michèle Ganser haben bereits ein paar gemeinsame Bücher herausgebracht. "Faszination Qualle" und "Faszination Haie" habe ich hier bereits vorgestellt. "Faszination Krake" fehlt mir selbst noch in meinem Bücheregal. Vor kurzem durfte dann aber "Faszination Wale" bei mir einziehen. Die beindruckenden und detailreichen Illustrationen von Michèle Ganser konnten mich wieder absolut überzeugen und auch der Autor blieb seinem gewohnt erzählerischen Stil treu und entführt die Leser:innen in die Tiefen unserer Meere und darüber hinaus.
Zitat: „Je mehr ich mich mit den Ozeanen beschäftige, umso klarer erkenne ich, wie zerbrechlich die Welt ist, und dass wir gut beraten wären, unseren Meeren wesentlich mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als wir es bisher tun.“ (Michael Stavarič & Michèle Ganser: Faszination Wale – Die Giganten unserer Zeit. Seite 96)
Der Autor und die Illustratorin:
Michael Stavarič (geboren 1972) ist freier Schriftsteller, Übersetzer und Dozent. Er lebt in Wien und schreibt dort Kinderbücher, Romane, Theaterstücke und Gedichte. Als Kind wäre er gern Meeresbiologe geworden und so interessiert er sich auch jetzt für Fauna und Flora und ganz besonders für Meerestiere.
Michèle Ganser (geboren 1995) studierte Kommunikationsdesign in Aachen sowie in Mainz. Eine besondere Faszination üben für sie das Weltall, die Sterne und die unterschiedlichen Planeten aus, was man den Illustrationen in Faszination Wale ganz besonders anmerkt.
Inhalt:
„Wusstet ihr, dass Wale einst an Land lebten, bevor sie ins Meer zurückkehrten? Dass sie nicht nur singen können, sondern sogar eigene Dialekte haben? Gigantische Herzen, sagenhafte Blubber und Super-Hirne – das alles und noch viel mehr bietet die faszinierende Welt der Wale. Taucht ein in die unendlichen Weiten der Ozeane und entdeckt die größten, klügsten und erstaunlichsten Lebewesen unseres Planeten. Erfahrt, wie sie kommunizieren, reisen und über Jahrmillionen zu den Herrschern der Meere wurden.“ (Produktbeschreibung)
Gedanken zum Kindersachbuch:
Die Cover dieser Kindersachbuchreihe haben einen großen Wiedererkennungswert. Der schwarze Hintergrund zeigt schon, wie dunkel unsere Tiefsee ist. Vor einem blau schimmernden Kreis schwimmen zwei Buckelwale einträchtig im Wasser, ein Erwachsenes Tier und ein Jungtier. Darunter in weiß ist die Vielfalt des Meeresbodens zu bestaunen.
Der Autor schreibt wie gewohnt, als sei er ein Geschichtenerzähler. Dabei spricht er die Leserschaft direkt an und versetzt die sachlichen Informationen immer wieder mit Witz und Humor. Einzelne Begriffserklärung wie zum Beispiel, was ein Synonym oder ein Superlativ ist, streut er in den Text ein, sodass auch die kleinsten Kinder alles verstehen und vor allem ganz nebenbei noch über das eigentliche Thema hinaus etwas lernen.
Die Kapitelanfänge wurden mit Sprüchen zum Thema Meer und Meerestiere versehen, die mir persönlich nicht so wirklich zusagten. Auch die Witze-Seiten waren diesmal nicht so lustig wie beim Haie Buch. Aber der ein oder andere Schmunzler war schon dabei.
Manche Informationen über die Wale und ihren Lebensraum sind recht abstrakt, der Autor schafft es aber, beispielsweise Gewichte und Größen in einen Vergleich zu setzen, der diese für Kinder greifbarer und vorstellbar macht. Zum Beispiel wird die Zunge eines Wals mit dem Gewicht eines Elefanten verglichen. Sodass für die Leser:innen die Masse und Größe der Zunge ganz eindrücklich wird.
