Rezension zu Mord in bester Lage von Michael Böckler
Schatten der Vergangenheit
von Bellis-Perennis
Kurzmeinung: Ein weiterer Weinkrimi aus dem schönen Südtirol, der mit Köpfchen und kulinarischen Schmankerl gelöst wird.
Rezension
Bellis-Perennisvor 7 Jahren
Dies ist der zweite Band der Südtirol-Weinkrimi-Reihe rund um Baron Emilio von Ritzfeld-Hechenstein.
Worum geht’s?
In einem Weinberg wird die Leiche eines bekannten Winzers mit einer Rebschere in der Brust, gefunden. Ein wenig später gibt es eine zweite Leiche und Phinas Freundin Laura verschwindet spurlos. Gleichzeitig wird ein Teil von Phinas Weinreben durch ein besonders giftiges Herbizid vernichtet.
Phina ist wegen Lauras Verschwinden und wegen der vernichteten Reben ziemlich aus dem Häuschen. Sie hat zwar beide Toten gekannt, aber Südtirol ist ja nicht gar so groß.
Die Polizei verfolgt wegen des Mordes eine Spur zu Satanisten und misst Lauras Verschwinden keine Bedeutung bei, da Laura als lebenslustige junge Frau bekannt ist.
Erst als ein dritter Mann beinahe zu Tode kommt, gibt es ein Erkennen bei Phina. Als dann noch auf Emilio mit einer Armbrust geschossen wird, ist klar, wer oder was hinter den Morden und Mordversuchen steckt.
Meine Meinung:
Diesmal bekommt es Baron Emilio mit einem gekränkten Menschen zu tun, der unter dem Deckmantel des Satanismus einen Rachefeldzug gegen die Dämonen seiner Vergangenheit führt. Die Geschichte ist Spannend und unterhaltsam erzählt.
Doch der Prolog verrät fast schon ein bisschen zuviel. Dennoch schafft es der Autor seine Leser bei der Stange zu halten und lässt Emilio die Nerven und den Sinn für gutes Essen und edle Weine bewahren.
Dass er einen Jugendlichen auf den richtigen Lebenspfad bring, ist beinahe schon kitschig.
Die Sehenswürdigkeiten und Landschaften Südtirols sind wieder perfekt in die Krimi-Handlung eingewoben.
Im Anhang gibt es noch ein Glossar mit weiteren Infos über Weinanbau (Rebsorten, Anbaumethoden, Winzer, Kellereien, Genossenschaften etc.), regionalen Speisen - mit Rezepten – sowie eine Liste mit Restaurants und Weinlokalen
Fazit:
Nicht ganz so elegant wie Band eins (Tod oder Reben) und drei (Mörderischer Jahrgang), aber trotzdem ein Lesevergnügen.
Worum geht’s?
In einem Weinberg wird die Leiche eines bekannten Winzers mit einer Rebschere in der Brust, gefunden. Ein wenig später gibt es eine zweite Leiche und Phinas Freundin Laura verschwindet spurlos. Gleichzeitig wird ein Teil von Phinas Weinreben durch ein besonders giftiges Herbizid vernichtet.
Phina ist wegen Lauras Verschwinden und wegen der vernichteten Reben ziemlich aus dem Häuschen. Sie hat zwar beide Toten gekannt, aber Südtirol ist ja nicht gar so groß.
Die Polizei verfolgt wegen des Mordes eine Spur zu Satanisten und misst Lauras Verschwinden keine Bedeutung bei, da Laura als lebenslustige junge Frau bekannt ist.
Erst als ein dritter Mann beinahe zu Tode kommt, gibt es ein Erkennen bei Phina. Als dann noch auf Emilio mit einer Armbrust geschossen wird, ist klar, wer oder was hinter den Morden und Mordversuchen steckt.
Meine Meinung:
Diesmal bekommt es Baron Emilio mit einem gekränkten Menschen zu tun, der unter dem Deckmantel des Satanismus einen Rachefeldzug gegen die Dämonen seiner Vergangenheit führt. Die Geschichte ist Spannend und unterhaltsam erzählt.
Doch der Prolog verrät fast schon ein bisschen zuviel. Dennoch schafft es der Autor seine Leser bei der Stange zu halten und lässt Emilio die Nerven und den Sinn für gutes Essen und edle Weine bewahren.
Dass er einen Jugendlichen auf den richtigen Lebenspfad bring, ist beinahe schon kitschig.
Die Sehenswürdigkeiten und Landschaften Südtirols sind wieder perfekt in die Krimi-Handlung eingewoben.
Im Anhang gibt es noch ein Glossar mit weiteren Infos über Weinanbau (Rebsorten, Anbaumethoden, Winzer, Kellereien, Genossenschaften etc.), regionalen Speisen - mit Rezepten – sowie eine Liste mit Restaurants und Weinlokalen
Fazit:
Nicht ganz so elegant wie Band eins (Tod oder Reben) und drei (Mörderischer Jahrgang), aber trotzdem ein Lesevergnügen.