Rezension
Gracey_Vvor 9 Jahren
"Abgefuckt" enthält gleich zwei Geschichten: Die eine ist die Geschichte eines Mannes, der im Jetzt lebt und dessen Leben von Sex, Drogen und sonstigen Ausschweifungen geprägt ist. Er ist kein sympathischer Zeitgenosse, verwendet eine derbe Sprache und macht generell das, auf was er gerade so Lust hat. In der zweiten Geschichte geht es um Anna und Paul, die ein ungewöhnliches Liebesleben führen, nicht weniger komisch als das, was in der ersten Geschichte erzählt wird.
Mir fiel dieses Buch nicht ganz leicht, denn an den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen und die ganze derbe Sprache ist nicht unbedingt das, was ich gewöhnt bin. An manchen Stellen dachte ich mir, dass der Autor es wohl nur geschrieben hat, um zu provizieren, denn einiges wäre nicht nötig gewesen. "Liebe" ist zum Glück weniger extrem und auch der Teil des Buches, der mir besser gefallen hat, obwohl "Volksmusik" einige gute Ansätze hatte. "Liebe" hatte ich ziemlich schnell durch, denn die Geschichte liest sich ziemlich leicht und ist eine nette Sache für zwischendurch.
Dass die Hauptcharaktere alle irgendwie kaputt sind, ist wohl so gedacht, schaft es aber auch nicht, so sympathisch zu machen.
Etwas enttäuscht war ich, dass die Geschichten nicht mehr miteinander zu tun hatten, als grobe Themen wie das Leben im Jetzt, aber ich finde, dass man trotzdem merkt, wie beide Handlungen zusammenpassen.
Da mir die Idee zum Buch an sich gefiel und ich vor allem an "Liebe" meinen Spaß hatte, vergebe ich 3,5 Sterne.
Mir fiel dieses Buch nicht ganz leicht, denn an den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen und die ganze derbe Sprache ist nicht unbedingt das, was ich gewöhnt bin. An manchen Stellen dachte ich mir, dass der Autor es wohl nur geschrieben hat, um zu provizieren, denn einiges wäre nicht nötig gewesen. "Liebe" ist zum Glück weniger extrem und auch der Teil des Buches, der mir besser gefallen hat, obwohl "Volksmusik" einige gute Ansätze hatte. "Liebe" hatte ich ziemlich schnell durch, denn die Geschichte liest sich ziemlich leicht und ist eine nette Sache für zwischendurch.
Dass die Hauptcharaktere alle irgendwie kaputt sind, ist wohl so gedacht, schaft es aber auch nicht, so sympathisch zu machen.
Etwas enttäuscht war ich, dass die Geschichten nicht mehr miteinander zu tun hatten, als grobe Themen wie das Leben im Jetzt, aber ich finde, dass man trotzdem merkt, wie beide Handlungen zusammenpassen.
Da mir die Idee zum Buch an sich gefiel und ich vor allem an "Liebe" meinen Spaß hatte, vergebe ich 3,5 Sterne.