Rezension zu "Die Jahre in den Katakomben" von Michael Bishop
Um Atlanta vor Umweltverschmutzung und Radioaktivität zu schützen, wird um die Stadt herum eine Kuppel gebaut. Doch auch als die vermeintliche Gefahr vorüber ist, wird die Kuppel nur von einigen wenigen Menschen hinterfragt. Das Buch beschreibt das Leben verschiedener Generationen und miteinander verknüpfter Biografien innerhalb einer von der Außenwelt völlig isolierten Diktatur.
Sozialkritisch und gar nicht soooo utopisch malt Bishop 1979 ein Zukunftsszenario, das in seiner Absurdität manchmal doch erschreckend denkbar und realistisch scheint.
Ein interessantes Buch - mit einem, wie ich finde, sehr seltsamen Ende ;-)