Die bereits bekannten Einschübe als Infokästen „Für Schlauköpfe“, die über die eigentliche Thematik hinausgehen, finden wir auch in diesem Band wieder. Dieses mal empfand ich die Themen hier als wesentlich passender und nicht so abschweifend wie beim Buch über die Haie. Beispielsweise schreibt er über das Morsealphabet und die Klopf-Code Tabelle von Gefängnisinsassen, sowie Parfum und Musik, alles aber in einem Zusammenhang mit der vorangegangenen Thematik.
Natürlich gibt es auch wieder ein Ausmalbild, mehrere Wimmelbilder zum Zählen der Meerestiere sowie ein großes Rätsel als Abschluss mit 52 Aufgaben. Die Lösungen zu alldem finden sich im Anhang.
Fazit:
"Faszination Wale" ist ein etwas anderes Kindersachbuch, welches durch seine großartigen Illustrationen besticht sowie die erzählerische Art, in der alle Informationen verpackt sind. Das Buch bietet einen tollen Einstieg in die Thematik. Leser:innen, die sich aber schon viel mit Walen beschäftigt haben, werden vermutlich nicht ganz so viel Neues erfahren. Hervorzuheben ist noch, dass der Autor brandaktuellen News (wir erinnern uns vermutlich alle, an die vermeintlichen Angriffe von Walen auf Segelbote) im Buch thematisiert und somit UpToDate ist.
Michèle Ganser
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Michèle Ganser
Faszination Krake
Faszination Qualle - Geheimnisvolle Schönheiten
Faszination Haie – Wächter der Meere
Das Phantom der Oper
Faszination Wale - Die Giganten unserer Zeit
Neue Rezensionen zu Michèle Ganser
Lieben wir nicht alle Schauergeschichten: Dieses wohlige Gruseln während die Anspannung stetig steigt. Das Entgegenfiebern bis zum erlösenden Ende. Das Nachspüren der Atmosphäre, wenn uns hinterher unser Gang durch die dunkle und verdächtig stille Wohnung ins Schlafzimmer führt, und wir es uns kaum verkneifen können, einen prüfenden Blick in den Schrank und unter das Bett zu werfen…!
…dabei lässt sich DAS PHANTOM DER OPER gar nicht so leicht einer Kategorie zuordnen: Ist es nun tatsächlich eine Schauergeschichte oder vielmehr ein Kriminalroman oder doch eher ein Tatsachenbericht? Und das, wo wir Deutschen doch diese genetische Disposition haben und alles und jeden – schön geordnet – in eine Schublade stecken möchten.
Doch unabhängig vom Etikett, mit dem wir diesen Roman vielleicht nur allzu gerne schmücken würden, handelt es sich hier auch nach all den Jahren immer noch um eine spannende wie berührende Geschichte, die schon die Kreativität vieler Künstler*innen angeregt hat und nach wie vor die Leser*innen weltweit bestens unterhält.
Seit geraumer Zeit setzt ein dubioses Wesen die Direktion der Pariser Oper unter Druck und Künstler und Bühnenarbeiter in Angst und Schrecken. Er hat ganz klare Vorstellungen, wie „seine“ Oper zu führen sei, und nimmt Einfluss an der künstlerischen Arbeit des Hauses. Sollten seine Anweisungen nicht befolgt werden, geschieht Schreckliches. Zu aller Überraschung protegiert er die junge, unerfahrene Sängerin Christine Daaé, die sich dank seinem Unterricht auf der Bühne als brillante Sängerin profiliert. Doch auch Raoul, Vicomte de Chagny, ein Jugendfreund von Christine, ist von ihr entzückt. Doch die Liebe der beiden jungen Menschen bleibt dem Phantom nicht verborgen, und er setzt skrupellos alles daran, um Christine für ewig an sich zu binden…!
