Rezension zu Die unendliche Geschichte von Michael Ende
Rezension zu "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende
von Angizia
Rezension
Angiziavor 13 Jahren
ENDLICH, ich habs gelesen <3 ja, was soll ich sagen.. ich weiß nicht ob man zum Inhalt noch viel sagen muss, aber ich tus mal trotzdem: - Also, ein kleiner dicklicher Junge namens Bastian flieht vor seinen Mitschülern in ein kleines Antiquariat, in dem ihn der Besitzer forsch zurückweist, da er Kinder nicht ausstehen kann. Als er jedoch kurz das Zimmer verlässt, wird Bastian von dem Buch auf seinem Schreibtisch magisch angezogen und entschließt sich plötzlich, es zu greifen und damit nach draußen zu rennen. Er versteckt sich, da er nicht in die Schule und nicht nach Hause möchte, und beginnt zu lesen.. zu lesen und zu lesen.. bis er selbst Teil der Geschichte wird, der Geschichte Phantasiens. - Ich hab es mir so lange vorgenommen, dass ich es lesen will und war schon als Kind vom Film begeistert. Jetzt endlich kann ich sagen, ich habs getan und nicht bereut. Das Buch ist wirklich ein Muss für alle, die sich gerne in fremde Welten versetzt fühlen möchten. Ich kanns jedem empfehlen! Und das alles, obwohl Michael Ende nie vor hatte diese Geschichte zu schreiben. Er hatte eine Sammlung von Notizen, meist nicht mehr als ein Satz, und sein Verleger und er sprachen darüber ein neues Buch zu schreiben. Er hatte keine zündende Idee oder keine, die den Verleger überzeugte (das müsst ich nochmal nachlesen), also griff dieser in die Sammlung, las ein paar Notizen vor und stoppte bei "ein kleiner Junge liest in einer Geschichte bis er selbst plötzlich Teil davon ist" und sagte "die hier, das klingt gut". So einfach können Meisterwerke manchmal sein ;-) (nachzulesen in seinem Nachlasswerk "Der Niemandsgarten", aber das ist eine andere Geschichte, und soll ein andermal erzählt werden)