Rezension zu POW! - Pauls oberkrasser Wachdienst von Michael Fry
POW! - Pauls oberkrasser Wachdienst
von Blaustern
Rezension
Blausternvor 10 Jahren
Paul ist elf Jahre alt und der kleinste Junge an seiner Schule. Das macht ihn zum Außenseiter, und der bullige Roy hat seinen Spaß daran, ihn jeden Tag in sein Schließfach zu stopfen. Dann hat die Schulpsychologin auch noch den weltbesten Vorschlag. Paul soll zusammen mit Karl und Molly, die ebenfalls zu Außenseitern abgestempelt sind, beim Wachdienst helfen und gezielt gegen das Mobben an der Schule vorgehen. Zunächst zeigt jedoch nur Karl Interesse, aber der Hausmeister bildet sie gut aus. Schaffen sie es dadurch, Roy in Zukunft zur Raison zu bringen?
Paul erzählt die Geschichte aus seiner Sicht, so lernt man ihn wirklich gut kennen. So ist sie Sprache leger und witzig und auch mit Kraftausdrücken gespickt. Doch die kennt ja heute sowieso schon jedes Kind. Hausmeister Dupree und Omami waren einfach köstlich und sorgten für gute Stimmung. Das Thema Mobbing wird hier unterschwellig behandelt und regt zum Nachdenken an. Einige Witze im Text verstehen die Kinder im Alter von zehn Jahren noch nicht, diese sind aber dann wieder für die Erwachsenen recht lustig, sodass das Buch ein Lesespaß für Groß und Klein ist. Die eingestreuten Zeichnungen passend zum Text sind einfach genial.
Paul erzählt die Geschichte aus seiner Sicht, so lernt man ihn wirklich gut kennen. So ist sie Sprache leger und witzig und auch mit Kraftausdrücken gespickt. Doch die kennt ja heute sowieso schon jedes Kind. Hausmeister Dupree und Omami waren einfach köstlich und sorgten für gute Stimmung. Das Thema Mobbing wird hier unterschwellig behandelt und regt zum Nachdenken an. Einige Witze im Text verstehen die Kinder im Alter von zehn Jahren noch nicht, diese sind aber dann wieder für die Erwachsenen recht lustig, sodass das Buch ein Lesespaß für Groß und Klein ist. Die eingestreuten Zeichnungen passend zum Text sind einfach genial.