Abermals legt der Reclam-Verlag eine sehr hochwertige Neu-Auflage eines literarischen Klassikers vor: Da wurde auf viele Feinheiten geachtet, sei es bei der verwendeten Papierqualität, dem Druck und der Prägung bis zur sehr geschmackvollen Farbgebung in den Farben Schwarz, Weiß und Rot.
Leider haben mich ausgerechnet die Illustrationen von Michèle Ganser ein wenig enttäuscht, die als Randverzierungen in den laufenden Text eingefügt wurden. Dies wirkt beinah wie klassische Vignetten, doch anstatt Ranken gibt es Bilder von Requisiten und Dekorationsteilen zu bewundern. Diese sind durchaus sehr ansprechend und detailliert gestaltet und nehmen jeweils Bezug zur Handlung. Aber sie sind eher schmückendes Beiwerk und können für mich die ganzseitigen Illustrationen nicht ersetzen. Die einzige Illustration, die über zwei Seiten geht, ist eine Innenansicht des Zuschauersaals der Oper, die recht unspektakulär ausfällt. Unspektakulär deshalb, da eben jene Illustration bereits als Vorsatzblatt diente, bei dem nur ein paar Zuschauer*innen hinzugefügt wurden. Da konnte mich der Reclam-Verlag in der Vergangenheit mit seinen illustrierten Fassungen schon deutlich mehr überzeugt, wie z. Bsp. mit DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY von Oscar Wilde.
Doch der größte Pluspunkt und somit die absolute Kaufempfehlung ist für mich die neue Übersetzung von Rainer Moritz. Ich habe mir (mal wieder) die Mühe gemacht und einige Passagen parallel gelesen, um so die Unterschiede der neuen zur alten Übersetzung von Johannes Piron besser nachvollziehen zu können. Pirons Übersetzung stammte aus den 60er Jahren, weißt den sprachlichen Duktus jener Zeit auf und wirkt aus heutiger Sicht ein wenig schwülstig. Auch glaubte ich bei einigen Beschreibungen einen eher negativen Unterton im Vergleich zur aktuellen Übersetzung wahrzunehmen: Da wird aus „ein Hirngespinst der Dämchen vom Corps de ballet“ (alt) zu „die unscheinbare Erfindung erregter Gehirne unter Ballettmädchen“ (neu). Zudem klingen einige Formulierungen (von „Garderobenfrauen“ zu „Garderobieren“) deutlich eleganter in meinen Ohren. Gerade beim Vorlesen klang die alte Übersetzung oftmals holpriger und kam weniger geschmeidig über meine Lippen: „Ja, es hat leibhaftig existiert, wenn es auch wie ein echtes Phantom auftrat, das heißt als Schemen.“ (alt) im Vergleich zu „Ja, es hat leibhaftig existiert, obwohl es sich in allen den Anschein eines wahren Phantoms gab, also einer Schattengestalt.“ (neu)
Alles in allem scheint die Übersetzung von Rainer Moritz fließender, klarer, beinah nüchterner zu sein und kommt damit dem Stil des Originals recht nah. Gaston Leroux, der ja nicht nur als Schriftsteller tätig war sondern auch als Journalisten arbeitete, hatte diesen Roman als eine Art Tatsachenbericht verfasst, beinah so als würde er die bei Recherchen erhaltenen Informationen zusammenfassen. Dies kam der Erstveröffentlichung als Episoden-Roman in der Zeitung Le Gaulois sehr entgegen. Zumal nicht ganz nachvollziehbar war, was der Phantasie des Autors entsprungen ist, und was auf Tatsachen beruhte. Leroux war so pfiffig, dass er sich von realen Hintergründen inspirieren ließ und die entsprechenden Fakten geschickt in seine Geschichte einbaute.
