Cover des Buches Star Trek - Enterprise 6: Der Romulanische Krieg - Die dem Sturm trotzen (ISBN: 9783864253393)
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Rezension zu Star Trek - Enterprise 6: Der Romulanische Krieg - Die dem Sturm trotzen von Andy Mangels

Star Trek - Enterprise 6: Der Romulanische Krieg, besprochen von Petra Weddehage

von Splashbooks vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Die Koalition der vereinigten Planeten wurde zerstört. Misstrauen und Wut richten sich gegen die Paktbrecher. Vulkan, Andor und Tellar, ...

Rezension

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Splashbooksvor 9 Jahren

Die Abschlussstory um den großen romulanischen Krieg wird, wie in den Vorgängerbänden, auf mehreren Ebenen erzählt. Da gibt es zum einen Archer und seine Mannen, die verzweifelt versuchen eine Strategie zu entwickeln um den Romulanern endlich die Stirn zu bieten. Zudem versuchen sie alles, um die wahre Identität hinter der Maske ihrer Feinde zu klären.

Die Vulkanier, die wissen, das es ihre abtrünnigen Brüder und Schwestern sind, die vor Jahrhunderten Vulkan verließen, da sie mit den Prinzipien Suraks nicht einverstanden waren, schämen sich, dies öffentlich zu machen. Vor allem T´Pau muss klug und sehr diplomatisch agieren. Obwohl sie nach außen eine kühle Präsenz darstellt, versucht auch sie alles, um den Menschen zu helfen. Dies ist allerdings nicht immer offensichtlich. Da die technischen Mittel der Vulkanier aber denen der Romulaner zu ähnlich sind, müssen die Ingenieure erst einmal eine neue Technik erschaffen, damit der Feind die eigenen Schiffe nicht mehr kontrollieren kann.

Zudem wären da noch Trip und T´Pol, die als modernes, tragisches Liebespaar so einige Zerreißproben zu bestehen haben. Vor allem für Trip ist die ganze Sache alles andere als ein Spaziergang. Immer wenn es einen Lichtblick auf eine Rückkehr in sein altes Leben gibt, tauchen neue Hindernisse auf. Diese machen es erforderlich, dass er nun auch noch für den vulkanischen Geheimdienst tätig wird. Allein T´Pol ist der Anker, der dafür sorgt, dass er nicht gänzlich verzweifelt. Doch seine Ausbildung und sein unumstößlicher Wille zu helfen um für den Frieden in seiner Welt zu sorgen, lassen ihn immer wieder Mut schöpfen, auch den widrigsten Umständen zu trotzen.

T´Pol ist sich ihrer Gefühle für Trip sicher, weiß aber immer noch nicht, wie sie sich entscheiden soll. Sie ist hin und hergerissen zwischen den ihr aufgeprägten Konditionierungen, denen sie von Kindheit auf gewohnt ist, zu gehorchen. Dazu gehört es auch, einen Lebenspartner aus dem Genpool der Vulkanier zu erwählen. Allerdings hat die kurze Zeit, in der sie ihre Tochter Elisabeth in den Armen halten konnte, sie verändert. Der Tod des kleinen Mädchens, das aus einem Gen-Experiment stammte, bei dem die Gene von T´Pol und Tucker verwendet wurden, hat eine Leere in ihr hinterlassen. Ihre Gefühle für Trip sind ihr nur allzu bewusst.

Auf der romulanischen Seite gibt es ebenfalls einige Individuen die ihre Vorteile suchen und alles versuchen um den Krieg für sich zu entscheiden. Dabei sind die Romulaner scheinbar zu sehr in ihren Gefühlen gefangen. Diese sind allerdings recht negativ. Brutale Gewalt, das Recht des Stärkeren und fiese Tricks, scheinen an der Tagesordnung zu sein, um Machtpositionen zu sichern oder neu zu besetzten. Dabei wird vor Verleumdungen, Verrat und dem ein oder anderen Giftanschlag alles an Registern gezogen, die die breite Palette der machtgierigen Usurpatoren auszeichnet. Dem einfachen Volk wird viel zugemutet.

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