Maureen stirbt, kurz nach der Geburt ihres zweiten Kindes. Sie hinterlässt ihren neugeborenen Sohn, ihre 17 jährige Tochter und Ehemann Gerry.
Das Schicksal ist ein mieser Verräter, könnte man hier meinen, auch Gerry und seine Kinder bleiben in dieser Geschichte nicht verschont. Großes ABER: Es geht immer weiter im Leben, egal, wie schlimm es ist. Auch Gerry muss zurück ins Leben finden, denn er trägt jetzt die alleinige Verantwortung für seinen kleinen Sohn. Tanya, seine 17 jährige Tochter, ist von zu Hause weggelaufen, als sie von der Schwangerschaft ihrer Mutter erfuhr. Gerry beginnt damit, für seine Tochter ein Tagebuch zu schreiben und realisiert Stück für Stück, dass er Tanya schon viel früher verloren hatte.
Gut finde ich in diesem Buch, dass es aus dem Blickwinkel eines Vaters geschrieben ist. Das Thema Tod und Verlust war in diesem Buch sehr präsent und wurde sehr sensibel behandelt. Gerry verlor nicht seinen Mut sondern stellte sich seinen neuen Aufgaben.
Eine schöne und ergreifende Geschichte, die sich leicht lesen lässt und emotional packt.