Erstmals gibt es ein unbekanntes Kapitel zu entdecken, das von Leroux, nachdem die Geschichte erstmals in der Zeitung erschien, gestrichen wurde. Er empfand dieses Kapitel als nicht relevant genug für den Fortgang der Handlung. Tatsächlich ist es nun nicht so, dass mir als Leser ohne dieses Kapitel signifikante Sachverhalte fehlen würden. Trotzdem war es eine Freude, jenes Kapitel zu lesen, da der Autor sowohl Handlung wie Personen in seinem herrlich skurrilem Humor beschreibt und somit sehr zu meiner Erheiterung beitrug.
Abermals überzeugt der Reclam-Verlag mit der geschmackvollen Umsetzung einer beliebten Geschichte – nur als „illustrierte Fassung“ würde ich sie nun nicht unbedingt anpreisen.
Vor etwa einem Jahr hatte ich bereits die Gelegenheit mir das Buch "Faszination Qualle – Geheimnisvolle Schönheiten" anschauen zu können und war sehr beeindruckt, was es über diese wundersamen Kreaturen alles zu erfahren gibt. Nun ist das Buch "Faszination Haie – Wächter der Meere" erschienen, was sich auf die gleiche Weise den Haien nähert, welche gar nicht so böse sind, wie die Medien sie gemacht haben. Michael Stavarič schreibt wieder einmal wie ein Geschichtenerzähler über die faszinierenden Wesen unserer Weltmeere, die so wichtig für unser Ökosystem sind. Ohne sie würden wir alle nicht existieren können.
Der Autor und die Illustratorin:
Michael Stavarič (geboren 1972) ist freier Schriftsteller, Übersetzer und Dozent. Er lebt in Wien und schreibt dort Kinderbücher, Romane, Theaterstücke und Gedichte. Als Kind wäre er gern Meeresbiologe geworden und so interessiert er sich auch jetzt für Fauna und Flora und ganz besonders für Meerestiere.
Michèle Ganser (geboren 1995) studierte Kommunikationsdesign in Aachen sowie in Mainz. Eine besondere Faszination übt für sie das Weltall, die Sterne und die unterschiedlichen Planeten aus, was man den Illustrationen in "Faszination Haie" ganz besonders anmerkt.
Inhalt:
„Können Haie fliegen? Wie groß war der größte Hai aller Zeiten? Warum haben Hammerhaie so einen seltsamen Kopf? Was haben Kühe mit Haien zu tun – und was bitte ist ein Megalodon? Unendliche Welten, unendlich viel Wissen warten auf euch, schließlich sind gerade mal 5% des Ozeans erforscht. Michael Stavarič und Michèle Ganser nehmen euch mit auf Entdeckungsreise, diesmal auf der Spur der Haie – die ebenso gefürchtet wie missverstanden werden. Dass ihr ganz nebenbei auch noch so einiges über Pilze, Künstliche Intelligenz und die kuriosesten Flugtiere der Welt erfahrt, ist wie immer reine Nebensache. Mit allerlei Zusatzinfos für Schlauköpfe, mit Witzen, Gedichten und Mitmachaufgaben. Taucht ab in die Tiefen des Ozeans und begebt euch in das unglaubliche Reich der Wissenschaft!“ (Produktbeschreibung)
Gedanken zum Kindersachbuch:
Auf dem Cover sieht man die Darstellung des Meeresgrundes und inmitten davon schwimmen einige Haie in ihren vielen Variationen umher. Der Hintergrund scheint wie das Weltall, und wenn man tief in die See eintaucht, dann mutet es dort auch oftmals an, als wäre man im Weltall. Alles ist dunkel, aber es gibt kleine fluoreszierende Dinge, die durch das Wasser schweben. Einziger Farbklecks ist ein pink-farbener, schimmernder Kreis, der mit einer Folie versehen ist. Das scheint ein Erkennungsmerkmal der Reihe zu sein.
Den einzelnen Kapiteln sind kleine Sprüche vorangestellt, die leider nicht immer wirklich witzig oder interessant waren. Hin und wieder wirkte es etwas zusammengeschustert. Vielleicht hätten hier lieber die Witze, welche zwischendurch zu finden waren, platziert werden sollen, die waren zumeist wirklich gut. Aufgewogen wir das aber durch all die zauberhaften und fast magischen Illustrationen, die in schwarz-weiß gehalten und mit pinken Akzenten versehen sind.
