Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf den Autor aufmerksam. Ich habe bereits einige Bücher von Michael Barth, aus verschiedenen Genres, gelesen.
Wie finde ich Cover und Titel?
Passt beides sehr gut.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Der Prolog löst gleich mal eine trostlose bis anwidernde Stimmung aus und verspricht einen interessanten Fall. Die Story an sich ist logisch und kann durchaus so passiert sein, wenn man mal davon ausgeht, dass es solche kranken Hirne ja gibt.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 1. Teil und damit Auftakt einer (vermutlich) unabhängig voneinander zu lesenden Reihe, und ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen, ich war gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen.
Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. In einigen Kapiteln wird einfach erzählt, was den Charakteren so durch den Kopf geht, das macht sie schön lebensecht. Ich bin gespannt, wie das mit dem Ermittler-Duo weitergeht.
Mein Fazit?
Das Buch hat mir als fast entspannter Thriller, diesmal ganz ohne Herzinfarktauslösende Schockmomente ganz gut gefallen, somit erhält es von mir 4 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese.