Rezension zu Meine amerikanische Freundin von Michèle Halberstadt
Schwieriges Thema
von Langeweile
Kurzmeinung: Gefühlvolle Geschichte mit kleinen Schwächen
Rezension
Langeweilevor 8 Jahren
Als die Erzählerin die Nachricht bekommt dass ihre Freundin im Koma liegt, ist sie wie gelähmt. Da sie selbst in Paris lebt, ihre Freundin Molly jedoch in New York, kann sie nicht bei ihr sein. Außerdem darf ihre Freundin nur ihre engsten Familienangehörigen zu Besuch haben. Also setzt sie sich an Ihren Computer und schreibt alles auf was ihr in den Sinn kommt, damit Molly es irgendwann lesen kann. Sie beschreibt die verschiedenen Stationen während ihrer langjährigen Freundschaft. Auch in ihrem eigenen Leben läuft zur Zeit nicht alles rund. Ihr Mann hat sie betrogen und sie weiß nicht wie sie damit umgehen soll. Als Molly nach drei Monaten aus dem Koma erwacht ,macht sie sich auf den Weg ,um sie zu besuchen.Sie ist entsetzt, als sie ihre Freundin wiedersieht. Was ist bloß aus der einstmals so lebenslustigen Molly geworden? Nicht nur die körperlichen Seiten sind sehr eingeschränkt, nein ,der Lebensmut hat sie völlig verlassen. Ihre Freundin weiß nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen soll. Alle Bemühungen Molly wieder etwas Lebensmut zu geben , laufen ins Leere. Das Buch hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Es ist sicherlich ein sehr schwieriges Thema, was hier aber nur sehr oberflächlich behandelt wurde . Der Geschichte hätte etwas mehr Tiefgang sicherlich gut getan. Buchtitel: Meine amerikanische Freundin