Zunächst einmal wendet sich der Autor dem Lebensraum Meer zu und erzählt etwas über die Weltmeere, wie sie sich stetig verändern. Außerdem berichtet er über das ausgestorbene Megalodon, welches einst neben den Haien an der Spitze der Nahrungskette stand. Außerdem macht der Autor ganz deutlich, dass es keinen Grund gibt, sich vor Haien zu fürchten, dass dieses Bild durch Film und Fernsehen entstanden ist.
Zitat: „Haie sind an uns Menschen (als Beute) überhaupt nicht interessiert, denn ihre natürlichen Beutetiere sind völlig andere […] Ihr müsst euch vorstellen, die Haie in den Ozeanen sind neugierige (und ziemlich kluge) Lebewesen, die leider keine Hände haben. Alles, was sie daher im Ozean finden, können sie nur mit ihrem Maul (und ihren Zähnen) untersuchen. Manchmal knabbern Haie wirklich recht vorsichtig etwas an, nur um herauszufinden, um was es sich dabei handelt“ (Michael Stavarič & Michèle Ganser: Faszination Haie – Wächter der Meere. Leykam, Graz/Wien/Berlin 2024, Seite 21)
Außerdem beleuchtet der Autor, was der Mensch den Haien antut. Denn Haie sind gefährdet, durch uns Menschen. Durch die Fischerei, durch den Irrglauben, Körperteile von Haien könnten Krebs heilen oder ähnliche absurde Dinge, die längst von der Forschung widerlegt, in einigen Nationen aber weiterhin praktiziert werden. Im Verlauf erfahren wir mehr über die Haut der Haie, ihren Körperbau, die Ei-lebend-Geburt (Ovoviviparie) und weitere spannende Dinge.
Wie bereits bei "Faszination Qualle – Geheimnisvolle Schönheiten" schweift der Autor allerdings ziemlich häufig ab. Da gibt es beispielsweise einen Exkurs zum Goldaufkommen bzw. dessen Herkunft. Was das mit den Haien zu tun haben soll, erschloss sich mir nicht. Solche Abschweifungen gibt es immer wieder und ich hätte mit gewünscht, dass der Autor näher beim Thema bleibt und dafür noch ein paar mehr Fakten zu den Haien auf den Tisch packen würde. Ein späteres Nachschlagen wird hier auch etwas erschwert. Wobei hier die Unterteilung der großen Kapitel in kleinere mit Kapitelüberschriften ein wenig helfen können, zumindest wenn das Lesen des Buches noch nicht zu lange zurückliegt.
Übrigens gibt es ein tolles Gadget vom Verlag. Mit Hilfe einer Augmented Reality App kann man sich einen Hai direkt ins Wohnzimmer oder in den Garten holen. Das ist ein toller Spaßfaktor, der bei meinen Kinder wie eine Bombe eingeschlagen ist. Inmitten der Erzählung finden sich außerdem einige Rätsel, Witze oder auch ein magisches Bild. So entsteht Abwechslung und auch kleinere Kinder können sich hier einmal austoben. Auch die dargestellten Instagram Posts von einem Hai namens Deep Blue lockern das Ganze weiter auf.
Fazit:
Faszination Haie – Wächter der Meere besticht ganz besonders durch die fantasievollen und detailreichen Illustrationen. Die Art, wie der Autor ganz nah an seine Leser herantritt, hat mir gut gefallen. Die vielen Abschweifungen gingen leider zu Lasten der Informationen, von denen ich mir doch etwas mehr gewünscht hätte. Alles in allem bietet dieses Buch aber einen interessanten ersten Überblick zu den verschiedenen Haiarten und klärt darüber auf, dass sie gar nicht so blutrünstig sind, wie alle immer behaupten.









