Beim Relaxen auf einer Bank am Landwehrkanal macht Knut die Bekanntschaft eines Mannes und weiß hinterher nicht mehr, ob er die Begegnung geträumt hat oder nicht. Der Fremde sagt ihm skurrile Erlebnisse voraus. Knut beginnt, ein Tagebuch zu schreiben, denn tatsächlich passieren merkwürdige Dinge, die er so in dem Buch festhalten will.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam ich besser mit dem Text zurecht und stellte fest, dass es ein lustiger Roman ist. Die Schreibweise ist witzig, die Ausdrucksweise etwas gewöhnungsbedürftig. Aber sie wird genauestens erklärt, so dass man nicht ratlos zurückbleibt. Die im Roman vorkommenden Personen sind gut beschrieben. Wegen der eigenen Namens- und Wortschöpfungen konnte ich sie am Anfang nicht so gut auseinanderhalten, aber im Laufe der Zeit hat sich das gegeben.
Es macht Spaß, das Buch zu lesen, aber man sollte sich konzentrieren können. Musik oder Fernseher nebenher laufen lassen, ging nicht bei mir. Ich kann dem Autor nur Respekt zollen, so eine große Aufgabe aus grotesken Ideen und großem Wortschatz gemeistert zu haben.